Sicherer Datenaustausch über das Internet
Die sichere Datenübertragung im Internet ist längst nicht mehr nur eine Herausforderung für Banken und Versicherungen. Auch kleinere und mittelständische Unternehmen müssen dafür Sorge tragen, dass ihre mobilen Mitarbeiter über das Internet abhörsicher auf das Firmennetzwerk zugreifen können oder etwa Kunden den Online-Zugriff auf das interne Warenwirtschaftssystem ermöglichen.
Anstelle von kostspieligen Standleitungen oder Direkt-Einwahlen kann mit Hilfe sogenannter Virtueller Privater Netzwerke (VPN) das Internet genau so sicher genutzt werden wie ein privates Leitungsnetz. Die Daten werden dabei zwischen den angeschlossenen Rechnern ‚getunnelt’ und verschlüsselt über das Internet übertragen.
Speziell für kleinere Unternehmen bietet T-Online Business mit directVPN eine preisgünstige und einfache Plug-and Play-Lösung an: directVPN ist eine rein software-basierte Lösung, die laut T-Online den Einsatz kostspieliger Hard- und Software unnötig macht. Der Nutzer definiert selbst die Anzahl seiner zu schützenden Arbeitsplätze. Im Rahmen der Paketlösung besteht die Auswahl zwischen 2, 5, 10 und 15 Lizenzen, die auch online gebucht und für die jeweiligen Benutzer eingerichtet werden können. Mit der Installation der directVPN-Zugangssoftware ist die Lösung einsatzbereit. Die Internetverbindung zwischen den Computern kann über beliebige Zugänge (z. B. ISDN, DSL, GPRS, WLAN) und beliebige Internet Service Provider aufgebaut werden. Anstatt directVPN als Produkt zu kaufen, werden die gebuchten Lizenzen zu einem monatlichen Mietpreis geordert. Dabei liegen die Kosten zwischen 14,95 Euro für zwei Lizenzen und 59,95 Euro für 15 Lizenzen.
„Die Lösung läuft für überschaubare Nutzergruppen technisch zuverlässig“, bestätigt Thorsten Ramm, VPN-Fachmann beim Nürnberger Security-Spezialisten NCP. Der Nutzer könne dabei auf standardisierte Verschlüsselungstechnologien zurückgreifen. Allerdings gebe man bei einer Providerlösung auch seine Daten-Sicherheit aus der Hand. Dabei sollte man prüfen, wie die der Datensicherung geregelt ist, gibt Ramm zu bedenken.
Daneben gibt es auch eine Reihe von leistungsstärkeren Mittelstandslösungen anderer Anbieter, die auf ausgefeiltere und individuellere Authentisierungstechniken setzen. Das Secure Business Pack von NCP besteht aus fünf Nutzer-Clients, einem Gateway sowie einem integrierten Manager und ist optional auf maximal 50 Telearbeitsplätze erweiterbar. Im Gegensatz zu directVPN bietet die NCP-Lösung die Möglichkeit der Authentifizierung durch elektronische Zertifikate. Das Business-Pack kostet 730 Euro in der Standardausführung.
Auch der Anbieter Cedros stellt eine Internet VPN-Lösung zur Verfügung. Diese arbeitet mit dynamischen IP-Adressen bei der ein Standart DSL-Dienst zum Einsatz kommt. Eine teure Internetanbindung mit fester IP ist nicht nötigt. Dadurch lassen sich die Betriebskosten erheblich reduzieren. Der Preis startet hier bei 199 Euro, für Firmenkundne werden spezielle Staffelpreise offeriert.
Die richtige Lösung Auswahltipps für VPN-Dienste:
- Wägen Sie den Kosten-Nutzen-Aufwand einer günstigen Standardlösung im Verhältnis zu einem integrierten Gesamt-Paket mit Firewall in Zusammenarbeit mit einem IT-Dienstleister ab.
- Prüfen Sie, welche Verschlüssungs- und Authentisierungtechniken die VPN-Lösung anbietet.
- Stellen Sie sicher, dass die Lösung unabhängig vom jeweiligen Internet-Provider und der Internet-Zugangsart funktioniert
- Achten Sie darauf, dass die Lösung kompatibel mit Ihrer Firewall und dem bereits eingesetzten Router ist.
- Legen Sie Wert darauf, dass das System gerade auch für nicht technik-affine Mitarbeiter einfach zu bedienen ist.
Über den Autor:
Marcus Nowak ist Mitinhaber des Redaktionsbüros Presseschmiede mit Sitz in Berlin und Düsseldorf. Presseschmiede ist ein unabhängiges Redaktionsbüro mit den Themenschwerpunkten Interaktive Medien, E-Business im Mittelstand sowie Wohntechnologien der Zukunft (eHome). Es erstellt Artikel und Hintergrundberichte für Fach- und Publikumszeitschriften sowie für Onlinemedien.
Kontakt:
Presseschmiede > Marcus Nowak
Kühlwetterstrasse 9
40239 Düsseldorf
Tel.: 0211 3107067
Web: http://www.presseschmiede.de
marcus.nowak@presseschmiede.de
Anstelle von kostspieligen Standleitungen oder Direkt-Einwahlen kann mit Hilfe sogenannter Virtueller Privater Netzwerke (VPN) das Internet genau so sicher genutzt werden wie ein privates Leitungsnetz. Die Daten werden dabei zwischen den angeschlossenen Rechnern ‚getunnelt’ und verschlüsselt über das Internet übertragen.
Speziell für kleinere Unternehmen bietet T-Online Business mit directVPN eine preisgünstige und einfache Plug-and Play-Lösung an: directVPN ist eine rein software-basierte Lösung, die laut T-Online den Einsatz kostspieliger Hard- und Software unnötig macht. Der Nutzer definiert selbst die Anzahl seiner zu schützenden Arbeitsplätze. Im Rahmen der Paketlösung besteht die Auswahl zwischen 2, 5, 10 und 15 Lizenzen, die auch online gebucht und für die jeweiligen Benutzer eingerichtet werden können. Mit der Installation der directVPN-Zugangssoftware ist die Lösung einsatzbereit. Die Internetverbindung zwischen den Computern kann über beliebige Zugänge (z. B. ISDN, DSL, GPRS, WLAN) und beliebige Internet Service Provider aufgebaut werden. Anstatt directVPN als Produkt zu kaufen, werden die gebuchten Lizenzen zu einem monatlichen Mietpreis geordert. Dabei liegen die Kosten zwischen 14,95 Euro für zwei Lizenzen und 59,95 Euro für 15 Lizenzen.
„Die Lösung läuft für überschaubare Nutzergruppen technisch zuverlässig“, bestätigt Thorsten Ramm, VPN-Fachmann beim Nürnberger Security-Spezialisten NCP. Der Nutzer könne dabei auf standardisierte Verschlüsselungstechnologien zurückgreifen. Allerdings gebe man bei einer Providerlösung auch seine Daten-Sicherheit aus der Hand. Dabei sollte man prüfen, wie die der Datensicherung geregelt ist, gibt Ramm zu bedenken.
Daneben gibt es auch eine Reihe von leistungsstärkeren Mittelstandslösungen anderer Anbieter, die auf ausgefeiltere und individuellere Authentisierungstechniken setzen. Das Secure Business Pack von NCP besteht aus fünf Nutzer-Clients, einem Gateway sowie einem integrierten Manager und ist optional auf maximal 50 Telearbeitsplätze erweiterbar. Im Gegensatz zu directVPN bietet die NCP-Lösung die Möglichkeit der Authentifizierung durch elektronische Zertifikate. Das Business-Pack kostet 730 Euro in der Standardausführung.
Auch der Anbieter Cedros stellt eine Internet VPN-Lösung zur Verfügung. Diese arbeitet mit dynamischen IP-Adressen bei der ein Standart DSL-Dienst zum Einsatz kommt. Eine teure Internetanbindung mit fester IP ist nicht nötigt. Dadurch lassen sich die Betriebskosten erheblich reduzieren. Der Preis startet hier bei 199 Euro, für Firmenkundne werden spezielle Staffelpreise offeriert.
Die richtige Lösung Auswahltipps für VPN-Dienste:
- Wägen Sie den Kosten-Nutzen-Aufwand einer günstigen Standardlösung im Verhältnis zu einem integrierten Gesamt-Paket mit Firewall in Zusammenarbeit mit einem IT-Dienstleister ab.
- Prüfen Sie, welche Verschlüssungs- und Authentisierungtechniken die VPN-Lösung anbietet.
- Stellen Sie sicher, dass die Lösung unabhängig vom jeweiligen Internet-Provider und der Internet-Zugangsart funktioniert
- Achten Sie darauf, dass die Lösung kompatibel mit Ihrer Firewall und dem bereits eingesetzten Router ist.
- Legen Sie Wert darauf, dass das System gerade auch für nicht technik-affine Mitarbeiter einfach zu bedienen ist.
Über den Autor:
Marcus Nowak ist Mitinhaber des Redaktionsbüros Presseschmiede mit Sitz in Berlin und Düsseldorf. Presseschmiede ist ein unabhängiges Redaktionsbüro mit den Themenschwerpunkten Interaktive Medien, E-Business im Mittelstand sowie Wohntechnologien der Zukunft (eHome). Es erstellt Artikel und Hintergrundberichte für Fach- und Publikumszeitschriften sowie für Onlinemedien.
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