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So gefällt ein KI-Text auch der Suchmaschine

AI-Content boomt, doch E-E-A-T-Qualität bleibt entscheidend. Wie man mit AI hochwertigen Content erstellt und Google-Rankings verbessert.
25.04.24 | Interessanter Artikel bei MOZ
© freepik / user31947721
 




- Integration von AI in Content-Erstellung
- Schritte zur Erstellung von AI-Content mit E-E-A-T
- Bedeutung der Benutzerzentrierung


Mit dem Aufkommen von KI-Technologien erfährt die SEO-Industrie eine grundlegende Veränderung. Die Verbreitung von KI-Content-Generatoren wie ChatGPT und ihre einfache Bedienbarkeit ermöglichen es jedem, Inhalte zu erstellen, was zu einem Überangebot an KI-generierten Inhalten auf den Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) führt.


Dieser Anstieg hat dazu geführt, dass der Fokus hauptsächlich auf der raschen Verbesserung des Rankings liegt und die eigentliche Absicht, hochwertige Inhalte zu liefern, die auf die Bedürfnisse der Nutzer eingehen, in den Hintergrund gerät.


Die Lösung liegt jedoch nicht darin, KI vollständig zu vermeiden. Durch die Integration von E-E-A-T-Prinzipien in KI-gesteuerte Inhalte wird sichergestellt, dass Ihre Inhalte in den SERPs platziert werden und die tatsächlichen menschlichen Interessen und Bedürfnisse ansprechen. E-E-A-T steht für Experience, Expertise, Authoritativeness und Trustworthiness und ist der Standard von Google für die Bewertung der Qualität von Inhalten. Weitere Informationen finden sich in den Guidelines.


Bei der Nutzung von KI-Technologien wie ChatGPT zur Content-Erstellung besteht nun die Herausforderung, sicherzustellen, dass diese Inhalte auch die E-E-A-T-Prinzipien erfüllen. Eine gezielte Integration von E-E-A-T in den AI-Content-Erstellungsprozess ist entscheidend, um die Qualität zu gewährleisten, berichtet Carmen Dominguez auf MOZ.


Ein wichtiger Schwerpunkt liegt auf der Notwendigkeit, menschliche Aspekte wie persönliche Erfahrung, Fachkompetenz und Vertrauenswürdigkeit in den AI-generierten Content zu integrieren, um dessen Qualität zu steigern.


Der Prozess zur Erstellung von AI-Content mit E-E-A-T umfasst mehrere Schritte:


1. Inhaltsprüfung: Der Prozess beginnt mit einer gründlichen Überprüfung des vorhandenen Inhalts, um sicherzustellen, dass er den E-E-A-T-Prinzipien entspricht. Dies beinhaltet die Überprüfung von Autorbiografien, die Bestätigung von Fachkenntnissen und die Sicherstellung, dass der Inhalt relevante und informative Erfahrungen liefert.


2. Zielgruppenanalyse: Es folgt eine umfassende Analyse der Zielgruppe, um deren Bedürfnisse, Interessen und Verhaltensweisen zu verstehen. Dies ermöglicht es, den Content gezielt auf die Bedürfnisse der Zielgruppe zuzuschneiden und sicherzustellen, dass er ihren Anforderungen entspricht.


3. Content-Planung: Basierend auf den Erkenntnissen aus der Inhaltsprüfung und der Zielgruppenanalyse wird ein detaillierter Content-Plan erstellt. Dies umfasst die Festlegung von Themen, die Identifizierung von relevanten Keywords und die Entwicklung einer Strategie zur Erfüllung der E-E-A-T-Prinzipien.


4. Content-Erstellung mit AI: Die eigentliche Erstellung des Inhalts erfolgt mithilfe von KI-Technologien wie ChatGPT. Zunächst werden einige hochwertige Inhalte manuell erstellt, um einen Qualitätsstandard festzulegen. Anschließend wird die KI eingesetzt, um ähnliche Inhalte zu generieren, wobei die manuell erstellten Beiträge als Referenz dienen.


5. Überprüfung und Optimierung: Der AI-generierte Inhalt wird sorgfältig überprüft, um sicherzustellen, dass er den E-E-A-T-Prinzipien entspricht und den Anforderungen der Zielgruppe gerecht wird. Gegebenenfalls werden Anpassungen vorgenommen, um die Qualität und Relevanz des Inhalts zu verbessern.


6. SEO-Optimierung: Abschließend wird der erstellte Inhalt unter Berücksichtigung von SEO-Best Practices optimiert. Dies umfasst die Implementierung interner Verlinkungen, die Verwendung von Schema-Markup und die Integration von E-E-A-T-Elementen, um die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu verbessern.


Dominguez beleuchtet auch die Herausforderungen von AI-Content ohne menschliche Anleitung, einschließlich mangelnder persönlicher Erfahrung, fragwürdiger Fachkompetenz und Vertrauenswürdigkeitsproblemen. Lösungen für diese Probleme werden vorgestellt, wie z.B. die Integration von persönlichen Erfahrungen, Fachwissen und vertrauenswürdigen Quellen.