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Retail Media attraktiv für 83 Prozent der Publisher

83% der Publisher wollen Werbeausgaben im Retail Media erschließen. 85% sehen Brand-Awareness-Fähigkeiten von Retail Media als wachsend.
20.02.24 | Interessanter Artikel bei Markenartikel

Eine Studie von Criteo zeigt einen signifikanten Trend: 83% der Publisher planen, Werbeausgaben für Retail Media zu erschließen, indem sie Produkte auf ihren Webseiten einbetten. Dies öffnet neue Türen für Offsite-Kampagnen und unterstreicht das wachsende Interesse am Retail-Media-Sektor.


Positive Auswirkungen auf das Endergebnis


Agenturen, Marken und Retailer berichten übereinstimmend von den positiven Effekten, die Retail Media auf ihre Geschäftsergebnisse 2023 hatte. Ein Großteil der Advertiser (79%) findet Retail Media effektiver im Hinblick auf Umsatzsteigerung als jeden anderen Kanal. Diese Daten verdeutlichen die zunehmende Bedeutung von Retail Media, das über traditionelle gesponserte Produktanzeigen hinausgeht.


Wachsende Bedeutung für Brand Awareness


Die Studie offenbart, dass 85% der Marken und Agenturen Retail Media zunehmend für die Steigerung der Markenbekanntheit nutzen. Dies belegt eine Entwicklung hin zu einem umfassenderen Einsatz im Marketingmix, insbesondere im oberen Teil des Sales Funnels.


Prioritäten für die Zukunft


In den nächsten 12 bis 18 Monaten legen 69% der Publisher einen Schwerpunkt auf Retail-Media-Umsätze. Für Marken und Agenturen, die bereits in Retail Media investieren, sowohl Onsite als auch Offsite, sind dies positive Nachrichten. Ein weiteres Viertel plant, zukünftig auch Offsite-Optionen zu berücksichtigen, was die zunehmende Relevanz dieser Werbeform unterstreicht.


Investitionen in Offsite und Instore


Retailer passen sich den Anforderungen an, indem 51% vorrangig in Offsite-Bereiche investieren und 43% die Nachfrage nach Instore-Retail-Media-Angeboten, wie digitalen Bildschirmen, bedienen.


Expansion in neue Verticals


Die Studie zeigt auch ein Interesse daran, dass Branchen außerhalb des traditionellen Einzelhandels, wie Fluggesellschaften und Finanzdienstleister, ihre digitalen Portfolios weiter monetarisieren. 58% der Marken und 51% der Agenturen wünschen sich eine breitere Aktivierung von First-Party-Daten in neuen Verticals. Dies deutet auf eine Evolution von Retail Media hin zu Commerce Media hin, die ähnliche Daten und Funktionen bietet.