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6 Tipps für erfolgreiche SEA-Kampagnen

Die folgenden sechs Tipps helfen Unternehmen und Agenturen dabei, die Performance ihrer SEA-Kampagnen zu verbessern.
Channable | 08.03.2022
6 Tipps für erfolgreiche SEA-Kampagnen © freepik
 

Viele Kunden vertrauen bei der Verbesserung ihrer Online-Strategien und -Kampagnen auf Marketingagenturen als digitale strategische Partner. Umso wichtiger ist es für Agenturen, mit neuen Trends, nützlichen Marketingtools und den sich ständig ändernden Anforderungen von Werbeplattformen Schritt zu halten. Hierzu ist Anpassungsfähigkeit gefragt, nicht zuletzt, um der Konkurrenz der Kunden immer einen Schritt voraus zu sein.  Die folgenden sechs Tipps von Channable helfen Unternehmen und Agenturen dabei, die Performance ihrer SEA-Kampagnen zu verbessern. 

1. Von der IT unabhängig werden

Gerade dann, wenn ein Feed hinzugefügt wird oder SEA-Aktivitäten erweitert werden, stoßen Unternehmen auf eine Wand in Form ihrer technischen Developments. Beim digitalen Marketing sind Geschwindigkeit und die Möglichkeit, schnell Chancen zu ergreifen, essenziell, wenn es darum geht, Kampagnen zu optimieren und die Performance zu verbessern. Es gibt heute jedoch andere Möglichkeiten, als von der Agenda des Web-Developers abhängig zu sein.

Ziel ist es, eine Vielzahl von Datenquellen und Feeds in einem einzigen leistungsstarken Masterfeed zusammenfassen. Dadurch wird Wachstum stimuliert und Zeit gespart. Mit einem Feed Management Tool können Daten verbessert werden, indem man aktuelle Daten akkumuliert, Regeln einrichtet und Daten zusammenführt, um den Anforderungen relevanter Exportplattformen gerecht zu werden. Zusätzlich werden Informationen automatisch aktualisiert.

2. Konkurrenzfähig sein mit klaren Regeln

Was gibt es besseres, als ein Wunschprodukt zum besten Preis zu bekommen?  Indem Unternehmen eine Strategie für Sonderangebote - oder Artikel im Ausverkauf - entwickeln, behalten sie im Wettbewerb die Nase vorn. Wenn-Dann-Regeln, die auf den gesamten Feed angewandt werden, sind die Grundlage der Automatisierung. Rabatte, Prozente oder Preise können regelbasiert für Kampagnen übernommen werden. Dies macht die Anzeigen noch individueller und personalisierter. Die Kunden erhalten so das beste Angebot für das gesuchte Produkt und Unternehmen behalten die Oberhand im hart umkämpften Markt.

3. Responsive Search und -Display anwenden

Such- und Display-Anzeigen verändern sich laufend. Responsive Search Ads und Responsive Display Ads sind auf dem Vormarsch und machen responsive Varianten zu einem Muss. Google setzt verstärkt auf Automatisierung und hat bereits angekündigt, dass herkömmliche Textanzeigen in naher Zukunft nicht mehr verfügbar sein werden. Stattdessen wird Google nicht nur die beste Anzeige aufgrund von fünf bis zehn Varianten selbst zusammenstellen, sondern auch das am besten passende Bild für die Anzeigen auswählen. Unternehmen müssen sich Responsive Search und Responsive Display sowie ihre entsprechenden Daten zunutze machen, um Google zu ihrem besten Freund in Bezug auf SEA-Kampagnen zu machen.

4. Auf den POAS-Zug aufspringen

Früher war der ROAS (Return On Ad Spend) die bevorzugte und führende Kennzahl für die Performance von Kampagnen. Immer mehr Agenturen springen inzwischen aber auf den POAS-Zug auf: Profit On Ad Spend wird zur neuen E-Commerce-Kennzahl, mit der genau ermittelt werden kann, was bestimmte Maßnahmen dem Unternehmen in Bezug auf Gewinn und Einkommen bringen. Wer besser versteht, wie bestimmte Kampagnen performen, kann gewisse Produkte je nach Marge im Stammdatenfeed priorisieren.

5. Conversions konvertieren

Um den tatsächlichen Mehrwert von SEA-Kampagnen aufzeigen zu können, hat das Arbeiten mit den richtigen Daten Priorität. Deshalb müssen sowohl offline als auch online frühere und aktuelle Daten zu den Conversions (Verkäufen) erfasst werden, um zu bestimmten, welche Produkte besonders beliebt waren. Diese Kenntnis ist für die Entwicklung einer SEA-Strategie besonders wertvoll. Nicht nur, um zu ermitteln, welche Resultate die Maßnahmen verbuchen, sondern auch um aufzuzeigen, welche zusätzlichen Ergebnisse und Verkaufsmöglichkeiten die Kampagnen dem Kunden gebracht haben. Solche Ergebnisse bieten oft überraschende und bisher unerkannte Resultate in Bezug auf die Produktpopularität oder die Suchanfragen. Durch die Erstellung anschaulicher Dashboards kann belegt werden, dass Kampagnen jeden ausgegebenen Euro oder Dollar wert sind.

6. Effizient arbeiten mit Masterregeln

Produkte aus dem Feed auszuschließen und Daten für verschiedene Kanäle anzupassen, ist zeitintensiv. Ein Feed Management Tool wie Channable hilft dabei, Feeds für mehrere Exportkanäle oder Projekte auf einmal anzupassen, indem bestimmte Regeln als „Masterregeln“ festgelegt werden können. Masterregeln müssen nur ein einziges Mal erstellt werden – dadurch sparen sie jede Menge Zeit und verringern den manuellen Aufwand. So werden sie schnell zum Fundament der Feed- und SEA-Optimierung.

Feed Management- und SEA-Tools für bessere Kampagnen

Die Ziele im E-Commerce klingen oft einfach, sind aber auf einem so hart umkämpften Markt schwer zu erreichen: Die richtige Zielgruppe ansprechen, genügend Traffic auf den Onlineshop lenken sowie Sichtbarkeit für die eigenen Produkte oder Dienstleistungen zu erreichen, sind nur einige der Herausforderungen, mit denen jeder Online-Marketer täglich zu tun hat. Mit Feed Management verleihen Agenturen Text- und Shopping-Anzeigen einen Boost, indem sie den Produktfeed nutzen, um Tausende von automatisierten Kampagnen, Anzeigegruppen, Anzeigen und Keywords zu erstellen.

Mit einem SEA-Tool können Kampagnen einfach erstellt werden und nehmen automatisch Aktualisierungen basierend auf dem Produktfeed vor. SEA-Tools dienen als integrierter Anzeigentext-Generator für die Erstellung hochrelevanter Ads. Der Produktfeed wird in die Erstellung der Kampagnen eingebunden, sodass mithilfe leistungsstarker Regeln die volle Kontrolle über Anzeigen erreicht wird und Aktualisierungen in Echtzeit auf alle Anzeigen gleichzeitig angewandt werden können.