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"Made in Germany" kein wichtiges Kaufkriterium mehr

Umwelt- und Verbrauchsaspekte stehen für Verbraucher noch vor dem Preis an erster Stelle
marketing-BÖRSE | 05.01.2006

Beim Kauf einer Waschmaschine stehen für die
deutschen Verbraucher Umwelt- und Verbrauchsaspekte noch vor dem
Preis an erster Stelle - das Herkunftsland der Geräte spielt dagegen
nur noch eine untergeordnete Rolle.

Eine repräsentative Umfrage des Düsseldorfer
Marktforschungsinstituts INNOFACT AG unter 1.002 Kaufentscheidern von
Haushaltsgroßgeräten zeigt, dass beim Neukauf von Waschmaschinen der
Energie- und Wasserverbrauch sowie der Preis die dominierenden
Kriterien sind. Das oft diskutierte Kriterium "Made in Germany" wurde
dagegen als unwichtigstes von 10 Kaufentscheidungskriterien
eingestuft - etwa so wichtig wie die Möglichkeit der Startzeitvorwahl
oder das Angebot an Sonderwaschprogrammen für Jeans oder Turnschuhe.

Nur wenige Verbraucher sind damit bereit, für eine Waschmaschine
"Made in Germany" mehr auszugeben als für ein vergleichbares Produkt,
welches im Ausland produziert wurde. Es ist zu vermuten, dass sich
diese klare Tendenz auch auf andere Märkte - zumindest im Bereich der
Haushalts- und Elektrogeräte - übertragen lässt.

Umwelt- bzw. Verbrauchsaspekte sowie der Preis werden dagegen bei
Waschmaschinen als besonders kaufentscheidend eingestuft. Dabei
spielt in Zeiten explodierender Energie- und Wasserkosten auch bei
den Umwelt- und Verbrauchsaspekten das hohe Kostenbewusstsein der
Deutschen eine wichtige Rolle.

Weitere Informationen sowie der Berichtsband der Studie mit vielen
weiteren Daten zur Kaufentscheidung bei Waschmaschinen sind bei der
INNOFACT AG auch auf der Website unter www.innofact.de erhältlich.
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