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Deutsche Unternehmen boomen durch Export

Wirtschaftsmotor Ausland
Brüggen, 06.01.2011, Die ersten Statistiken zeigen wieder, dass die deutsche Wirtschaft nach wie vor im hohen Maß exportorientiert und im Ausland ein Exportschlager ist! Deutschland gilt aber auch als rohstoffarmes Land und ist daher, insbesondere was den Energiebereich betrifft, von Importen abhängig. Zu den mangelnden Rohstoffen zählen u.a. Erdöl und Erdgas. Im Jahr 2009 konnte Deutschland Waren im Wert von 803,3 Milliarden Euro ausführen und hat im Gegenzug Waren im Wert von 664,6 Milliarden Euro eingeführt. Der Außenhandelssaldo erreichte damit somit einen "Überschuss" von 138,7 Milliarden Euro. Viele Unternehmen, u.a. auch die Übersetzungsbranche, profitieren vom deutschen Export. Die Übersetzungsagentur B2B Übersetzungen vom Niederrhein konnte durch einen Umsatzplus von 18,5% den Aufschwung deutlich spüren, so die Geschäftsleitung.

Die Wettbewerbsfähigkeit der Exportwirtschaft wird jedoch durch komplizierte Exportkontrollverfahren unnötig getrübt.

Exportkontrollen sind nötig und liegen im ureigenen Interesse der Unternehmen. Die Qualität der Exportkontrolle wird in erster Linie dadurch bestimmt, dass die gesetzlichen Vorgaben von den Unternehmen umgesetzt werden können. Ein verlässliches, transparentes und zügiges Verfahren sind daher für die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Exportunternehmen unerlässlich.

Die Entbürokratisierung von Verfahren und die Einführung verbindlicher Fristen innerhalb der Exportgenehmigungen sind der große Wunsch hiesiger Exportunternehmen. Die Koalitionsvereinbarungen und Außenwirtschaftsoffensive der Bundesregierung und die daraus angekündigten Änderungen der Außenwirtschaftsgesetze, sowie eine wirtschaftsnahe Umgestaltung der Exportkontrollen sollten nun umgesetzt werden.

Fazit: Eine Entlastung der Exportkontrollverfahren würde dem Wirtschaftsmotor „Export“ einen zusätzlichen Schub geben.