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Millionenschaden durch Internet-Betrug

Über 100.000 Internetsurfer sollen geschädigt sein
marketing-BÖRSE | 08.03.2006
Wegen Internetbetrugs in Millionenhöhe hat die Staatsanwaltschaft Osnabrück Anklage gegen vier Männer erhoben. heise.d berichtet, dass nach einem Bericht des Bielefelder Westfalen-Blatts vier Beschuldigte aus Paderborn, Essen, Mettmann und Riga (Lettland) gewerbsmäßig mehr als 100.000 Internetsurfer geschädigt haben. Der Schaden liege bei zwölf Millionen Euro. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft bestätigte die Anklage, nannte aber keine Details. Die vier Männer sollen die Internetnutzer mit Dialern betrogen haben. Surfern, die auf unverfängliche Seiten geklickt hatten, seien unbemerkt die als Dialer bezeichneten Einwahlprogramme auf die Rechner geladen worden.

Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/70496



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