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Media Mix Modelling ersetzt Attribution

Mit dem Rückgang von Cookies und strengeren Datenschutzregeln steht Marketing Attribution vor ernsten Herausforderungen.
06.02.24 | Interessanter Artikel bei diginomica




Die herkömmliche Attribution im Marketing steht vor Herausforderungen durch den Wegfall von Cookies und verschärfte Datenschutzbestimmungen. ChannelMix bietet mit "Marketing Impact Modeling" eine innovative Lösung. Statt direkt zu ermitteln, welcher Kanal zu einer Konversion führt, betrachtet es die Kombination von Kanälen, die einen gewünschten Pipeline-Support bieten, berichtet Barb Mosher Zinck auf diginomica.


So verwendet ChannelMix First-Party-Daten, um eine Pipeline zu erstellen, die zeigt, wie viel in einem definierten Zeitraum in allen Kanälen ausgegeben wurde und wie viele Kunden in diesem Zeitraum gewonnen wurden. Dies ermöglicht eine Kosten-Nutzen-Analyse auf übergeordneter Ebene.


Die Plattform dient als Planungsinstrument, indem sie mithilfe von KI und maschinellem Lernen Daten aus vorherigen Perioden oder Jahren analysiert. Sie bietet Prognosen für zukünftige Ausgaben auf jedem Kanal, basierend auf definierten Zielen. Durch die Funktion "Pacing" können Marketer in Echtzeit verfolgen, wie gut sie die ausgewählten Pläne umsetzen, und Budgetanpassungen vornehmen.


Ein weiteres Feature ist der "Confidence Score", der Marketers eine verständliche Einschätzung der Vorhersagen liefert. Dieser Score umfasst auch den "marginal return on ad spend" - den Grenzertrag der Werbeausgaben.


ChannelMix ermöglicht eine effektive Marketingplanung und -überwachung durch die Integration von First-Party-Daten. Die Plattform hilft Marketers, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und ihre Ziele proaktiv zu erreichen.