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Perfekte Newsletter designen

Das Auge liest immer mit. Erfahren Sie in diesem Blogartikel, mit welchen 8 Tipps und Tricks Sie Newsletter gestalten, die garantiert gut ankommen.
Brevo | 09.05.2022
8 Tipps für das perfekte Newsletter Design © Sendinblue
 

Die goldene Regel im E-Mail Marketing lautet: Das Auge liest immer mit. Deshalb gilt: Nicht nur der Newsletter-Inhalt ist wichtig, sondern auch das Newsletter Design macht mindestens die halbe Miete Ihres Erfolgs aus.

Denn ein hübsches Newsletter Design und Layout laden zum Weiterscrollen ein, machen neugierig auf mehr und animieren schließlich zum Kaufen, zum Download, zur Registrierung oder was auch immer Sie sich von Ihren Abonnent:innen wünschen.

Erfahren Sie in diesem Blogartikel, mit welchen 8 Tipps und Tricks Sie Newsletter gestalten, die garantiert gut ankommen.

 

HTML als Basis für ein professionelles Newsletter Design

 

Haben Sie sich beim Begriff HTML E-Mail kurz erschreckt und erwarten nun eine komplizierte Fachanleitung, wie Sie HTML im Newsletter Layout umsetzen? Keine Sorge! Wir haben eine simple Lösung für Sie parat. Das Format HTML bildet im Prinzip die Grundlage für ansprechende Newsletter.

Zugegeben, das Schreiben eines Codes kann ohne ausgeprägte Programmierkenntnisse sehr mühselig sein. Die gute Nachricht: Professionelle E-Mail Marketing Softwares bieten intuitiv bedienbare Editoren, mit denen Sie ganz einfach per Drag and Drop Newsletter erstellen können. Element reinziehen, platzieren, fertig.

Noch schneller geht das Gestalten mit Newsletter-Vorlagen, die Sie individuell anpassen und immer wieder verwenden können. Bei Sendinblue haben Sie beispielsweise Zugriff auf über 70 Vorlagen – viele davon sind auch bereits im kostenlosen Paket erhältlich. Hier ein kleiner Einblick in unsere Vorlagengalerie: 

 

 

8 Tipps für schöne und professionelle Newsletter

 

Regel Nummer eins: Behalten Sie bei allem, was Sie tun, stets Ihr Kampagnenziel und Ihre Zielgruppe im Hinterkopf. Denn das Design kann je nach Ziel und Zielgruppe stark variieren.

Ein guter Newsletter sollte Empfänger:innen immer zu einer bestimmten Aktion bewegen. Meistens stehen dabei Conversions im Mittelpunkt, also Online-Shop-Käufe, Buchungen oder Registrierungen.

Das gesamte Newsletter Design und Layout sollten dementsprechend auf die Aktion, die Leser:innen vollziehen sollen, ausgerichtet sein. Das wird auch als Conversion Centered Design bezeichnet. Dazu gehört, dass die einzelnen Elemente des Newsletters so gestaltet sind, dass zur Conversion führende Call to Actions leicht zu finden sind.

 

Tipp 1: Call to Action Buttons

 

Das wohl klassischste Ziel im E-Mail Marketing ist die Conversion. Hierfür ist eine klare Handlungsaufforderung mithilfe eines Call to Action (CTA) Buttons absolut essentiell.

Heben Sie CTAs deshalb als solche hervor, indem Sie sie farblich markieren oder eine außergewöhnliche Form verleihen. Kontrastfarben erregen besonders viel Aufmerksamkeit. Nutzen Sie hier zum Beispiel Komplementärkontraste (rot-blau, grün-gelb) oder Signalfarben.

Zur Inspiration hier ein paar Beispiele für gute CTAs:

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Achten Sie unbedingt darauf, dass die Handlungsaufforderung im direkten Zusammenhang mit Ihren Verkaufsargumenten (USPs) steht. Ein CTA zum E-Book Download macht wenig Sinn, wenn dieses “Zum Winter-Sale” lautet.

Bringen Sie bereits im CTA Button den Mehrwert unter. Also bei einem Whitepaper Download könnte dieser lauten: “Jetzt lesen und aufschlauen”.

Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf! Je ausgefallener und einfallsreicher Ihr CTA ist, umso höher sind die Chancen auf erfolgreiche Conversions.

 

Tipp 2: Ein guter Anfang setzt den Ton

 

Stellen Sie sich Ihren Bildschirm in verschiedene Bereiche geteilt vor. Der Above-the-Fold-Bereich ist der Bereich, den Sie ohne zu scrollen sehen können. Hier finden sich die wichtigsten Informationen, also quasi das Herzstück Ihres E-Mail Designs. 

Ein guter Newsletter-Aufbau mit einladendem Header-Bild, eine knackige Headline und eine ansprechende Farbgestaltung erregen die Aufmerksamkeit und laden zum Weiterscrollen ein. Der Above-the-Fold-Bereich ist außerdem das Zuhause Ihres Call-to-Actions, also dem Button, der per Klick zu einer Aktion aufrufen soll. 

 

Tipp 3: Behalten Sie die Übersicht

 

Bei Newsletter Templates gilt: Weniger ist oft mehr.

Überfordern Sie Ihre Empfänger:innen nicht mit zu vielen Elementen wie Bilder, Spalten, Logos und Texten in den verschiedensten Größen und Schriftarten. Für ein Element können Sie diese Regel jedoch getrost brechen: Whitespace.

Whitespace ist der Abstand zwischen den verschiedenen Bausteinen. Je mehr Inhalte integriert werden, desto mehr Whitespace sollte aus Gründen der Übersichtlichkeit zur Verfügung stehen.

 

Tipp 4: Nutzen Sie visuelle Elemente

 

Das Teaserbild entscheidet, ob Ihre Empfänger:innen Interesse am Weiterlesen haben oder nicht. Denn ein Foto an erster Stelle des Newsletters fängt die Aufmerksamkeit der Leser:innen ein und macht sie neugierig auf den Inhalt. Das Foto sollte professionell sein und ideal zum Inhalt des Newsletters passen. Der Text im Teaserbild sollte sparsam eingesetzt werden und nicht zu klein sein.

Achten Sie grundsätzlich auf hochwertige Grafiken! Verwenden Sie lieber weniger, aber dafür qualitativ gute Bilder. Wir empfehlen einen Bildanteil von ca. 20-30% und eine Bildbreite von maximal 600 Pixel, um lange Ladezeiten und Darstellungsprobleme zu vermeiden. 

Scheuen Sie sich zudem nicht davor, animierte Bilder zu benutzen. GIFs haben gegenüber Videos den eindeutigen Vorteil, dass sie direkt im Newsletter abgespielt werden.

Extra-Tipp: Es ist wichtig, dass Empfänger:innen auf den ersten Blick erkennen, von wem der Newsletter stammt. Ein klar erkennbares Firmenlogo fördert den Wiedererkennungswert und sorgt für mehr Vertrauen. Weiterhin ist es sinnvoll, auf das Logo einen direkten Link zur Website zu setzen.

Und nicht vergessen: Fügen Sie für jedes Bild immer einen ALT-Text (Alternativtext) hinzu. Der hinterlegte Alternativtext ist eine kurze Beschreibung des nicht geladenen Bildes und ist für Ihre Nutzer:innen nicht sichtbar, aber für Suchmaschinen sehr wichtig.