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Das richtige Instrument nicht nur für den Moment

Alternative zur renditevernichtenden Preissenkung im Filialhandel
kuno kurtz | 29.01.2010
Wer im Filialgeschäft, insbesondere im Filialhandel tätig ist, der fragt sich nach dieser Überschrift wie das gehen mag, wo doch Kostensparen schon immer zum täglichen Handeln gehörte. Schaut man sich die letzten Neueröffnungen an – beispielsweise die fünf im Kerngebiet einer Mittelpunktkommune mit 150 000 Einwohnern – ist kaum zu glauben mit welchen Effizienzreserven neue Verkaufsformate an den Start gehen. Als ob es keinen Wettbewerbsdruck gäbe, grassiert zwar die Angst vor Umsatzverlusten, werden aber trotz 14maliger Preissenkung in 2009 weder die Warenversorgung noch die Artikelverbringung auf der Fläche überlegt abgewickelt. Ganz zu schweigen von austauschbaren Sortimenten. Vor allem Lebensmittel, Mode, Schuhe, Elektronik- und Haushaltswaren werden stattdessen im Preis so stark reduziert, dass viele Konsumenten sich inzwischen an günstige Preise gewöhnt haben. Die Folge: Weitere Preissenkungen bei anhaltender Kaufzurückhaltung, die in einen ganzjährigen Preiskampf auszuarten drohen. Verschiedentlich wirkt dies bereits so auf die Erträge, dass sich mancher Filialist fragt, wie man das bei weiteren Preissenkungen durchhält. Auf alle Fälle erhöht es den Druck sich besser finanzieren zu müssen.

Womit lässt sich begründen, dass selbst die einfachsten Erkenntnisse im operativen Filialgeschäft missachtet werden? Liegt das daran, dass Lieferanten inzwischen vieles machen, was nicht bis in die obersten Etagen des Managements durchdringt, aber auf der Fläche erledigt werden muss? Oder liegt es an den fehlenden Mitteln, die geeignet sind diesen renditezehrenden Pfad zu verlassen?


Es gibt einen ertragreicheren Weg

Von einer neuen Lösung zur effizienteren Filialflächenbewirtschaftung sollen Handels- und Dienstleistungsfilialisten so profitieren, dass Erlöse und Erträge nicht über weitere Preissenkungen stabilisiert oder ausgeweitet, Schieflagen oder gar ein Verschwinden vom Markt vermieden werden. Die von den Koblenzer Kuhn Spezialisten für Filialisten entwickelte Methodik (www.kuhn-filialisten-restrukturierer.org) geht über das traditionelle Vorgehen für Revitalisierungen bei Konsumgüterfilialen hinaus. Die Experten sind bereit zeitweise selbst mit in die operative Verantwortung zu gehen. Sie übernehmen ein Projekt in Abstimmung mit dem Auftraggeber sowohl als Stabs- als auch Linienverantwortliche.

Dadurch können Kosteneinsparungen ebenso unkonventionell realisiert wie eine strategische Neuausrichtung für den jeweiligen Teilmarkt erreicht werden. Der entscheidende Vorteil ist, das Sie aktiv im Filialunternehmen mitarbeiten und etwaige Verbesserungspotenziale sich auf das ganze Filialsystem ausdehnen lassen, die Einflussmöglichkeiten des Auftraggebers trotzdem gesichert bleiben. Die Kuhnlösung verfolgt das Ziel einer sinnvollen und zugleich wirtschaftlichen Alternative zur renditefressenden Preissenkung. Die Implementierung der Lösung ist in Phasen strukturiert, die sich wie folgt beschreiben lassen:

o Eine zielführende Untersuchung nach dem Stufenkonzept, dass mit konkreten Lösungsvorschlägen schließt.

o Eine aktive Mitwirkung der betroffenen Mitarbeiter nach dem Prinzip der kontinuierlichen Weiterentwicklung in Form eines Projektteams mit je einem internen und externen Projektleiter.

o Ein gemeinsames Umsetzen mit aktiver Verantwortungsübernahme für die erarbeiteten Ergebnisse inklusive anschließender Erfolgskontrolle.

o Das Auslagern von verzichtbaren und belastenden Aktivitäten, die intern weniger effizient bewerkstelligt werden.


Der Filialmarkt im Retailbusiness ist eine herausfordernde Branche, die sich permanent und dazu noch rasant verändert – sowohl bei den nach außen gerichteten als auch bei den prozessorientierten, wertschöpfenden Innovationen. Die Zielsetzung, nachhaltiger und profitabler zu wirtschaften, ist dadurch gewährleistet, dass die richtigen Strukturen und filialsysteminternen Abläufe nutzenorientiert und aus Kundensicht geschaffen werden: schlank, flexibel und schnell. Diese Vorteile wurden in Filialunternehmen bereits realisiert (www.kuhn-filialisten-restrukturierer.org). Erfahrungen zeigen, dass der Realisierungs-aufwand durch die erzielten Resultate mehr als kompensiert wird. Immer mehr Filialisten erkennen wie wachstumsstark und profitabel die Kuhnlösung ist. Sie verzichten inzwischen auf gewinnverzehrende Kopien des Wettbewerb. kuno kurtz