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Gepflegte Stammdaten optimieren interne Prozesse und Sichtbarkeit nach außen

Aberdeen Research bringt neue Studie zum Master Data Management 2012 heraus.
Stibo Systems GmbH | 11.06.2012
Stibo Systems, Anbieter von Master Data Management Lösungen und Technologien, hat einen Bericht zum „Status von Master Data Management 2012“ von Abderdeen Research unterstützt. Aberdeen befragte im März und April dieses Jahres Unternehmen weltweit zu ihrem Umgang mit kritischen Geschäftsdaten zu Produkten, Kunden und Lieferanten.



Für seine MDM-Studie befragte Aberdeen Research 163 Unternehmen in Nordamerika, Europa, Asien, Afrika und dem Nahen Osten zu ihrem Stammdatenmanagement. Die Studie wurde unterstützt vom PIM/MDM-Experten Stibo Systems. Alle befragten Unternehmen teilte das Institut in Marktführer mit zu 95-prozentig vollständigen und aktuellen Stammdaten, in durchschnittliche Marktteilnehmer (85 Prozent) und Nachzügler (53 Prozent) ein. 20 Prozent der befragten Unternehmen zeigten sich hinsichtlich ihres Datenmanagements als Marktführer, 50 Prozent als durchschnittliche Marktteilnehmer und 30 Prozent als Nachzügler.



Insgesamt kommt die Aberdeen-Studie zu dem Ergebnis, dass das Volumen für geschäftliche Daten rasant ansteigt, ca. 36 Prozent pro Jahr. Gerade unstrukturierte Texte wie Produktbeschreibungen für Kataloge, E-Commerce-Plattformen, Mails oder Reklamationen tragen zu der wachsenden Datenkomplexität bei. Diese Datentypen nutzen laut der Studie fast die Hälfte der Befragten in ihren Stammdatensätzen. Doch plant jeder Fünfte dies erst in Zukunft zu tun.


Die Studie zeigte auch, dass, obwohl Zuverlässigkeit und Genauigkeit der Stammdaten essentiell für die Unterstützung kritischer Geschäftsabläufe und strategischer Unternehmensentscheidungen ist, nur sieben Prozent der Befragten den Return on Investment (ROI) ihres MDM überhaupt erfassen können.



Hochwertige Stammdaten bilden die Basis für die erfolgreiche Nutzung von Informationen. 65 Prozent der marktführenden Unternehmen haben ein MDM-System. Das sind 1,4-mal mehr als es bei den Nachzüglern der Fall ist. Diese marktführenden Unternehmen haben messbar bessere Leistungen hinsichtlich der Sichtbarkeit ihrer Daten, der Anzahl der Datenfehler und der Genauigkeit der Daten. Zudem verbringen die Mitarbeiter viel weniger Zeit mit der Datenpflege: Pro Woche und Angestelltem sind es 1,2 Stunden bei Marktführern gegenüber 8,2 Stunden bei Nachzüglern.



Ein weiteres Ergebnis der Aberdeen-Umfrage: Die Marktführer stellen sicher, dass ihr Datenmanagement auf die Erfüllung der übergeordneten Geschäftsziele ausgerichtet ist. Dort gibt es klare, festgelegte Rollen, um die Datenqualität zu sichern.



Nathaniel Rowe, Enterprise Data Management Research Analyst der Aberdeen Group, sagte zusammenfassend: „Wenn die Informationen richtig, konsistent und up-to-date sind, haben Unternehmen einen besseren Einblick in interne Vorgänge, Interaktionen mit ihren Geschäftspartnern und das Verhalten ihrer Kunden. Fehlende, falsche oder schwer zu findende Informationen führen dagegen zu Ineffizienz, Verspätungen, Fehlern und schlechten Geschäftsentscheidungen."



Die Studie von Aberdeen Research erhalten Sie unter:
http://www.aberdeen.com/Aberdeen-Library/7883/RA-master-data-management.aspx

Eine Webinar-Aufzeichnung zur Aberdeen-Studie erhalten Sie unter:

http://bit.ly/LJFSaW