print logo

Was steckt hinter dem Google-Herausforderer Perplexity?

Perplexity bietet alternative Sucherfahrung mit Quellenangaben statt Links. Wachsende Nutzerzahl, aber noch hinter Google.
29.04.24 | Interessanter Artikel bei Search Engine Land

- Perplexity bietet Zusammenfassungen mit Quellenangaben statt bloßer Links
- Die Plattform beantwortet täglich über 2 Millionen Anfragen
- Perplexity verfolgt ein Freemium-Modell, mit Upgrades für 20 $/Monat

In einer Zeit, in der künstliche Intelligenz und große Sprachmodelle wie ChatGPT 3.5 immer präsenter werden, hat sich ein neuer Herausforderer auf dem Suchmaschinenmarkt etabliert: Perplexity AI. Diese Plattform bietet eine alternative Sucherfahrung, die sich deutlich von der herkömmlichen Google-Suche unterscheidet. Statt einer Liste von Webseitenlinks liefert Perplexity kuratierte Zusammenfassungen mit Quellenangaben, die den Nutzern eine schnellere und prägnantere Antwort auf ihre Fragen ermöglichen.

Trotz des beachtlichen Wachstums verfügt Perplexity noch nicht über das enorme Suchvolumen von Google, der täglich Millionen von Anfragen verarbeitet. Dennoch gewinnt die Plattform an Bedeutung, da sie eine innovative Möglichkeit bietet, Informationen zu präsentieren und potenziell die Art und Weise zu verändern, wie Nutzer im Internet suchen und navigieren.

Die Schlüsselfaktoren von Perplexity

1. Zusammenfassungen mit Quellenangaben:
Perplexity unterscheidet sich durch die Bereitstellung von Zusammenfassungen, die auf verlässlichen Quellen basieren. Diese Funktion ermöglicht es den Nutzern, schnell auf die relevantesten Informationen zuzugreifen und gleichzeitig die Glaubwürdigkeit der präsentierten Inhalte zu überprüfen.

2. Freemium-Geschäftsmodell: Perplexity verfolgt ein Freemium-Modell, das seinen Nutzern kostenlose und kostenpflichtige Funktionen bietet. Während die kostenlose Version bereits eine Vielzahl von Anfragen unterstützt, können Nutzer gegen eine monatliche Gebühr zusätzliche Features wie den Zugang zu weiteren Sprachmodellen freischalten.

3. Gesprächsbasierte Interaktion: Ähnlich wie andere große Sprachmodelle ermöglicht Perplexity eine kontextbezogene Interaktion, bei der Nutzer eine Konversation führen können, ohne den Kontext ihrer vorherigen Fragen erneut angeben zu müssen. Diese Funktion verbessert die Benutzerfreundlichkeit und ermöglicht eine nahtlose Navigation durch komplexe Informationsanfragen.