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"Sponsorensuche von Sportvereinen über Kaltakquise ist sinnlos!"

Erfolgreiche Sponsorensuche von Sportvereinen über „Kaltakquise“ ist in heutigen Zeiten etwa so häufig, wie ein Sechser im Lotto!
Holger Bartl | 01.04.2010
Heute werden Geschäfte eher über Beziehungen und Empfehlungen gemacht. Empfehlungsmarketing oder Mundpropaganda oder Netzwerkmarketing. Egal wie Sie es nennen. Sie oder jemand aus dem Verein kennt jemanden, der dem Verein nützlich sein könnte. Sie nutzen diese Kontakte und Empfehlungen um etwas zu verkaufen. Und zwar die Sponsormöglichkeiten Ihres Vereines.

Heute machen wir wieder Geschäfte an der „Theke“. Wie vor 20 Jahren. Man kennt sich. Die Kinder gehen zusammen zur Schule. Die Frauen treffen sich ein mal pro Woche zum Tennis und der Sohnemann spielt in der F-Jugend des Vereins Fußball. Ach ja. Und der Herr Papa ist bei der Firma XY angestellt und dort für das regionale Marketing zuständig.

Aber auch der Entscheider kann Ihnen nichts zukommen lassen, wenn es kein gutes Produkt gibt, was es zu sponsern gilt. Und nun kommen wir zum Kernpunkt „Allens“. Ihr Produkt muss so attraktiv sein, dass der Entscheider von Firma XY guten Gewissens ein Engagement vertreten kann.

Gehen Sie in die Offensive. Fragen Sie den potentiellen Sponsor doch einmal, welche Ziele er verfolgt und schnüren erst dann ein entsprechendes Paket für ihn.

Wecken Sie Bedürfnisse, bringen Sie partnerschaftliche Ideen ein, wagen sich auch einmal auf fremde Spielwiesen. Und das alles eingebunden in ein klares und vernünftiges Konzept; vernetzt dargeboten und anschaulich verpackt. Geben Sie Ihrem Verein ein klares Profil. Und vor allem überlegen Sie genau, welche Leistungen Sie wie hoch bewerten.

Viel Erfolg.
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