print logo

Oliver Stock neuer Chefredakteur von Handelsblatt Online

Jochen Bohle kommt von der Telekom.
Oliver Stock (46), bisher Leiter des Ressorts Finanzen & Börsen beim Handelsblatt, wird neuer Chefredakteur von Handelsblatt Online. Mit dieser Meldung beendet Chefredakteur Gabor Steingart heute die Gerüchte um einen Wechsel des langjährigen Handelsblatt-Ressortleiters in die Schweiz: „Es ist uns gelungen, Oliver Stock zu überzeugen, dass seine journalistische Zukunft im Hause von Holtzbrinck liegt und nicht beim Schweizer Rundfunk,“ so Gabor Steingart. „Gemeinsam wollen wir den Ausbau unser digitalen Angebote beschleunigt vorantreiben. Wir haben uns ehrgeizige Ziele gesetzt.“

Als neues Mitglied und Programmdirektor rückt Jochen Bohle (45) in die Chefredaktion von Handelsblatt Online ein. Der 45jährige wechselt von der Telekom zu Deutschlands führender Wirtschafts- und Finanzzeitung. In gut zehnjähriger Arbeit gelang es Bohle, das wirtschaftsjournalistische Profil von Deutschlands größtem Internetportal auszubauen und zu schärfen. „Wir freuen uns, dass wir mit Jochen Bohle einen Experten gewinnen konnten, dessen technische Erfahrung wir bei Handelsblatt Online gut gebrauchen können,“ freut sich Gabor Steingart. Als weiteres Mitglied der Chefredaktion und Stellvertreter ergänzt Florian Kolf (44), seit 2010 stellvertretender Chefredakteur von Handelsblatt Online, das künftige Führungsteam. Chef vom Dienst bleibt Marc Renner (41), der vor 11 Jahren zum Handelsblatt kam und dort in verschiedenen Funktionen tätig war.

„Das Handelsblatt ist die führende Wirtschaftszeitung in Deutschland. Wir bei Handelsblatt Online haben den gleichen hohen Anspruch. Mit unserer Rund-um-die-Uhr-Berichterstattung sind wir der ständige Begleiter unser Leser, gerade in Zeiten wie diesen“, so Oliver Stock. „Wir wollen die Marktführerschaft von Handelsblatt Online deutlich und unaufholbar ausbauen und damit einen spürbaren Beitrag zum Erfolg der Verlagsgruppe leisten. Ich will dabei helfen und freue ich mich sehr auf die neue Aufgabe,“ ergänzt Jochen Bohle.