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Die Sieger des 41. Deutschen Wirtschaftsfilmpreises stehen fest

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Hartmut Schauerte, überreicht den begehrten Branchen-Oscar
12. Dezember 2008: In Ludwigsburg wurden heute die Gewinner des 41. Deutschen Wirtschaftsfilmpreises ausgezeichnet. Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, Hartmut Schauerte, ehrte die Preisträger und Preisträgerinnen. „Ich freue mich über die anhaltend rege Teilnahme am Wettbewerb: 150 Einsendungen zum 41. Deutschen Wirtschaftsfilmpreis beweisen das lebhafte Interesse an einem der ältesten deutschen Filmpreise. Zwei Beiträge werden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie mit jeweils 5.000 Euro ausgezeichnet.“, resümiert Schauerte.

„Die Preisverleihung zeigt das breite Spektrum des Wirtschaftsfilms und ist gleichzeitig ein hochkarätiges Branchenereignis für Wirtschaft, Film und Politik“ sagte der baden-württembergische Medienminister Professor Dr. Wolfgang Reinhart MdL. „Dass die Verleihung auch in diesem Jahr wieder in Ludwigsburg stattfindet, ist ein wichtiges Signal für Baden-Württemberg. Denn der Werbe- und Wirtschaftsfilm ist eine bedeutende Säule für die Filmwirtschaft in Baden-Württemberg: Hier gibt es viele große und auch eine Vielzahl mittelständischer Auftraggeber und insbesondere mit der Filmakademie Baden-Württemberg eine überaus renommierte Ausbildung für Werbefilmer“, erklärte Reinhart.

Seit nunmehr 41 Jahren veranstaltet das Bundeswirtschaftsministerium den Wettbewerb um den Deutschen Wirtschaftsfilmpreis. Die Filme über deutsche Unternehmen und wirtschaftliche Zusammenhänge sollen den Wirtschaftsstandort Deutschland national und international stärken. Darüber hinaus geben die diesjährigen Globalisierungsgeschichten Einblick in die logistischen Fähigkeiten der Unternehmen und zeigen dabei auch das große innovative Potential des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Gleichzeitig wagen die Filme auch einen Blick auf die problematischen Seiten globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge.

Den ersten Preis in der Kategorie I – Filme über die Wirtschaft – erhält der Film „Abschied auf Finnisch – Nokia und der Deal von Bochum“. Kritisch beleuchtet der Film – von Ralph Goldmann und Stefan Hanf für das ZDF produziert – die Hintergründe im Fall „Nokia“ am Beispiel eines Mitarbeiters.

Aus der Kategorie II – Filme aus der Wirtschaft – geht der erste Preis an „STIHL Infotainment“ von der Filmakademie Baden-Württemberg und der Fabrikfilm GmbH. Regisseur Patrick Schlosser begleitete zwei Ingenieure von STIHL und gibt einfallsreich und anschaulich ihre Berufs- und Lebenswelt beim weltweiten Marktführer für Motorsägen wieder. Die Arbeit wurde zusätzlich vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie mit dem über 5.000 Euro dotierten Sonderpreis für den besten Film des gesamten Wettbewerbs ausgezeichnet.

In der Nachwuchskategorie kann sich Alexander Ewerhardt und die taks Film- und Medienproduktion freuen. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis für den Film „Veritas – Eine kleine Erfolgsgeschichte“ vermittelt auf schlaue und amüsante Weise die Veritas-Funktionen wie Verbinden, Dichten, Transportieren am Modellbau in der Automobilbranche.

Prominente Laudatoren waren Dr. Josef Ackermann, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, Theo Koll vom Polit-Magazin Frontal 21 und die Geschäftsführerin der Spitzenorganisation der deutschen Filmwirtschaft e.V. ( SPIO ), Christiane v. Wahlert. An der Preisverleihung nahmen rund 800 Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien teil.

Durch die Gala führte der Moderator Cherno Jobatey.

Die Liste der Preisträger kann über die Seite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie http://www.bmwi.de oder direkt beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle http://www.bafa.bund.de abgerufen werden.



Nora Rahman
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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