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Vom Kinderzimmer zur erfolgreichen Agentur: David Bock setzt auf easyJOB

David Bock hat bereits neben dem Abi seine ersten Kunden akquiriert; inzwischen läuft das Agenturgeschäft wesentlich professioneller...
Henrike Krabbenhöft | 15.05.2020
© Henrike Krabbenhöft

David Bock hat bereits neben dem Abi seine ersten Kunden akquiriert; inzwischen läuft das Agenturgeschäft wesentlich professioneller. Im Interview erzählt er uns, wie sich sein Unternehmen in den vergangenen acht Jahren entwickelt hat – und warum in den Büroräumen echtes Moos an den Wänden wächst.

Herr Bock, wie kamen Sie auf die Idee, eine Agentur zu gründen?

Ich habe schon früh den Wunsch nach Selbständigkeit verspürt, das ging eigentlich schon in der Schule los. Meine größte Motivation war, meine eigenen Ideen und Wünsche selbst verwirklichen zu können – und somit selber für den Erfolg und Misserfolg verantwortlich zu sein.

Ursprünglich hatte ich ein duales Studium geplant. Das habe ich kurzfristig abgesagt und mich dazu entschieden, den Risikoweg zu gehen. Parallel zu Abi und Zivildienst habe ich meine Agentur quasi aus dem Kinderzimmer heraus gegründet. Erste Kunden wurden noch auf dem Kinderbett, später dann auf einer Ausziehcouch, empfangen.

Da haben Sie sich ja was getraut! Wie ging es dann weiter?

Ich wollte sehen, was passiert, wenn ich ein Jahr all meine Kraft und Zeit in das Projekt Agentur stecke. Ich hatte schon sehr früh ein Gefühl für gute Darstellung und was ein Unternehmen zeigen und sagen sollte. Dann ging alles relativ schnell: Nach dem Start 2009 wurde 2011 der erste Mitarbeiter eingestellt, und ab 2012 ging es dann – mit neuem Namen – in den heutigen Räumlichkeiten so richtig los. Die Agentur David Bock Marketing & Design ist erst ab diesem Zeitpunkt richtig sichtbar geworden.

Seit wann arbeiten Sie mit einer Agentursoftware?

Wir haben zunächst mit Insellösungen für die Zeiterfassung gearbeitet. Später kamen Tools für Projektmanagement und die Angebots- und Rechnungsstellung dazu. Durch weitere Mitarbeiter und der damit verbundenen Aufteilung von Aufgaben hat sich dann aber die Kommunikation verändert. Ich wollte daher eine Software, die die Abläufe bündelt und verschlankt und dabei alle Daten auf einen Blick vorhält. 2014 führten wir erste Sondierungsgespräche und haben uns dann 2015 für easyJOB [compact] entschieden.

easyJOB [compact] ist ja eine Cloud-Lösung. War das ein Vorteil für Sie?

Ja, die monatlichen Nutzungsgebühren von 39 Euro pro Mitarbeiter waren überschaubar, und wir haben dafür ein ausgereiftes System bekommen, ohne eigene Serverstrukturen vorhalten zu müssen. Jetzt hatten wir alle To-dos, Ressourcen und Zeitpläne für die Mitarbeiter und Kunden in einem Tool. Früher haben wir unsere „Roadmap“, also den Zeitplan für unsere Kunden, in InDesign erstellt. Heute exportieren wir über easyJOB die Termine als Gantt-Darstellung im PDF-Format in unserer Agentur-CI.

Was schätzen Sie an easyJOB besonders?

Der große Vorteil ist, dass die gesamte Projektabwicklung verknüpft ist: von der Angebotserstellung über die Stundenerfassung, die Ressourcenplanung und die Kommunikation bis hin zur Rechnungsstellung. Der Aufbau von easyJOB ist sehr übersichtlich, und die Funktionen sind logisch miteinander verbunden. Das hilft uns sehr. Wir nutzen den integrierten E-Mail-Client und legen wichtige Informationen direkt am Projekt oder Kunden ab. Auch der Rechnungsversand läuft per E-Mail, das ist schon sehr komfortabel.

Anfang 2020 sind Sie auf die Kaufvariante von easyJOB umgestiegen, warum?

easyJOB [compact] ist ja auf 10 Nutzer limitiert und bietet nicht den vollen Funktionsumfang von easyJOB. Wir sind aus dieser Lösung herausgewachsen; zum einen durch unsere steigende Mitarbeiterzahl, zum anderen durch weitere Anforderungen. Wir sind daher froh, dass wir unkompliziert auf die Kauf-Variante umsteigen konnten und uns sogar ein Teil der bisherigen Nutzungsgebühr angerechnet wurde. Jetzt können wir Zusatzmodule wie das SEPA-Modul und die DATEV-Schnittstelle nutzen. Ich schätze auch sehr den „Jassi“, den integrierten Jobassistenten. Dieser schickt automatisierte Benachrichtigungen aus dem System heraus, zum Beispiel wenn die Stundenschreibung vergessen wurde, Urlaube und Geburtstage anstehen, oder Eingangsrechnungen nicht abgeschlossen sind. Durch die FiBu-Überleitung sparen wir jetzt Aufwand beim Steuerberater. Auch unsere Telefonanlage haben wir angeschlossen, sodass mit einem Klick auf den easyJOB-Kontakt der Kunde angerufen werden kann.

Zurück zu Ihrer Agentur, was zeichnet Sie aus?

Mit unserem jungen Team schaffen wir Erlebnisse für unsere Kunden in den Medien, die für sie am besten funktionieren. Wir arbeiten branchenübergreifend und entwickeln immer eine zielgerichtete, individuelle Lösung, die unverwechselbar ist. So verwenden wir zum Beispiel keine Stockbilder, sondern fotografieren für jedes Projekt individuelle Image-, Portrait-, Produkt- und Gebäudeaufnahmen, teils auch Elemente aus der Natur oder einem anderen Umfeld, sodass die Bildsprache gezielt auf das Bildkonzept des Kunden ausgerichtet werden kann.

Ein wichtiger Ansatz. Bei easyJOB verfolgen wir ein ähnliches Prinzip. Die Fotos auf unserer Website zeigen unsere Mitarbeiter, also die Menschen, die hinter der Software easyJOB stehen.

Neben easyJOB verbessert eine besondere Raumausstattung die Atmosphäre.

Neben easyJOB verbessert eine besondere Raumausstattung die Atmosphäre.

Was sind die nächsten Ziele?

Wir wollen quantitativ wachsen, aber natürlich bei gleichbleibender Qualität. Aktuell suchen wir weitere Mitarbeiter und werden auch unser Agenturgebäude umbauen, um unser Potential noch besser auszuschöpfen.

Haben Sie darum auch echtes Moos an den Wänden?

Ja, durch die Holzverkleidungen mit echtem, nachhaltigem Moos wird das Raumklima reguliert, die Akustik verbessert und gleichzeitig ein Stück Natur in unseren Räumen integriert.

 

Wenn Sie an weiteren Neuigkeiten rund um easyJOB interessiert sind, besuchen Sie uns doch auf unserer Website oder schauen Sie in unseren Blog.