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Schweiz ist das sicherste Land weltweit

Neben der Schweiz gehören Deutschland, Norwegen, Australien und Kanada zu den sichersten Ländern.
Dun & Bradstreet | 18.01.2011
Darmstadt, 18. Januar 2011: Die Schweiz ist gemäß D&B das wirtschaftlich sicherste Land weltweit. Insgesamt erreichen fünf Länder das Länderrating DB1, welches die geringste Risikokategorie darstellt. Neben der Schweiz mit Rating DB1c gehören Deutschland, Norwegen, Australien und Kanada zu den sichersten Ländern. Alle vier Staaten haben das Rating DB1d. Der Trend für die Schweiz und Kanada ist stabil. Bei Deutschland, Norwegen und Australien kündigt sich derzeit sogar eine weitere Verbesserung der wirtschaftlichen Situation an.

Die Schweiz verzeichnet 2010 im Sog des weltweiten Aufschwungs ein Wirtschaftswachstum von 2,7 Prozent. Damit liegen die Eidgenossen deutlich über dem durchschnittlichen Wachstum der Eurozone von 1,7 Prozent. Trotz des starken Schweizer Franken wuchs im abgelaufenen Jahr auch die Schweizer Exportquote und stützte damit auch das Wachstum. Für das Jahr 2011 erwarten die Experten von D&B eine etwas schwächere Entwicklung von etwa 2,1 Prozent. Vor allem die Nachfrage aus dem Inland wird Verluste, durch die leicht zurückgehende Exportquote, kompensieren und das Wachstum 2011 stabil halten.

Der Wirtschaftsinformationsdienst D&B analysiert wöchentlich die Länderrisiken von über 130 Ländern. Für international tätige Unternehmen bestehen neben den interkulturellen Unterschieden und Sprachbarrieren auch länderspezifische Risiken. Diese hängen neben der politischen und ökonomischen Situation auch vom Handelsumfeld und von den externen Liquiditätsrisiken ab. Die aktuelle D&B-Analyse der Länderrisiken zeigt, dass ingesamt fünf Länder das Rating DB1 erreichen. Diese Staaten sind somit in der tiefsten Risikokategorie.

Über das D&B Länderrating
Das D&B Länderrating zeigt das Risiko der wirtschaftlichen Tätigkeit in einem Land auf. Es besteht aus den vier Subkategorien politisches, kommerzielles, makroökonomisches und externes Risiko. Die Indikatoren reichen von DB1 (geringstes Risiko) bis zu DB7 (höchstes Risiko). Sie sind innerhalb der jeweiligen Risikokategorie mit einer Vierteleinteilung (a, b, c, d) versehen, wobei a den besten Wert und d den schlechtesten darstellt.
D&B veröffentlicht die wöchentlich aufdatierten Länderrisiken in verschiedenen Publikationen, welche sich durch die Informationstiefe unterscheiden.

Mehr unter: http://www.risiken-weltweit.de

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