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Tipps und Tricks bei der E-Mail-Personalisierung

Personalisierung hört nicht bei der Ansprache auf. Um das Potenzial von E-Mails ganz auszunutzen, sollte man auch auf verschiedene Inhalte setzen.
Christian Schmidt | 18.09.2017
E-Mail-Marketing ist gleich nach Mund-zu-Mund-Propaganda die effizienteste Marketingstrategie für Unternehmen, so das Ergebnis einer Umfrage von CBSpulse.com. Wer dabei nur auf allgemeine Newsletter setzt, schöpft das Potenzial der E-Mail als Kundenbindungs- und Vertriebsinstrument längst nicht aus. Mit personalisierten Mailings, die genau auf die Bedürfnisse und Wünsche der Empfänger zugeschnitten sind, ist es viel einfacher die Aufmerksamkeit der Kunden zu gewinnen. Personalisierte E-Mail-Kampagnen weisen eine höhere Öffnungs- und Klickrate auf, als Mailings, die nach dem Gießkannenprinzip an alle Kontakte verschickt werden. Personalisierung hört allerdings nicht bei der Ansprache mit den persönlichen Namen auf – sie beginnt dort erst. Diese einfachen Tricks bei der E-Mail-Personalisierung sollten Sie beachten.

Fragen Sie den Empfänger, welche Ansprache er bevorzugt

Bereits wenn sich der Empfänger für Ihren Newsletter anmeldet, können Sie ihn fragen, wie er angesprochen werden möchte. Vielleicht bevorzugt er Vor- und Nachnamen oder möchte sogar anonym bleiben.

Ihre Empfänger wissen am besten, was sie interessiert

Wenn Sie Ihre Empfänger fragen, welche Ansprache sie bevorzugen, können Sie auch gleich in Erfahrung bringen, für welche Inhalte sie sich interessieren und wie häufig sie Ihre Newsletter erhalten möchten.
Nutzen Sie weitere Daten zur Personalisierung
Personenbezogene Daten wie Alter und Geschlecht fragen Sie beim Empfänger direkt an, Informationen wie E-Mail-, Surf- oder Kaufverhalten erheben Sie dagegen über Analyse-Tools. So gewinnen Sie Erkenntnisse über gesuchte und gekaufte Produkte sowie Warenkorbabbrüche und können in Ihren Mailings mit personalisierten Angeboten und Inhalten darauf reagieren.

Sprechen Sie Ihre Kunden mit einer persönlichen Anrede an

Die persönliche Ansprache des Empfängers ist ein zentraler Bestandteil bei der Personalisierung von Newslettern. Denn auch auf offener Straße reagiert man eher, wenn man den eigenen Namen hört. So ist auch bei Mailings die Öffnungswahrscheinlichkeit höher, wenn der eigene Name vorkommt. Aber Achtung: Verwenden Sie den Namen jedoch nicht zu häufig im Text, sondern setzen Sie auf individualisierte Call-to-Action-Buttons, um die Aufmerksamkeit des Empfängers zu gewinnen und die Klickrate zu erhöhen.

Nutzen Sie Platzhalter für die personalisierte Ansprache

Um persönliche Daten wie beispielsweise die passende Anrede und den Namen Ihres Empfängers in Ihren Newsletter einzufügen, nutzen Sie Platzhalter. Diese werden beim Versand mit den entsprechenden Empfängerdaten befüllt. Legen Sie in jeder Empfängergruppe eigene Datenfelder an, mit deren Hilfe Sie Informationen zum Empfänger erfassen. Achten Sie darauf, dass die Daten auch bei allen Empfängern hinterlegt sind. Wenn Empfänger anonym bleiben möchten, achten Sie darauf, dass Sie eine generische Ansprache verwenden. Stellen Sie sicher, dass Ihre Datenquelle richtig gepflegt ist. Wenn Sie beispielsweise den Namen falsch schreiben oder Thomas Meier mit Frau Meier ansprechen, verstimmt das den Kunden.

Individualisieren Sie den Inhalt Ihrer Newsletter

Haben Sie Ihre Empfänger bereits nach Interessen gefragt, sollten Sie diese Informationen im Mailing auch umsetzen. Mit personalisierten Inhalten fühlen sich die Empfänger wertgeschätzt und Sie zeigen ihnen, dass Sie wissen, was sie interessiert. Mehr Relevanz führt zu höheren Öffnungsraten.

Fügen Sie unterschiedliche Links in Ihren Newsletter ein

Nicht nur der Inhalt des Newsletters sollte personalisiert sein, sondern auch die Links zu Produkten, Inhalten oder Landingpages, die Sie setzen. Diese sollten an den Empfänger und seine Interessen angepasst werden, beispielsweise können Sie besondere Angebote in Ihrem Online-Shop anbieten.

Versenden Sie Ihre E-Mails mit einem persönlichen Absender


Verwenden Sie einen persönlichen Absender statt einer „no-reply“-Adresse. So ermöglichen Sie Ihren Empfänger mit Ihnen in Dialog zu treten und eine reale Person zu kontaktieren.