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Worauf es bei Design und Frequenz von Transaktionsmails ankommt

Design und Usability werden bei Transaktionsmails oftmals vernachlässigt. Doch so wird Potenzial verschenkt, gerade bei der Integration von Werbung.
Stefan Mies | 04.10.2012

Design und Usability werden bei Transaktionsmails oftmals vernachlässigt. Unübersichtliche Informationsauflistungen in lieblosen Textmails sind die Folge. Doch so wird Potenzial verschenkt, gerade wenn die Transaktionsmail zusätzlich Werbung transportieren soll.

Wie in unserem letzten Beitrag zu Transaktionsmails beschrieben, weisen Transaktionsmails auch für das Marketing ein beträchtliches Potenzial auf. Um dieses optimal nutzen zu können, sollte bei der Erstellung und der Versandfrequenz einiges beachtet werden.

Anreize über die Betreffzeile transportieren
Auch eine Transaktionsmail profitiert von einem sauber formulierten Betreff. Die Betreffzeile sollte dem Kunden ersichtlich machen, dass es sich um eine Transaktionsmail handelt und auf welchen Aktion sie sich bezieht. Sie sollte aber auch nicht bereits alle Transaktionsinformationen vorweg nehmen. Eine Versandbestätigung mit dem Betreff “Ihre Bestellung x wurde am xx.xx.xxxx verschickt und wird voraussichtlich am yy.yy.yyyy bei Ihnen eintreffen” identifiziert die Mail zwar klar und deutlich, bietet dem Kunden aber keinen Anreiz zur Öffnung, da die für ihn relevanten Informationen bereits vermittelt wurden. So bekommt er auch keine möglichen werblichen Inhalte zu Gesicht.

Die Gestaltung der Transaktionsmail ansich sollte ebenfalls nicht vernachlässigt werden. Hier gelten ähnliche Richtlinien wie bei Newslettern und Mailings. Lange Texte sollten vermieden werden. HTML-Designs müssen an die Bedingungen von Mail-Clients angepasst werden. Die Breite der Mail sollte 600 Pixel nicht überschreiten. Wichtige Inhalte sollten nicht in Bildform platziert werden. Die Mail sollte auch in Textform angeboten werden. Bei der Platzierung werblicher Inhalte sollten diese darüber hinaus nicht zu aufdringlich wirken. Die Transaktionsinformationen sollten immer im Vordergrund stehen.

Nur relevante Informationen kommunzieren
Bei der Versandfrequenz sollte darauf geachtet werden, sich auf Aktionen zu konzentrieren, die wirklich relevante Informationen produzieren. Bei einer Bestellung interessieren einen Kunden üblicherweise die Auftragsannahme, eine Information zur Zahlung sowie die Versandbestätigung. Transaktionsmails zu weiteren Zwischenschritten mögen zwar zusätzliche Werbemöglichkeiten bieten, können einen Kunden aber schnell nerven, wenn er keinen Zusatznutzen erkennen kann.

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