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Merkelrechner: Onlinetool berechnet Abgabenbelastung für 2007

Gewinner und Verlierer der neuen Steuergesetzgebung
marketing-BÖRSE | 19.12.2006
Köln/Berlin, www.ne-na.de - Ab dem 1. Januar 2007 kommen die Reformen der Großen Koalition im Geldbeutel der Bürger an. Ergebnis: „Die meisten zahlen drauf. Es gibt aber auch Gewinner – vor allem Paare, die vom neuen Elterngeld profitieren können“, so Bild-Online. Jeder kann jetzt ausrechnen, ob er zu den Gewinnern oder Verlierer zählt. Ab sofort steht der Merkelrechner http://www.insm.de/Datenpool/Flash/Merkelrechner.html im Internet zur Verfügung, ein Onlinetool zum Berechnen der individuellen Steuer- und Abgabenbelastung für 2007. Mit dem Tool der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) kann man für sein Einkommen und für seine individuellen biographischen Daten ausrechnen, ob beispielsweise durch Mehrwertsteuer-Erhöhung und Senkung des Beitragssatzes für die Arbeitslosenversicherung unter dem Strich mehr oder weniger im Portemonnaie ist.



„2007 ändern sich mindestens zehn Stellschrauben mit direkten Auswirkungen für die privaten Haushalte. Mit dem Merkelrechner wollen wir den Steuerzahlern eine Möglichkeit geben, auszurechnen, was an Be- oder Entlastungen 2007 in etwa auf sie zukommt", sagt INSM-Geschäftsführer Max A. Höfer.



Der vom Freiburger Forschungszentrum für Generationenverträge des Ökonomen Bernd Raffelhüschen http://www.vwl.uni-freiburg.de/fakultaet/fiwiI/raffelhueschen/lebenslauf.html entwickelte Rechner bezieht die wichtigsten Änderungen mit finanziellen Auswirkungen für private Haushalte, die in der Regierungszeit der Großen Koalition zustande kamen, ein: Dazu zählen der Anstieg von Mehrwert- und Versicherungssteuer sowie die Halbierung des Sparerfreibetrags auf Kapitalerträge. Der Wegfall von Pendlerpauschale für Arbeitswege bis 20 Kilometer und Wegfall der Eigenheimzulage. Der Anstieg und die Absenkung der Beiträge für die Gesetzliche Renten-, die Gesetzliche Kranken- und die Gesetzliche Arbeitslosenversicherung. Die Einführung des Elterngeldes.



„Das ist eine Art Gemischtwarenladen aus steigenden und sinkenden Belastungen", so der Freiburger Professor Bernd Raffelhüschen. "Unterm Strich aber werden die meisten draufzahlen müssen." Zusätzlich vergleicht der Rechner die Gesamtbelastungen aus Steuern und Beiträgen abzüglich staatlicher Transfers unter der Großen Koalition im Jahr 2007 mit dem Jahr 2005 (Regierung Schröder) sowie dem Jahr 1966 (Regierung Ludwig Erhard).



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