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Neuer Report: wie Firmen visuelle Inhalte nutzen

KI erspart Firmen durchschnittlich 34 Arbeitstage pro Monat; die meisten Branchen jetzt „Mobile First“; optimierte Bilder reduzieren CO₂-Fußabdruck
Cloudinary | 11.12.2023
Cloudinary veröffentlicht State of Visual Media Report 2023 © Cloudinary
 

Cloudinary hat heute zum fünften Mal seinen jährlichen State of Visual Media Report veröffentlicht, der einen detaillierten Einblick gibt, wie Unternehmen weltweit visuelle Inhalte wie Bilder und Videos nutzen. Dazu hat das Unternehmen 8,5 Billionen Transaktionen mit visuellen Inhalten von 439 Unternehmen weltweit analysiert. 

Hier einige der Ergebnisse des State of Visual Media Reports 2023:

  • Generative KI ist weiter auf dem Vormarsch: Der diesjährige Report zeigt, dass Unternehmen neue KI-Funktionen besonders schnell einführen. KI trägt nicht nur dazu bei, den Mangel an Webentwicklern auszugleichen, sondern ermöglicht es Entwicklungsteams auch, mehr strategische Arbeit zu leisten und produktiver zu sein. Nach der Analyse von nur einem Monat Daten von 180.000 Nutzern stellte Cloudinary fest, dass Kunden durch KI-Automatisierungsfunktionen durchschnittlich 34 Arbeitstage einsparen konnten.
  • Mobile ist Trumpf: In drei Branchen werden die Kunden hauptsächlich über mobile Geräte erreicht: Einzelhandel und Konsumgüter (75,3 Prozent), Lebensmittel und Getränke (73,1 Prozent) sowie Finanzdienstleistungen (63,5 Prozent). Obwohl sich das Mobiltelefon in den meisten Ländern als bevorzugtes Medium für das Surfen im Internet etabliert hat, gibt es nach wie vor große geografische und demografische Unterschiede. So kauft die Generation Z (73 Prozent) hauptsächlich über ihr Smartphone ein. Diese Digital Natives im Alter von 11 bis 26 Jahren sind auch die Gruppe, die am häufigsten die App eines Unternehmens zum Einkaufen nutzt (26 Prozent).
  • Der CO₂-Fußabdruck einer Website ist wichtig: Da die Verbraucher angesichts der Klimakrise von ihren Lieblingsmarken mehr Nachhaltigkeit erwarten, suchen CIOs und CMOs nach Möglichkeiten, ihre Online-Bilder und -Videos als Teil der Lösung zu optimieren. Die Website eines Unternehmens kann mit bandbreitenintensiven Bildern und Videos zu einem großen CO₂-Fußabdruck beitragen, da die Bereitstellung und Speicherung dieser Bilder und Videos mehr Speicherplatz auf Servern erfordern, die Strom für den Betrieb und die Kühlung benötigen. Die Optimierung visueller Medien erweist sich als intelligente Lösung. Betrachtet man nur einen Monat der Beispieldaten im diesjährigen Report, so sind die CO₂-Einsparungen durch Optimierung beeindruckend: Jedes analysierte Unternehmen sparte durchschnittlich 5.342 kg CO₂ ein, was in etwa fünf Langstreckenflügen entspricht.

 

Seit unserem ersten Report hat die Welt beispiellose globale Ereignisse und seismische Verschiebungen in der Demografie und den sozialen Einstellungen erlebt, die die Erwartungen der Verbraucher und das Marktverhalten verändert haben“, sagt Genevieve Haldeman, Vice President, Corporate Marketing, Cloudinary. „Der diesjährige Report bietet einen detaillierten Einblick in die Art und Weise, wie Marken Bild- und Videoinhalte verwalten und bereitstellen, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Vom Einzelhandel bis zum Verlagswesen, von der Tourismusbranche bis zur Unterhaltungsindustrie zieht sich ein roter Faden: Wenn es darum geht, den Verbraucher von heute erfolgreich anzusprechen, spielen Bilder und Videos nicht mehr die Hauptrolle in der Geschichte. Sie sind die Geschichte. Was früher als Spielerei abgetan wurde, ist heute eine Selbstverständlichkeit und etwas, das Unternehmen richtig machen müssen.“

Der vollständige Report inklusive Daten, Anwendungsfälle und Tipps zur Nutzung von visuellen Inhalten gibt es unter https://cloudinary.com/state-of-visual-media-report