print logo

Studie „De-Mail: Was die Bürger wirklich wollen“

Voraussetzung für alle Anwendungen: die Kommunikation ist sicher. Für die meisten Befragten – 78 Prozent – ist die klare Identität von Absendern und Empfängern die wichtigste Sicherheitsvoraussetzung eines De-Mail-Portals. Die Fälschungssicherheit der Mails nennen 72 Prozent als entscheidendes Asset. Das sind die Ergebnisse der Studie „De-Mail: was die Bürger wirklich wollen“, die von der Kölner Research-Agentur Goergen Kommunikation initiiert wurde.

Staat ist Wunschbetreiber Nummer 1
Die notwendige Infrastruktur, um E-Mails zuverlässig und vor Veränderungen geschützt zwischen registrierten Nutzern versenden zu können, sollen zertifizierte Anbieter liefern, so die aktuelle Planung der Bundesregierung. Die meisten Bürger vertrauen allerdings dem Staat, wenn es um den elektronischen Versand von persönlichen Daten geht: 50 Prozent aller Befragten nannten Behörden als Wunschbetreiber, 36 Prozent Gerichte. Und immerhin 21 Prozent trauen weder Verwaltung noch der Privatwirtschaft zu, einen Bürgerportaldienst vertrauenswürdig und sicher zu betreiben.

Rechtsverbindliche Zustellung vor allem von Behörden
Äußerst kritisch beurteilen die Verbraucher das Thema der rechtsverbindlichen Zustellung, die einem Einschreiben im herkömmlichen Postversand gleichkommt – beispielsweise ein Mahnbescheid. So geben mit 38 Prozent mehr als ein Drittel der Befragten an, niemandem die rechtsverbindliche Zustellung in ihr elektronisches Postfach zu erlauben. Unternehmen würden lediglich 5 Prozent der Befragten, Geschäftspartnern nur 14 Prozent und Banken und Versicherungen gerade mal ein Viertel (25 Prozent) eine entsprechende Erlaubnis erteilen. Auch hier votiert der größte Teil für Behörden: ihnen würden immerhin 39 Prozent die Zustimmung für die rechtssichere Zustellung erteilen.





Zur Studie
Die Studie „De-Mail: was die Bürger wirklich wollen“ untersucht die wesentlichen Eckpunkte der geplanten De-Mail-Portale aus Bürgersicht u.a.:
 In welchen Bereichen wollen Bürger sicher per E-Mail kommunizieren?
 Wem trauen die Bürger zu, einen solchen Onlinedienst vertrauenswürdig zu betreiben?
 Wem würden die Bürger die rechtsverbindliche Online-Zustellung erlauben?

Sie enthält detaillierte Angaben zu den Präferenzen der Berufsgruppen Juristen, IT-ler, Verwaltungsmitarbeiter, Freiberufler, Hausfrauen, Rentner, Schüler und Studenten.
Initiiert und durchgeführt wurde die Studie „De-Mail: Was die Bürger wirklich wollen“ von Goergen Kommunikation GmbH im Mai 2009 in den Metropolregionen Berlin, Hamburg und Köln.

Interessenten können die Studie zum Preis von 79 EUR (inklusive 19 % MwSt.) auf
www.goergen-kommunikation.de bestellen.


Gerne senden wir Ihnen eine Vorabversion als Presseexemplar.


Zu Goergen Kommunikation
Die Kölner Goergen Kommunikation GmbH ist eine Agentur für PR und Research. Zu ihrem Branchenfokus zählt insbesondere der öffentliche Sektor.



Kontakt:
Goergen Kommunikation GmbH
Michael Wayand
Ubierring 43
50678 Köln
Tel. 0221 938 538 17
michael.wayand@goergen-kommunikation.de,
www.goergen-kommunikation.de

Logo of Goergen Kommunikation
Über Goergen Kommunikation

Goergen Kommunikation ist eine Full-Service-Agentur für Consulting, Marktforschung und Public Relations.