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Der Wirtschaftskrise sei Dank: Green IT blüht auf

Symantec-Studie zeigt: Kosteneinsparungen begünstigen die Einführung umweltfreundlicherer IT-Lösungen
Symantec GmbH | 29.05.2009
München, 28. Mai 2009 – Umweltschonende IT-Lösungen und -Strategien sind auf dem Vormarsch – aber aus pragmatischen Gründen: Wie der neue Worldwide Green IT Report von Symantec zeigt, befassen sich IT-Verantwortliche weltweit mit dem Thema Green IT, weil sie vor allem ihre IT-Betriebskosten reduzieren wollen. Sie investieren in effizientere, stromsparende Kühlsysteme oder in Server-Virtualisierung – und tragen so zum Umweltschutz bei.



Während insgesamt 97 Prozent der weltweit mehr als 1000 Befragten angeben, Green IT-Strategien zu entwickeln, haben 45 Prozent bereits entsprechende Projekte umgesetzt. Als Motivation nennen die Teilnehmer reduzierte Stromkosten (90 Prozent), weniger Ausgaben für die Kühlung (87 Prozent) und den gestiegenen Druck auf Unternehmen, ökologisches Handeln zu demonstrieren (86 Prozent).



So spiegeln sich unternehmensweite Bestrebungen nach höherer Effizienz und gleichzeitig verbesserter Ökobilanz auch in der IT wieder: 83 Prozent der befragten Experten müssen sich inzwischen für den Stromverbrauch im Rechenzentrum verantworten oder die Kosten dafür über ihr eigenes Budget begleichen. Solche Regelungen steigern den Ansporn, den Energieverbrauch zu reduzieren.



Größere Budgets für "grüne" Lösungen

Die Bereitschaft, in Green IT zu investieren, wächst. So erwarten 73 Prozent der Befragten in den nächsten zwölf Monaten einen Anstieg der entsprechenden Budgets. 19 Prozent prognostizieren gar, dass sich ihre Mittel um mehr als 10 Prozent erhöhen.

Energieeffiziente Produkte dürfen zudem mehr kosten: Zwei Drittel der Teilnehmer würden um 10 Prozent höhere Anschaffungskosten in Kauf nehmen, 41 Prozent sogar Aufschläge von mehr als 20 Prozent akzeptieren. 89 Prozent der Befragten sind sich einig, dass Ressourcen schonende IT-Produkte wichtig beziehungsweise sehr wichtig sind.



IT zentral für grüne Strategie

Um Strom und Kosten zu sparen, nutzen die befragten IT-Experten mehrere Strategien: 96 Prozent ersetzen alte Geräte durch energieeffizientere Produkte, 94 Prozent überwachen den Stromverbrauch. Ebenfalls 94 Prozent setzen auf Server-Virtualisierung oder wollen die Auslastung ihrer Speicherkapazität verbessern. 57 Prozent der Befragten betrachten Software-as-a-Service-Angebote als wichtigen Bestandteil ihrer Green IT Strategie.

Insgesamt 89 Prozent der IT-Verantwortlichen sind davon überzeugt, dass die Informationstechnologie eine Schlüsselrolle bei unternehmensweiten Bestrebungen nach umweltbewussterem Handeln einnimmt. Bei 82 Prozent aller befragten Firmen ist eigens ein Verantwortlicher berufen worden, der sich um die Koordination "grüner" Aspekte im Unternehmen kümmert. Ein Fünftel dieser Experten befasst sich gar ausschließlich mit IT-Fragen.

"Im vergangenen Jahr hat die IT eine Schlüsselposition innerhalb ‚grüner' Unternehmensstrategien und deren Umsetzung besetzt. Ein wichtiger Grund dafür sind nicht nur das gestiegene Umweltbewusstsein, sondern vor allem auch der Kostendruck. Es lassen sich dort schnell Kosten sparen, wo die laufenden Ausgaben traditionell hoch sind", sagt Andreas Zeitler, Vice President und Regional Manager Zentraleuropa, Symantec. "Ein Großteil der befragten IT-Leiter ist inzwischen für die Energiekosten seiner Rechenzentren selbst verantwortlich. Ihre große Motivation, in Green IT zu investieren, ist nur verständlich."



Der Green IT-Report

Der Green IT-Report knüpft an den Symantec Green Data Center Report von 2007 an. Er basiert auf einer Studie, die Applied Research im März 2009 weltweit mit 1.052 IT-Beauftragten aller Unternehmensebenen durchgeführt hat. Befragt wurden Unternehmen mit mehr als 1.000 Arbeitsplätzen in 15 Ländern. Im Fokus standen dabei die Hauptinteressen und Strategien für einen umweltfreundlicheren Ansatz in den Bereichen Hardware, Software, Anlagen und Planung.

Mit Lösungen von Symantec können Unternehmen ihren Energieverbrauch reduzieren und gleichzeitig vorhandene Server-, Desktop- und Speicherkapazitäten optimal nutzen. IT-Abteilungen haben die Möglichkeit, Server und Speicher zu konsolidieren. IT-Manager profitieren gleichzeitig von einer Infrastruktur, die ihnen freie Wahl bei der Zusammenstellung von Hardware und Servern lässt. Darüber hinaus hilft die Datendeduplizierung, Disk-basierte Anforderungen für Backups zu senken. Weitere Software unterstützt die Verwaltung von Server- und Speicherkonsolidierungen. Die von Symantec angebotenen Lösungen zum Energiemanagement ermöglichen IT-Administratoren, den Verbrauch von Desktops über Energiemanagement-Funktionen zu optimieren. Desweiteren bietet die Symantec Consulting-Abteilung umfassende Beratungsservices für das effiziente Design von Rechenzentren.



Über Symantec

Symantec ist ein weltweit führender Anbieter von Sicherheits-, Storage- und Systemmanagement-Lösungen. Damit unterstützt Symantec Privatpersonen und Unternehmen bei der Sicherung und dem Management von Informationen. Unsere Software und Dienstleistungen schützen effizient und umfassend gegen Risiken, um überall dort Vertrauen zu schaffen, wo Informationen genutzt und gespeichert werden. Mehr zu Symantec finden Sie unter www.symantec.de


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