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Sixt in Dortmund: nicht gleich an die Decke gehen

Manager-Puppen sichern den September-Sieg beim Airport Media Award.
Flughafenverband ADV | 20.11.2013
Ungewöhnliches Begrüßungskomitee: In der Ankunftshalle des Dortmunder Flughafens ragen Beine aus Rundbögen an der Decke. Dazu manchmal eine Hand, die einen Aktenkoffer hält. Die Business-Bekleidung ist ein Hinweis darauf, dass hier Manager an die Decke gegangen sind – im wahrsten Sinne des Wortes. Denn mit diesem, in die Realität umgesetzten, Sprichwort bewirbt der Autovermieter Sixt seine günstigen Preise: „Gehen Sie bei hohen Preisen nicht an die Decke“ steht auf den im Sixt-Orange gestalteten Rundbögen. In Klammern darunter folgt die Auflösung „Lieber gleich günstig bei Sixt mieten“.

Unterhalb der sechs Manager-Puppen hat Sixt eine Showcarfläche mit dem neuen BMW 3er GT platziert, um den Werbeauftritt abzurunden. Mit der Installation nutzt das Unternehmen die Architektur der Ankunftshalle geschickt aus und bewirbt gewohnt aufmerksamkeitsstark sein Produkt. Der Lohn: der Sieg beim Airport Media Award im September.

Sixt bringt gestresste Manager zum Schmunzeln
Cornelia Lamberty, AMA-Jurorin im September, kennt sich als Vorstand der Mediaagentur moccamedia AG mit Werbung aus – und bescheinigt Sixt gute Noten. „Die Kampagne ‚Gehen Sie bei hohen Preisen nicht an die Decke‘ zeigt erneut, wie eine Botschaft intelligent umgesetzt und gleichzeitig in einer vorhandenen Umgebung eindrucksvoll in Szene gesetzt werden kann. Die Installation unterstreicht humorvoll und aufmerksamkeitsstark die Textaussagen. Besonders zu erwähnen ist auch, dass diese Kampagne nicht nur individuell auf die vorhandene Architektur angepasst wurde, sondern die Gegebenheiten am Dortmunder Flughafen sogar maximal für die Installation nutzt und integriert.“

„Mit dieser Idee führt Sixt eine Reihe von gelungenen Aktivitäten an Flughäfen fort, die sich gezielt an Geschäftsreisende richten. Dabei sind ungewöhnliche und aufmerksamkeitsstarke Installationen stets wahre Eye-Catcher und erzeugen so selbst bei gestressten Managern noch ein Schmunzeln. Angesichts einer enormen Werbedichte von bis zu 5.000 Werbebotschaften pro Tag sicher ein wichtiger Aspekt“, so die abschließende Bewertung der Jurorin.

Für den Werbeauftritt zeichnet die Oliver Voss GmbH aus Hamburg verantwortlich. Die aus der Decke ragenden Puppen sind noch bis Frühjahr 2014 am Flughafen Dortmund zu sehen.

Teilnehmer des Public Voting entscheiden pro bedrohte Arten
Das Publikum tritt im September für den Tierschutz ein: Es setzt die Aufklärungskampagne des Internationalen Tierschutz-Fonds (IFAW) am Hamburg Airport an die erste Stelle. Mit langen schwarzen Plakaten will die Organisation Touristen auf die Bedrohung aufmerksam machen, die der Handel mit Wildtiersouvenirs für gefährdete Tierarten darstellt. „Kein Tier als Urlaubssouvenir“ lautet die eindringliche, in großen weißen Lettern auf dem Plakat stehende Botschaft. Daneben zeigt der IFAW einen aus Elfenbein geschnitzten Elefanten sowie einen toten Elefanten, dem die Stoßzähne fehlen – tituliert als Mitbringsel und Übrigbleibsel.

Die Aufklärungskampagne gegen den Wildtierhandel wurde von der Hamburger Agentur Kveln umgesetzt und läuft zusätzlich zum Hamburg Airport mit einem anderen Motiv auch am Frankfurter Flughafen.


Airport Media Award für beste Flughafenwerbung
Der Airport Media Award, den die Initiative Airport Media für die beste Werbung an Flughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz vergibt, wird monatlich von einem Entscheider aus Marketing oder Medien aus allen Bewerbungen des Monats gekürt. Agenturen und Werbetreibende können kreative Kampagnen online unter www.airport-media-award.eu/kampagne-einreichen.html einreichen. Einsendeschluss ist immer das Ende des jeweiligen Folgemonats. Für den Oktober ist dies der 30. November 2013.

Über die Initiative Airport Media (IAM)
Die Initiative Airport Media ist ein Zusammenschluss von Flughäfen im deutschsprachigen Raum. Die IAM bündelt die Interessen der Flughafen-Vermarkter, um eine optimale Positionierung im Vergleich mit anderen Mediengattungen zu erreichen und die Gattung Flughafenwerbung durch übergreifende Marketingaktivitäten zu stärken. Alle Mitglieder der IAM sind in der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen (ADV) organisiert. Hinzu kommen die Flughäfen Wien und Zürich. Die 17 Flughäfen erreichen zusammen im deutschsprachigen Raum mehr als 200 Millionen Passagiere jährlich.