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Content Marketing - Übung macht den Meister

Aller Anfang ist schwer. Das ist beim Fahrradfahren genauso wie beim Content Marketing.
Aptly GmbH | 27.11.2012
Können Sie sich auch noch daran erinnern, wie Sie Ihre ersten Versuche unternahmen, um Fahrradfahren zu lernen?

Das ist für viele ein unvergesslicher Moment, besser gesagt, der erste Schritt in die Mobilität und Selbstständigkeit – genauso wird es Ihnen mit Content Marketing gehen. Anfangs werden Sie sich erstmal ausprobieren müssen und Hilfe in Anspruch nehmen. Je mehr Sie jedoch üben und an Sicherheit gewinnen, umso mehr Spaß werden Sie haben. Und Sie werden neue Ziele erreichen, die Sie bisher – zu Fuss – nicht erreichen konnten.

Die wichtigsten Fragen dabei: Was wollen Sie mit Content Marketing erreichen und welche Inhalte sollten Sie anbieten? Sowohl beim Fahrradfahren als auch beim Content Marketing kommt ganz stark darauf an, in welchem Gebiet Sie und Ihr Unternehmen sich bewegen wollen. Die Vielfalt der Räder und deren Einsatzgebiete sind heutzutage enorm. Haben Sie nur vor durch die Stadt zu radeln, so wird ein Citybike mit der üblichen Grundausstattung wie Fahrradklingel, Licht und Schutzblech reichen. Sollten Sie jedoch vorhaben Berge zu erklimmen, würden Sie sich doch eher ein Mountainbike zulegen, das darauf spezialisiert ist, starken Belastungen Stand zu halten. Im Content Marketing müssen Sie ebenfalls wissen, was in jedem Ihrer ausgesuchten Kanäle passiert, woher welcher Traffic kommt und welcher Content sich für Ihr SEO eignet. Setzen Sie sich somit einen geeigneten “Rahmen” für Ihr Content Marketing und überlegen Sie sich welche Kanäle Sie nutzen wollen. Im Content Marketing stehen Ihnen, wie bei der Wahl des richtigen Fahrrads, eine Reihe unterschiedlicher Modelle und Möglichkeiten zur Verfügung. Der Rahmen wird Ihrem Fahrrad, wie auch Ihrem Content Marketing die Stabilität geben, wenn Sie diesen bedacht wählen.

Die richtigen Komponenten für Ihr Content Marketing

Blog: Es spielt keine Rolle, wie gut Ihr Blog vom Layout gestaltet ist. Wenn der Inhalt schwach ist, nicht regelmäßig gepostet oder aktualisiert wird, werden Sie Ihre Leser verlieren. Im Blog können Sie aktuelle Trends aufgreifen, von Ihren Erfahrungen aus Projekten berichten, oder konkrete Lösungen zu bestimmten Problemen Ihrer Zielgruppen anbieten.

E-Mail Marketing: Moderne E-Mailing-Systeme können viel mehr als nur E-Mails zu verschicken. Heutzutage haben Marketer die Möglichkeit anhand von Daten aus vorangegangenen E-Mail-Kampagnen und Newslettern Profile zu erstellen und zielgerichteter und damit relevanter Ihre Kunden anzusprechen. Studien haben z.B. gezeigt, dass sowohl Öffnungs- als auch Klickraten sich verdoppeln, sobald die E-Mail Empfänger persönlich angesprochen werden.

Video: Videos bieten Ihnen hoch ansprechende Inhalte für Ihren Blog und Ihre Website. Desweiteren werden Ihnen Ihre Videos zusätzliche Views bescheren. Achten Sie darauf, dass Sie immer einen Call-to-Action einbinden – auch wenn es nur der Hinweis ist, Ihren Blog zu besuchen oder Ihren Newsletter zu abonnieren.

Social Media: Eine Reihe von Leuten machen den Fehler und starten Ihr Content Marketing mit Social Media. Einzig und allein auf den Social Media Kanälen präsent zu sein, heißt noch lange nicht über eine Social Media Strategie zu verfügen. Ein guter Blog mit interessantem Content wird die Grundlage für Ihre Social Media Aktivitäten sein.

Whitepaper: Detaillierte, zum Download verfügbare Whitepaper, in der Regel im pdf-Format, werden einerseits Ihre Rolle als Experte in Ihrem speziellen Umfeld untermauern und können andererseits wertvollen Content für Ihren Blog liefern.

Sie werden sich nun wahrscheinlich fragen welches Fahrradmodell bzw. welche Kanäle zu Ihnen passen? Lassen Sie sich zunächst die verschiedenen Möglichkeiten aufzeigen, und überlegen Sie anschließend mit dem Berater Ihres Vertrauens, wohin die Reise mit Ihrem Content Marketing gehen soll. Und wie eingangs schon erwähnt, haben Sie keine Angst von Zeit zu Zeit auch mal auf die Nase zu fallen. Lassen Sie nicht locker und stürzen Sie sich ins Getümmel. Das beste Flickzeug, wenn mal etwas schief geht, ist strukturierter, durchdachter Content für die Zukunft.

Das Motto lautet: Übung macht den Meister – also viel Spaß dabei!