print logo

Bessere Zusammenarbeit durch Rituale

Rituale gibt es bei allen Völkern. Wie und wofür Rituale bei Veränderungen und der Personalführung helfen - und wo sie auch Sie unterstützen.
Caroline Deinert | 30.09.2013
Bessere Zusammenarbeit durch Rituale
 
4,8 Prozent - diese Zahl bedeutet Abschied. Jedenfalls bei der Wahl 2013 (#btw13), für die FDP aus dem Bundestag. Der gesamte Bundesvorstand trat zurück, meldete der Focus. Auch andere Parteien mit Stimmeinbußen ziehen ihre Konsequenzen: 22 Spitzenpolitiker der Grünen kündigen ihren Rücktritt an. 

Da fragt man sich: Ist das bereits die Lösung? Wird so eine Veränderung in den jeweiligen Parteien ausreichend eingeleitet? Sicherlich würde etwas diesen Organisationen bei ihrer Veränderung helfen: Rituale. Was Rituale heutzutage sind und wofür sie auch Sie unterstützen, ist im Folgenden kurz beschrieben.
Was?
Rituale gib es in zahlreichen Kontexten. Sie werden von vielen Völker und sozialen Gemeinschaften genutzt. In manchen Abteilungen gibt es z.B. das alltägliche Ritual, dass sich alle morgens  persönlich mit einem Handschlag begrüßen. Rituale können aber auch die bedeutenden Phasen von Entwicklungen markieren, wie beispielsweise das Richtfest der neuen Lagerhalle oder die Weihnachtsfeier als Abschluss eines arbeitsreichen Jahres.
Rituale sind symbolische Handlungen, die primär aus der Symbolkraft und nicht aufgrund ihrer Handlung an sich bestehen.
Wofür?
Begleitung von Übergängen
Durch eine abteilungsinterne Feier können die Mitarbeiter einen Kollegen ihre Wünsche für den Ruhestand mitgeben. Sie verabschieden einen Kollegen, der das Unternehmen verlässt oder seine Aufgabe innerhalb der Organisation verändert. mehr Beispiele