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Mozilla Firefox in Deutschland vor Internet Explorer beliebtester Internet-Browser

Auch europaweit gesehen befindet sich der Internet Explorer im freien Fall. Er verliert fast zehn Prozentpunkte.
AT Internet GmbH | 25.11.2010
München, 25.11.2010, AT Internet Surveys, der Marktforschungsbereich von AT Internet, hat ein aktuelles Internet-Browser-Barometer für Europa veröffentlicht. Mozilla Firefox ist demnach im Oktober 2010 mit 46,7 Prozent Marktanteil der in Deutschland am weitesten verbreitete Internet-Browser. Er legt im Vergleich zum Oktober 2009 4,4 Prozentpunkte zu und verdrängt damit nachhaltig den Internet Explorer von seiner Spitzenposition. Dieser verliert gegenüber Oktober 2009 9,3 Prozentpunkte und kann im Oktober dieses Jahres 39,8 Prozent Marktanteil für sich verbuchen. Damit landet der Internet Explorer auf Platz 2 hinter Mozilla Firefox.

Safari auf Platz 3, Google Chrome auf Platz 4 in Deutschland
Den 3. Platz der am weitesten verbreiteten Internet-Browser in Deutschland hält Apples Safari mit 6,5 Prozent Marktanteil. Im Oktober 2009 waren es noch 4,5 Prozent. Google Chrome konnte im vergangenen Jahr 2,7 Prozentpunkte zulegen und sich mit 4,1 Prozent Marktanteil den vierten Platz sichern. Damit verdrängt der Browser des Internet-Riesen Google den bekannten Alternativ-Browser Opera auf den 5. Platz der deutschen Internet-Browser-Rangliste.

In Europa verliert der Internet Explorer fast zehn Prozentpunkte
Europaweit gesehen büßte der Internet Explorer zwischen Oktober 2009 und Oktober 2010 fast zehn Prozentpunkte Anteil am Browser-Markt ein. Durchschnittlich 51,5 Prozent des Traffics auf den Websites in europäischen Ländern erfolgten im Oktober 2010 über den Internet Explorer. Diese Zahl lag im Oktober 2009 bei 61,2 Prozent, was einem Verlust von 9,7 Punkten gleichkommt. Die Konkurrenten des Internet Explorer hingegen befinden sich allesamt im Aufwind. Die Studie wurde für 23 europäische Länder durchgeführt (siehe Methodik).

Google Chrome legt kräftig zu
Der für den Marktführer stets bedrohlichste Konkurrent Mozilla Firefox konnte im Oktober 2010 durchschnittlich 30 Prozente der Visits auf europäischen Websites verzeichnen und legt damit 1,4 Punkte innerhalb eines Jahres zu. Der große Gewinner heißt in Europa Google Chrome. In den letzten zwölf Monaten hat der Browser starken Zulauf bekommen: Mit einer Steigerung von 5,8 Punkten zwischen Oktober 2009 und Oktober 2010 und einem durchschnittlichen Visit-Anteil auf europäischen Websites von 8,9 Prozent belegt Google Chrome Platz 3 der europäischen Rangliste. Damit konnte Google Chrome in Europa Safari mit einem Vorsprung von 2,2 Punkten den Rang ablaufen. Apples Browser Safari, mit einem Visit-Anteil von 6,7 Prozent in Europa der 4. in der Rangfolge, hat zwischen Oktober 2009 und Oktober 2010 seinerseits 2,1 Punkte zugelegt. Opera behauptet sich mit 2,3 Prozent Marktanteil auf dem 5. Platz der in Europa am häufigsten verbreiteten Internet-Browser.

Hier können Sie Screenshots zu der Studie herunterladen:
http://www.messerpr.com/...

Methodik:
Diese Studie untersucht anhand eines Querschnittes aus Websites (ausgenommen Mobile Sites) die durchschnittliche Verteilung von registrierten Visits auf verschiedene Internet-Browser.
In die Studie wurden nur Websites aufgenommen, die strenge Auswahlkriterien erfüllen. Ausgeschlossen wurden Websites, die nur sporadischen beziehungsweise chaotischen Traffic zu verzeichnen haben oder deren Analysedaten Fehler in der Messung vermuten lassen. Untersucht wurden für jedes Land die Websites, deren Traffic zum größten Teil im betreffenden Land generiert wurde. Es wurden nur die aus dem jeweiligen Land stammenden Visits berücksichtigt.
Der Visit-Anteil eines Browsers errechnet sich aus dem Verhältnis der Visit-Gesamtzahl des betreffenden Browsers zur Visit-Gesamtzahl sämtlicher Browser innerhalb des untersuchten Zeitraums. Der Indikator „Europa“ steht in dieser Studie für die 23 weiter unten aufgeführten europäischen Länder. Die durchschnittlichen Visit-Anteile in Europa entsprechen dem Durchschnitt aus den 23 untersuchten Länder. Die Gewichtung ist für jedes Land gleich.

Die 23 untersuchten Länder sind: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, England, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Slowakei, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn.
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