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1.Forum für Facility Management bei der KOMCOM OST 2009

Know-how für die öffentliche Verwaltung
KOMCOM Messe GmbH | 23.07.2009
Mit inhaltlicher Unterstützung der Sächsischen Anstalt für kommunale Daten-verarbeitung, der Hochschule Zittau/Görlitz (FH), der RIB Software AG, der N+P Informationssysteme GmbH, der KID Magdeburg GmbH, der IAC mbH sowie der Kaba GmbH findet am Mittwoch, den 16. September 2009 von 10:00 bis 13:00 Uhr das 1.Forum für Facility Management im Rahmen der KOMCOM OST 2009 in Leipzig statt.
Nachhaltigkeit erfordert intelligente Konzepte
Ziel der Veranstaltung ist es, der öffentlichen Verwaltung einen Weg hin zum nachhaltigen Umgang mit ihren Immobilien aufzuzeigen. Dazu wird anhand von praktischen Beispielen dargestellt, wie die verschiedenen Prozesse rund um das Thema „Facility Management“ ineinandergreifen und welche Potenziale durch intelligente Integrationslösungen in der öffentlichen Verwaltung vorhanden sind.
Die öffentliche Verwaltung befindet sich nach wie vor in einem Veränderungsprozess: Themen wie der Umstieg auf das neue kommunale Haushalts- und Rechnungswesen, die Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie oder auch der demografische Wandel fordern die Kommunen. Mit der Umsetzung des zweiten Konjunkturpaketes steht die Verwaltung nun vor zusätzlichen Herausforderungen in einem Prozess, der einmal mehr die Verantwortung gegenüber dem Bürger sowie eine schonende Ressourcenverwaltung erfordert.
Insgesamt 13,3 Milliarden Euro stehen für die Sanierung und den Ausbau von Schulen, Kindergärten und Infrastrukturbereichen zur Verfügung. Demgegenüber hat das Institut für Urbanistik in einer Studie 2008 einen Investitionsbedarf von 73 Milliarden Euro, allein für den Bereich "Schulen", ermittelt. Stellt sich also die Frage, wie sich dieser Sanierungsprozess, der eine Vielzahl kommunaler Fachverfahren berührt, mit den zur Verfügung stehenden Finanzmitteln effizient, nachhaltig und für die Öffentlichkeit transparent gestalten lässt.
Die Aufgabenstellungen, die sich darum ranken, sind vielschichtig und reichen von der Erstellung eines Energiekonzeptes über Ausschreibung und Vergabe von Bauleistungen bis hin zur nachhaltigen Dokumentation und schließlich auch Auswertung durchgeführter Sanierungsmaßnahmen (Stichwort Energiecontrolling). Ebenso im Fokus stehen aber auch Themen wie „Sicherheit in Schulen“ oder die generelle Frage nach dem gezielten Einsatz der Finanzmittel – gerade vor dem Hintergrund der aktuellen demografischen Entwicklung in Deutschland. Hinzu kommt, dass die Zeit knapp ist. Bis 2011 müssen die Mittel aus dem Konjunkturpaket II von den Kommunen abgerufen sein.
Die KOMCOM Messe GmbH widmet dem Thema daher bei der KOMCOM OST 2009 eine eigene Plattform.
Die Teilnahme am 1. Forum für Facility Management ist für die Besucher der KOMCOM OST 2009 bereits im Eintrittspreis zur Messe enthalten.
Das Programm des Forums und Informationen zu den Partnern finden Sie im Anhang. Weitere Informationen zur KOMCOM OST 2009 finden sich unter www.komcom.de.


Pressekontakt:
Frau Solveig Ganz
KOMCOM Messe GmbH
Stengelstraße 1
66117 Saarbrücken
Fon: +49 (0)681 95427-44
Fax: +49 (0)681 95427-92
Email: sg (at) komcom.de

Über KOMCOM
Die KOMCOM Messen finden seit 1996 statt, mittlerweile an fünf Messeplätzen Deutschlands: Hannover, Leipzig, Essen, Karlsruhe und Augsburg. Durch diese bundesweite Präsenz hat die KOMCOM ihre Vorreiterstellung im Bereich der Fachmessen für den Öffentlichen Dienst konsequent zur Leitmesse im Segment 'Public Sector' ausgebaut. Zu den Kunden zählen über 500 Hersteller, Dienstleister und Vertriebsfirmen der IT-Branche. Jährlich besuchen über 12.000 Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes die KOMCOM.
Seit zwölf Jahren verfügt die KOMCOM über einzigartige und intensive Verbindungen in die kommunalen Verwaltungen. Die effizienten Netzwerkverflechtungen werden erreicht durch engen und regelmäßigen Dialog mit den Mitarbeitern der Verwaltungen. Die KOMCOM ist somit bundesweit eine einzigartige Plattform für Entscheider, Sachgebietsleiter und Sachbearbeiter aus Kommunen, kommunalen Eigen- und Regiebetrieben, Landes- und Bundesbehörden, Polizei, Feuerwehr, Zoll, Stadtwerken und Energieversorgern, Zweckverbänden, Wasser- und Umweltbehörden, Verkehrsbetrieben, Krankenhäusern, Kirchen, sozialen Einrichtungen und gemeinnützigen Organisationen, sowie aus Schulen, Fachhochschulen und Universitäten.