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Die großen Potenziale kleiner und mittlerer Unternehmen

Während Kunden von hoher Markttransparenz und ständiger Erreichbarkeit profitieren, steigen die Anforderungen im Handel weiter. Gut wer gerüstet ist
portlight® | 07.02.2012
Shopping in der Stadt, ein T-Shirt in drei Farben, eine Meinungsumfrage bei Facebook, fünf Kommentare, ein Kauf. So oder so ähnlich könnte der Prozess einer Kaufentscheidung 2011 ausgesehen haben. Denn 2011 war zweifellos das Jahr von Facebook und Co. Doch nicht nur Social Commerce hat im vergangenen Jahr gewonnen sondern auch andere mit ihm.
So wie der stationäre Handel laut eCommerce-Center Handel in Köln (www.ecc-handel.de) vom Onlinehandel profitieren kann (bei Verzahnung der verschiedenen Kanälen wie stationärem Handel, Online und weiteren), weil sich der Kunde z.B. via Smartphone vorab über Händler und Produkt informiert, so konnte auch der Onlinehandel wiederum vom Boom des Social Commerce profitieren. Denn während man im Online-Shop eher gezielt mit Kaufabsicht nach Produkten sucht, wirken die Social Communities vielmehr bedarfsweckend und animieren dazu Produkte zu kaufen, die man vielleicht doch noch nicht auf der Liste hatte. Gewonnen haben damit letztendlich diejenigen, die Ihre verschiedenen Kanäle zu bedienen wissen. Denn Ziel der Übung ist es nicht überall bloß vertreten zu sein, sondern viel mehr potenzielle Kunden auf den verschiedenen Kanälen auch zielgruppengerecht und damit erfolgreich anzusprechen. Ein Produkt via Onlineshop zu vertreiben erfordert eine andere Herangehensweise als beispielsweise der Vertrieb über das Printmedium. Beide Kanäle haben Ihren Reiz aber beide wollen eben individuell beworben werden. Im Fokus stehen der Kunde und dessen Ansprüche an den jeweiligen Kanal. Wobei jeder Kanal wiederum eine unterschiedliche vertriebliche Rolle spielt und unterschiedliche Werte für den Kunden bieten sollte. Dass das auch und vor allem für kleine und mittlere Unternehmen Ziel sein sollte, resultiert daraus, dass im KMU-Segment meist mehr Kanäle bedient werden als bei den Big Playern: Denn neben Onlineshop, Printwerbung und vielleicht der Filiale werden Produkte über die verschiedenen Verkaufsportale wie Amazon, eBay, Google Shopping (um nur einige zu nennen) vertrieben um auch als “kleiner” Händler die “große Masse” ansprechen zu können – und auch das Marketing via Social Networks gehört bei vielen schon zu den Basics. Vor allem aber diese Kanalvielfalt im Marketing hat dabei ihre ganz eigenen Tücken. Da wären die Faktoren Zeit, Datenhandling und allen voran Ressourcen, die bei den “Kleinen” eine wirklich große Rolle spielen.

Weiterhin lebt “wahres” Multichannel-Marketing nicht nur davon, möglichst viele Kanäle intelligent zu besetzen, sondern ebenfalls davon, diese auch möglichst geschickt zu verzahnen und deren ertragreiche Synergien zu nutzen. Beispielsweise besagt eine Studie (“Smart Shopping” der Verbraucher Initiative e.V. in Zusammenarbeit mit eBay, (http://presse.ebay.de/pressrelease/3847), dass moderne Verbraucher heute über alle Kanäle kaufen – respektive sich über alle Kanäle informieren: Online, offline, mobil. So haben sich rund 74 % der Smartphonebesitzer bereits vor oder während eines Kaufs mobil informiert. Das gilt sowohl für Computer und Unterhaltungselektronik als auch für Bücher, Kleidung oder Accessoires. Der Kauf wiederum findet dabei nicht zwangsläufig auch mobil statt. Beispielsweise geben fast 60% der Befragten in Smart Shopping an, sich vorab mobil zu informieren um dann im Ladenlokal zuzuschlagen. Dass das gleiche auch andersrum funktioniert, beweisen die ca. 45% der Mobilgerätebesitzer die angeben, sich erst vor Ort zu informieren, um dann mobil zu kaufen. Weiterhin zu diesen Kaufentscheidungen beitragen können aber auch Impulse durch Printwerbung, durch persönliche Empfehlungen im Netz oder weitere Faktoren , deren Einfluss sich allerdings nur schwer quantifizieren lässt. Einzig und allein die Tatsache, dass die reine Co-Existenz der Kanäle nicht mehr ausreicht, lässt sich zweifelsfrei belegen. Hier schlummern große Potenziale.

Wie aber nun Multichannel Publishing marktgerecht betreiben? Die Lösung liegt in der Aufstellung der Unternehmen und deren Prozesse. Wer sich und seine werblichen Daten zentral organisieren und segmentieren kann, hat die Flexibilität dem Kunden einen Mehrwert auf jedem Kanal bieten zu können und sich somit besser am Markt zu positionieren. Betrachtet man diese Aufgabenstellung des Marktes in Kombination mit den Problemen und Hindernissen vor denen Unternehmen vor allem im KMU-Segment oftmals stehen, wird relativ schnell deutlich, dass dieses ohne eine weitreichende prozessoptimierende Lösung kaum realisierbar ist. Hier empfehlen sich z. B. PIM- und Multi-Channel-Publishing-Systeme. Im Product-Information-Management, kurz PIM, werden alle Produktdaten verwaltet und mit weiteren Informationen (Bildern, Texten, Videos etc.) angereichert. Einmalig aufbereitet, stehen diese dann für die Verwendung in allen Vertriebskanälen wie Print, E-Commerce, Mobile Commerce und Social Commerce zur Verfügung. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: das Bedienen der Vertriebskanäle aus einem zentralen Datenbestand spart Zeit, reduziert Fehlerquellen drastisch und lässt dabei das Steuern verschiedener Inhalte für unterschiedliche Verwendungszecke zu. Automatisierungen unterstützen dabei zusätzlich. Eine Lösung, die all diese Vorteile bietet und auch alle Vertriebskanäle bedient, ist beispielsweise “portlight®” aus dem Hause comosoft. Als modulare Komplettlösung lässt sich das neue System der Hamburger Softwareschmiede individuell zusammenkonfigurieren und bleibt sowohl in den Einsatzgebieten als auch preislich flexibel. Die comosoft GmbH selbst ist bereits ein alter bekannter auf dem Markt und weist über 17 Jahre Erfahrung in der Zusammenarbeit mit national und international agierenden Kunden aus Einzel- und Versandhandel sowie der Tourismusbranche auf. Mit dieser speziell für das KMU-Segment entwickelten Lösung bietet das Unternehmen nun auch ein All-in-One-System für kleinere Unternehmen und damit die Möglichkeit auf “Ein Artikel, alle Vertriebskanäle, stets zielgruppengerecht geworben”.