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Aktuelle Tendenzen im E-Mail-Marketing

Wir schreiben das Jahr 2020 – 30 Jahre nach Aufkommen der E-Mail auf breiter Basis. Welche Bedeutung hat das Medium E-Mail heute im Marketing-Mix?
Yvonne Perdelwitz | 05.03.2020
Aktuelle Tendenzen im E-Mail-Marketing © Yvonne Perdelwitz
 

Öffnungsrate mit persönlichem Absender um 1/3 steigern

Die E-Mail ist ein etabliertes und erfolgreiches Marketing-Instrument zur Leadgenerierung und Kundenbindung. Die Herausforderung liegt darin, die Empfänger trotz voller Postfächer und hoher Ansprüche zu erreichen. „Eine individuelle Ansprache und ein persönlicher Absender sind sehr wichtige Erfolgsfaktoren für hohe Öffnungsraten“, erklärt postina.net-Inhaberin Yvonne Perdelwitz. „Mit einem persönlichem Absender erreichen unsere Kunden eine bis zu 1/3 höhere unique Öffnungsrate (Fallstudie postina.net) als mit dem Firmennamen.“

 

Abgestimmte Kampagnen bringen beste Ergebnisse

Neben dem klassischen Newsletter zur Kundenbindung geht es im E-Mail Marketing verstärkt um Verkaufsförderung oder Leadgenerierung. Dafür werden automatisierte E-Mail-Strecken eingesetzt, mit auf den Empfänger abgestimmten Inhalten. Kampagnen zur Verkaufsförderung basieren dabei gewöhnlich auf Kaufentscheidungen, Klick-, oder Downloadverhalten der Kunden. Typischer Einsatz: Produktkampagnen auf Basis individueller Produkt-Interessen, Wartungs- oder Kaufintervallen. Online-Shops nutzen Warenkorb-Abbrecher-Mailings, „Produkte online angeschaut, aber nicht gekauft“ oder Cross-Selling.

Eine solche Kampagnenstrecke kann auch außerhalb des Mediums E-Mail enden, indem besonders „heiße“ Leads dem Vertrieb zum Nachtelefonieren übermittelt werden. „Klassische Newsletter werden von etwa 30% der Empfänger geöffnet. Kampagnen hingegen erreichen Öffnungsraten von bis zu 70%“, berichtet Yvonne Perdelwitz ihre Erfahrungen.

 

Guter Content für hochwertige Leads

Leadgenerierungskampagnen bringen in erster Linie dann Erfolg, wenn der Content für den User einen echten Mehrwert bietet. postina.net empfiehlt im B2B-Bereich den Einsatz von Checklisten, Whitepapern, Webinaren oder Cheat-Sheets.

Mehr zum Thema finden Sie auch im Online-Artikel „Welcher Content bringt Mehrwert?“ auf der Webseite von postina.net in der Rubrik „Fachwissen“.