print logo

best brands 2011 - das deutsche markenranking

Den Siegertitel in der Kategorie »Beste Unternehmensmarke« holte sich der Autobauer Volkswagen
09.02.2011

Deutschlands erfolgreichste Marken wurden heute während einer feierlichen Gala im Bayerischen Hof in München mit dem best brands-Award ausgezeichnet: Den Siegertitel in der Kategorie »Beste Unternehmensmarke« holte sich der Autobauer Volkswagen, in der Kategorie »Beste Produktmarke« sicherte sich der Spielwarenhersteller Lego zum zweiten Mal in Folge den ersten Platz. Der Unterhaltungselektronikkonzern Apple gewann in der Kategorie »Beste Wachstumsmarke«. Der best brands-Award in der diesjährigen Sonderkategorie »Beste Dienstleistungsmarke bei Entscheidern« ging an die älteste europäische Luxushotelkette Kempinski. Das Besondere an der begehrten Auszeichnung, die jährlich verliehen wird: Nicht eine Jury entscheidet über die Gewinner, sondern die Verbraucher selbst – ermittelt in einer repräsentativen Studie der GfK. Neben der gläsernen best brands-Trophäe erhielten die Preisträger einen Scheck für Kommunikations- und Medialeistungen im Wert von insgesamt über einer Million Euro von der ProSiebenSat.1 Media AG, der WirtschaftsWoche und der Serviceplan Gruppe.

München, den 9. Februar 2011 — Die achte Verleihung des best brands-Awards ließ einmal mehr die Elite der Deutschen Markenindustrie in München zusammentreffen: 450 geladene Gäste aus Wirtschaft, Handel und Medien verfolgten im Festsaal des Bayerischen Hofs die bewegende Eröffnungsansprache des geadelten irischen Sängers Sir Bob Geldof. Musikalisch sorgte Kim Wilde für Furore: Die britische Pop-Legende feiert derzeit das Chart-Comeback des Jahres. Durch den Abend führte TV-Moderator Matthias Opdenhövel. An seiner Seite trommelte Schauspielerin und Charity-Botschafterin Désirée Nosbusch bei den best brands-Gästen für die Patenschafts-Aktion der SOS-Kinderdörfer. Mit Spannung erwartet wurde die Auszeichnung der »best brands 2011«: Die Sieger Volkswagen, Apple, Lego und Kempinski nahmen einen Scheck für Kommunikations- und Medialeistungen im Wert von insgesamt über einer Million Euro entgegen.
Das Besondere an der best brands-Auszeichnung ist, dass nicht eine Jury, sondern die Konsumenten über die Gewinner entscheiden – denn die prämierten Kandidaten werden in einer repräsentativen GfK-Studie an zwei wesentlichen Kriterien gemessen: an ihrem tatsächlichen wirtschaftlichen Markterfolg und an der Beliebtheit ihrer Marke in der Wahrnehmung der Verbraucher. Kein anderes Markenranking hat bisher beide Facetten der Markenstärke berücksichtigt.

Das deutsche Markenranking best brands wurde bereits im Jahr 2004 von der Serviceplan Gruppe, der GfK Gruppe, der ProSiebenSat.1 Media AG, der WirtschaftsWoche, dem Markenverband und der iq media marketing ins Leben gerufen. Ziel der Preisverleihung und des begleitenden Tageskongresses ist, erfolgreiche Markenführung in Deutschland zu fördern. Seither wird der best brands-Award jährlich im Februar verliehen.



best brands — Die Gewinner

Der Automobilbauer Volkswagen hat sich in der Kategorie Beste Unternehmensmarke in diesem Jahr den ersten Platz sichern können – vor den Marken Miele (Platz 2) und Audi (Platz 3). Damit zählen die Wolfsburger zum Durchstarter in dieser Kategorie: Vor zwei Jahren katapultierte sich die Marke auf Platz 5 (2009) und kämpfte sich jährlich um zwei Plätze nach vorn (Platz 3 in 2010). Dazu Christian Klingler, Vorstand für Vertrieb und Marketing des Volkswagen Konzerns und der Marke Volkswagen Pkw: »Die Marke Volkswagen steht für Wertigkeit, Innovation und Verantwortung. Hohe Qualität, Spitzentechnologien und die richtigen Produkte – das alles macht Volkswagen zu einer starken Marke. Diese Auszeichnung belegt die große Wertschätzung und Reputation, die Volkswagen in Deutschland genießt. Wir werden auch in Zukunft alles daran setzen, um die Wünsche unserer Kunden zu erfüllen.«

In der Kategorie Beste Produktmarke gewann Vorjahressieger Lego, dicht gefolgt von Miele (Platz 2) und Nivea (Platz 3). Der Spielwarenhersteller gehört zu den Dauerbrennern der Nation: So wurde die Marke bereits zum achten Mal in Folge unter die Top Ten des deutschen Markenrankings gewählt. »Wir freuen uns ganz besonders, weil best brands ein Publikumspreis ist und Lego direkt von unserer Zielgruppe zur beliebtesten Marke gewählt wurde«, kommentiert Dirk Engehausen, Geschäftsführer Lego Central Europe, das Ranking. »Wir möchten uns bei allen kleinen und großen Lego Fans für diese Auszeichnung bedanken und versprechen auch weiterhin, mit innovativen Lego Produkten unseren Teil dazu beizutragen, Kinder durch spielerisches Lernen zu fördern.«

Ein Durchmarsch an die Spitze gelang dem Sieger der Kategorie Beste Wachstumsmarke: Apple. Der Unterhaltungs-elektronikkonzern, der bis dato noch nie in den best brands-Rankings vertreten war, sicherte sich mit seinen Produkten in diesem Jahr auf Anhieb den ersten Platz. Ebenfalls ein best brands-Debüt feierten der Zweitplatzierte LG und der Schuhhersteller Tamaris, der auf dem dritten Platz landete. Im Vergleich zu den anderen best brands-Kategorien herrscht unter den Nominierten der Besten Wachstumsmarke jährlich die größte Dynamik: So konnte sich mit Acer nur eine einzige Marke gegenüber dem Vorjahr in den Top Ten dieser Kategorie halten.

Die diesjährige Sonderkategorie Beste Entscheidermarke im Bereich Dienstleistungen und Services führt die Marke Kempinski an. Europas älteste Luxushotelkette konnte sich gegenüber Deutschlands größter Direktbank ING DiBa (Platz 2) und der Deutschen Lufthansa (Platz 3) durchsetzen und sich die Top-Position sichern. »Die Anerkennung unseres Services durch best brands macht uns unglaublich stolz, denn bei Kempinski erwartet die Gäste kein standardisierter Luxus, sondern ehrliche Gastfreundschaft mit einem Lächeln, das von Herzen kommt«, freut sich Reto Wittwer, CEO und Präsident von Kempinski Hotels. »Der Preis bestätigt uns in unseren Anstrengungen, eine individuelle Betreuung sicherzustellen und den Gästen unvergleichliche Augenblicke zu bereiten, an die sie sich gerne erinnern.«