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Technikmagazin CHIP testet neue Mini-Computer

Konkurrenz für den PC - Die Nettops kommen
München, 9. Februar 2009 – Die Innovationsleistung der PC-Industrie lässt sich seit Jahrzehnten auf den gleichen Nenner bringen: immer mehr Leistung in Geräten, die nie teurer werden und selten schöner. Diesen monotonen Lauf der IT-Dinge durchbrach vor einem Jahr ausgerechnet der asiatische Hersteller Asus, der bis dahin nicht als großer Erneuerer aufgefallen war. Mit dem Netbook erfand er eine schlanke und halbwegs schicke Alternative zum klassischen Notebook im unteren Preissegment. Nun scheint Asus seinen Coup wiederholen zu wollen. Beim sogenannten Nettop wendet der Hersteller sein Erfolgsrezept auf den Desktop-PC an: elegantes Design und günstiger Preis bei magerer Leistung. Was von diesem Konzept zu halten ist, steht in der neuen CHIP: Das Technikmagazin hat den Asus-Nettop und die ersten Nachahmer einem Vergleichstest unterzogen.

Fünf Hersteller gingen mit ihren Geräten ins Rennen. Wie vor Jahresfrist bei den Netbooks setzte sich auch bei den Nettops der Pionier durch: Die EeeBox B202 von Asus erhielt als einziger Testkandidat die Note sehr gut. CHIP-Redakteur Thomas Littschwager stellt dem in schwarz oder weiß erhältlichen Mini-PC ein hervorragendes Zeugnis aus: „Die EeeBox bietet genau das, was man von einem Nettop erwartet: niedrigen Stromverbrauch, minimale Abmessungen, praktisch unhörbare Geräuschentwicklung und einen wirklich günstigen Preis.“


270 Euro kostet die EeeBox, der zweitplatzierte All-in-one A1 von Averatec kostet mit 500 Euro fast das Doppelte – und ist dennoch ein ernstzunehmender Konkurrent. Denn der Hersteller brachte neben dem Rechner auch noch das Display im Gehäuse unter; herausgekommen ist ein elegantes Produkt, das jeden Schreibtisch ziert. Dank des etwas größeren Gehäuses fand auch noch ein DVD-Laufwerk Platz im A1 – bei der EeeBox lässt sich ein DVD-Brenner nur als externes Gerät anschließen. Große Überraschung im Test: Der A1 verbraucht mit seinem 18-Zoll-Display deutlich weniger Strom als alle anderen Geräte – mit Ausnahme der EeeBox.

Die Preise für die Nettops bewegen sich zwischen 240 und 500 Euro. In diesem Preisbereich gibt es auch klassische Desktop-PCs mit viel besserer Leistung, bestätigt CHIP-Redakteur Littschwager: „Ein Nettop stößt schnell an seine Leistungsgrenzen, zum Beispiel bei Anwendungen wie Photoshop oder bei der Wiedergabe von HD-Videos. Doch gängige Aufgaben wie Surfen oder Textverarbeitung beherrscht er natürlich mühelos.“

Trotz der Leistungsnachteile werden die Minis im Markt reüssieren, glaubt Littschwager: „Nettops sind dem klassischen PC in drei Punkten überlegen: Sie sind leiser, sie brauchen weniger Strom und sie sind kompakter und eleganter gestaltet. Wer also einen Computer vor allem fürs Internet und einfache Anwendungen nutzt, sollte sich Nettops näher ansehen. Denn das Design spricht eindeutig für die neuen Minis.“

Der komplette Testbericht steht in der neuen CHIP (03/2009), die derzeit im Handel ist.


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