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Ist positives Denken brotlose Kunst?

Es wird immer wieder passieren, dass wir von negativen Gefühlen und Enttäuschungen überfallen werden.
Hans Fischer | 02.02.2021
© Hans Fischer

Positives Denken braucht Handeln

Nur mit Informationen und Gedanken über das positive Denken erfahren wir sicher das eine oder andere Nützliche, aber es bringt uns nichts Zählbares. Erst das Handeln im Alltag bringt konkrete Resultate, die wir messen können und die unsere Motivation stärken. Und auch nur dann, wenn es ein zielorientiertes Handeln ist. Dazu gehört nun einmal eine gewisses Quantum Selbstdisziplin und Fleiß.

Es wird immer wieder passieren, dass wir von negativen Gefühlen und Enttäuschungen überfallen werden. Die kommen ganz von selbst, wie das Unkraut im Garten. Trainieren Sie sich in der Fähigkeit, diese negativen Gefühle wahrzunehmen und als störend für Ihren Weg zur Zielerreichung anzusehen. Ersetzen Sie sie mit der Vorstellung von der Erreichung Ihres Zieles und kompensieren Sie sie mit der Erinnerung an das, was Sie bereits jetzt schon erreicht haben.

Mut, Fehler zu machen

Haben Sie auf Ihrem Weg zum Erfolg auch den Mut, Fehler zu machen. Fehler gehören dazu, sie sind kein Unglück und schon gar nichts Außergewöhnliches. Nahezu alle Fehler lassen sich korrigieren und sind eine ergiebige Quelle zu Lernen. Sie weisen uns fast immer die neue Richtung, in der wir gehen müssen, um unsere Ziele zu erreichen. Wenn andere uns für unsere Fehler rügen, können wir das nicht verhindern. Aber eines sollten wir nicht machen: uns auch noch zusätzlich für unsere Fehler bestrafen!

Erinnern Sie sich immer wieder an die Herausforderungen, die Sie in der Vergangenheit schon bewältigt haben, trotz vieler Hindernisse und Widerstände. Denken Sie intensiver darüber nach, warum eine Aufgabe von Ihnen gemeistert werden kann, statt darüber, warum Sie scheitern könnten.