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Die Unzufriedenheitsanalyse:Ein Problem, speziell für mittelständische Unternehmen.

Eigentlich hört man es jeden Tag, aber keiner spricht drüber. Dieses Beklagen in Unternehmen über andere Abteilungen und natürlich die Vorgesetzten.
Helmut König | 30.08.2005

Beim Chef werden hauptsächlich die Entscheidungen kritisiert, bei anderen Abteilungen fast immer die mangelnde oder zu späte Zuarbeit.

Die Problematik fällt umso stärker auf, je besser ein Unternehmen organisiert ist. Je komplexer die EDV umso komplexer die Problemstellung. Die einzelnen Abteilungen sind im Regelfall in sich gut organisiert. Durch neue Systeme wie SAP ist die EDV abteilungsübergreifend gut verknüpft.

Die Menschen in den Abteilungen müssten sich nun ebenfalls verknüpfen. Wenn dies nicht geschieht, wird eine EDV niemals optimal funktionieren.

Die Schnittstellen zwischen den Abteilungen stellen das wachsende Problem dar, weil Menschen im Gegensatz zur EDV unterschiedlich denken (Buchhalter anders als Verkäufer) und unterschiedlich arbeiten. Die Reibungs- und Zeitverluste an diesen Schnittstellen führen zur Unzufriedenheit der Mitarbeiter

Bis zu einer gewissen Betriebsgröße kann man davon ausgehen, dass der Inhaber des Unternehmens diese Unzufriedenheit analysiert kann und abstellt. Danach wird es schwierig, weil ab einer gewissen Größenordnung für abteilungsübergreifende Thematiken niemand mehr so richtig zuständig ist. Hier kann externe Beratung helfen, die bestehenden Zeit- und Reibungsverluste zu minimieren. Beseitigen sollte man diese Unzufriedenheit in einem vorsichtigen, gleichmäßigen, kontinuierlichen Prozess.

Dies wird nicht die private Kommunikation im Unternehmen beenden, das wäre auch grundfalsch. Aber die Kommunikation wird sich von negativen Themen auf positive Themen verändern und das ist gut für jedes Unternehmen.
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