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Content-Blindness überwinden - wie Inhalte wieder gelesen werden

Banner-Blindness und allgemeine Werbeblindheit ist keine Seltenheit und ein schon lange bekanntes Phänomen.
Manuel Hack | 15.08.2013
Etwas neuer hingegen ist die Content-Blindness, die in den Nachwehen des Panda-Updates vielen Webmastern und SEOs ein Bein stellt, indem sie das direkte User-Feedback auf der Seite, was längst als Rankingfaktor gilt, herabstuft und damit gleichbedeutend auch die Chancen auf eine gute Positionierung reduziert.

Content-Blindness kann aber überwunden werden, indem der Content nicht mehr nur als Mittel zum Zweck angesehen wird, sondern tatsächlich eine Symbiose zwischen der Nachfrage der Zielgruppe, dem Webdesign, dem eigenen Angebot und natürlich den Inhalten selber geschaffen wird.

Content-Blindness aus der Welt schaffen - Ansprüche ändern

Jahrelang galt "Content is King" als der Lieblingssatz vieler SEOs, wobei der Content wohl bestenfalls in der eigenen Gedankenwelt "der King" war, denn in der Realität handelte es sich vorwiegend um SEO-Texte ohne tiefgehende Inhalte und ohne einen einzigartigen Faktor.

Damit Content-Blindness schon in ihren Ursprüngen bekämpft werden kann, sollte das beliebte Sprichwort eher "Quality is King" heißen. Denn gute Inhalte sind einerseits Kompetenz aber auch Unterhaltung für den User. Sie lotsen ihn in eine Welt und halten ihn fest, bieten ihm neue Erkenntnisse und runden sein Erlebnis mit einem passenden Schluss ab.

Damit der Content aber überhaupt ins Auge gefasst und im Kopf auch wahrgenommen werden kann, muss er passend in die Seite eingebunden werden. Das Webdesign sollte so aufgebaut und strukturiert sein, dass es die Inhalte in den Vordergrund stellt - ganz egal wie kurz oder lang diese Inhalte ausfallen.

Nur so können die Inhalte auch tatsächlich auf die Zielgruppe ausgerichtet werden, während zeitgleich das Maß der höchsten Qualität gewahrt wird.

Primäre Elemente und sekundäre Stützen

Dafür müssen Webmaster, SEOs, Unternehmen und Agenturen erkennen, dass Content-Blindness nicht "einfach so" entstand und plötzlich "über Nacht da war".

Content-Blindness der User resultiert aus Jahren schlechtem Content-Managements, in dem unzählige Webmaster lieber auf schnelle, billige Inhalte, statt auf echte Qualitätsware setzten. Das Ergebnis ist ein User, der auf Webseiten mitunter das Schlechteste erwartet. Damit diese Einstellung umgekrempelt wird, ist die Symbiose zwischen Angebot, Webdesign und Inhalten unumgänglich.

Eine Unterseite sollte im Webdesign und mitsamt ihren Media-Inhalten immer so strukturiert werden, dass sie den primären Inhalt unterstützt.

Ein Beispiel:
Handelt es sich um eine Seite, die einen wirklich kompetenten Fachtext enthält, müssen um dieses primäre Element weitere sekundäre Elemente aufgezogen werden. Genau wie ein gutes Steak auch dann nur richtig schmeckt, wenn es mit passenden Gewürzen und Beilagen versehen wurde.

Responsive Webdesign macht sich hier ebenso bezahlt wie eine zielgruppenorientierte Gestaltung. Die primären Inhalte können auf verschiedene Arten unterstützt werden. Passende Bilder und Videos, eine gerechte Formatierung, Tabellen, weiterführende Links und ein perfekter Einbau in ein übersichtliches und benutzerfreundliches Design wirken Wunder, wenn der User den primären Inhalt auch tatsächlich wahrnehmen und lesen soll.

Das richtige Konzept garantiert von Anfang an eine hohe Qualität und eine perfekte Einbindung. Besonders positiv bei den Maßnahmen zur Überwindung der Content-Blindness: es entsteht ein Domino-Effekt. Wurden User erst einmal auf die Inhalte aufmerksam und befanden diese für gut, werden sie künftig bei dem eigenen Projekt wesentlich weniger "blind" zu Werke gehen.


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Informationen zum Autor:
Manuel Hack ist Inhaber der ihp media GbR und bietet unter SEOAgentur24.com Suchmaschinenoptimierung für kleine und mittelständische Unternehmen. Umfangreiche SEO-Pakete sorgen dafür, Ihre Webseiten oder Ihren Online Shop in den Google Top 10 zu platzieren.
SEO-Blog: www.manuelhack.de


Manuel Hack | ihp media GbR
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