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Die digitale Gülle des 21. Jahrhunderts

Spam-Mails nehmen immer mehr zu - entnervte Internetnutzer verbünden sich
marketing-BÖRSE | 21.03.2007
Einem Spammer ist möglicherweise die Wut der Betroffenen bereits zum Verhängnis geworden. So wurde am 24. Juli 2005 der damalige "König der Spammer", Vardan Kushnir, in Moskau mit mehreren Schlägen getötet. Es wird vermutet, jemand habe Rache genommen für sein zugemülltes Postfach. Millionen Russen hatten sich über E-Mails für die Sprachkursangebote des von Kushnir betriebenen "American Language Center" geärgert, berichtet heute die faz.net.

Die Flut von unverlangt eingesandter E-Mails wird immer größer. Bereits jeder zweite Internetnutzer erhält Spam-E-Mails. 100 Spam-Mails pro Woche erhalten mittlerweile die meisten zugeschickt. Der Bundesverband Informationswirtschaft Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) schätzt den Anteil von Spam-Mails sogar noch höher ein: 80 Prozent aller versendeten Mails waren im Jahr 2006 Spam-Mails. So beschäftigen dubiose Geldforderungen per Mail viele Nutzer: Bei Verbraucherschützern gingen allein in den vergangenen vier Wochen in Deutschland 22.000 Beschwerden ein.

Quelle und vollständiger Artikel unter:
http://www.faz.net/s/Rub4C34FD0B1A7E46B88B0653D6358499FF/Doc~EF5B84F35BF4D4986B56474ED0FD4CE14~ATpl~Ecommon~Sspezial.html

Autor: Marco Dettweiler
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