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Telekom und FC Bayern zeigen Hass im Netz die rote Karte

„Gemeinsam gegen Hass im Netz” – Deutsche Telekom und FC Bayern München möchten aufklären und Betroffene unterstützen.
Deutsche Telekom | 23.03.2023
Gegen Hass im Netz: die FC Bayern-Spieler Leon Goretzka, Leroy Sané und Thomas Müller. © DTAG
 

Fußball verbindet, wird aber auch häufig zum Schauplatz von Diskriminierung und Hass. Angebliche Fans richten im Internet ihre Wut gegen Vereine, Sportler*innen, Schiedsrichter*innen und Funktionär*innen. Beleidigungen und Bedrohungen sind nahezu alltäglich und richten großen Schaden an. Die Deutsche Telekom und ihr Sponsoringpartner FC Bayern München machen auf diesen unerträglichen Zustand aufmerksam. Gemeinsam setzen sie sich für ein Netz ohne Hass ein und rufen zu mehr Zusammenhalt auf. 

„Wir möchten vor allem aufklären und Unterstützung anbieten. Leider kann Hass im Netz alle treffen“, erklärt Michael Hagspihl, Senior Vice President Global Strategic Projects and Marketing Partnerships der Deutschen Telekom. „Wir wollen gemeinsam mit unseren Partnern gegen den Hass im Netz vorgehen. Als Unternehmen tragen wir eine gesellschaftliche Verantwortung, der wir nachkommen.“ Auch Telekom-Markenchef Uli Klenke sieht dringenden Handlungsbedarf: „Unsere Sprache wird aggressiver. Hasskommentare, Shitstorms und Mobbing vergiften das Miteinander im realen Leben und im digitalen Raum. Wir setzen uns dafür ein, Menschen miteinander zu verbinden. Alle sollen die Chancen der Digitalisierung nutzen und sich frei und ohne Ängste im Internet bewegen können.“

Studien zufolge haben rund ein Viertel der jeweils Befragten Beleidigungen oder gar Drohungen im Netz erlebt, Tendenz steigend. Demnach werden jüngere Menschen am häufigsten mit Hass konfrontiert. Aber auch Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, bekommen besonders viel Hass zu spüren. „Wir haben die Verantwortung, uns gemeinsam gegen Hass in unserem Sport und in der Gesellschaft einzusetzen. Es geht um Anstand, Akzeptanz und ein faires Miteinander“, sagt Oliver Kahn, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern. „Ich habe in meiner Profi-Zeit in der Bundesliga erlebt, was verbale Entgleisungen und Aggressionen anrichten können. Im Netz bleiben diese Hass-Kommentare der Öffentlichkeit oft verborgen. Wir brauchen hier mehr Transparenz.“

Schockierende Aussagen machen betroffen

„Gemeinsam gegen Hass im Netz” – mit dieser Botschaft setzt die Telekom ihr Engagement gemeinsam mit dem FC Bayern München fort. In einem emotionalen Video tragen die FC Bayern-Spieler Thomas Müller, Leroy Sané und Leon Goretzka echte Hasskommentare aus dem Netz vor: „Möge euer Team-Bus brennen, ihr Versager“, „Halt besser dein unqualifiziertes Maul“, „Was ist mit Deutschland los, alle Spieler sind schwarz“. Schockierende Aussagen gegen den FC Bayern und seine Spieler, die betroffen machen. Gelesen durch die Fußball-Profis nehmen einen die Aussagen emotional stark mit. 

Die Initiative „Gemeinsam gegen Hass im Netz“ will aufklären und die schweigende Mehrheit der Menschen ermutigen, aktiv gegen Hatespeech und Beleidigungen im Netz vorzugehen. Sie will Hass die rote Karte zeigen. Eine klare Aufforderung, nicht still zu sein, sondern gegen Hass im Netz laut zu werden. „Wir freuen uns, dass unser Partner FC Bayern Teil unserer Initiative ist“, sagt Dr. Christian Hahn, Leiter Marketing Kommunikation und Media bei der Deutschen Telekom und Initiator der Initiative „Gegen Hass im Netz“. „Mit der emotionalen Inszenierung möchten wir aufrütteln und Mut machen, gemeinsam gegen Hass aufzustehen.“

Der Spot startet heute auf diversen Social-Media-Kanälen wie YouTube, Instagram und Reddit. Zudem wird er punktuell im TV in Sportumfeldern gezeigt und auf den Social-Media-Plattformen des FC Bayern und der Telekom ausgespielt. Für die Konzeption und Kreation ist Mataracan, München verantwortlich. Chunk Filmproduktion, Berlin realisiert die Produktion. Die Mediaplanung betreuen Mindshare, Frankfurt und emetriq, Hamburg. 

Gemeinsam gegen Hass im Netz

Zusammen mit vielen Partnerorganisationen macht sich die Telekom für ein respektvolles Miteinander im Netz stark. Gemeinsam bieten sie Betroffenen Aufklärung, präventive Maßnahmen und praktische Unterstützung.