Telefoninkasso
Es ist leider eine Tatsache: Überfällige Rechnungen werden immer häufiger zu spät oder gar nicht bezahlt. Mit maschinellen Mahnbriefen können Sie heute kaum noch etwas bewegen, denn sie landen häufig im Papierkorb.
Deshalb müssen Sie zu innovativen Methoden greifen, um schnell und sicher an Ihr Geld zu
kommen. Das effektivste Hilfsmittel ist dabei das Telefon! Dort können Sie eine persönliche Bindung zu Ihrem Schuldner aufbauen und sich ein besseres Bild von seiner Glaubwürdigkeit und Zahlungsbereitschaft machen. Aber auch neue Mahntexte mit dem neuesten Erkenntnissen der Psychologie der Schuldner beschleunigen das Zahlungsverhalten.
Mit welcher Strategie und Gesprächstechnik Sie Ihren Schuldner zur schnelleren Zahlung bewegen, der optimale Mahnprozess im Unternehmen, die zeitlichen Abläufe und wie das richtige Inkassounternehmen finden, erfahren Sie im folgende Fachartikel.
Form der Mahnung
Die Mahnung ist an keine besondere Form gebunden. Sie kann schriftlich, mündlich oder auch durch schlüssiges Verhalten erfolgen. Gesetzlich erforderlich ist nur eine einzige Mahnung, bis zu drei Mahnungen je nach Bonität des Kunden entsprechen jedoch der kaufmännischen Gepflogenheit.
Telefon-Inkasso – Mit Mahntelefonaten Liquidität schaffen
Neben dem persönlichen Besuch bei säumigen Kunden, ist das Mahntelefonat die erfolgreichste und effektivste Form der Forderungsrealisierung. Man erfährt sofort den Grund für das Ausbleiben der Zahlungen. Je nach Sachlage kann eine sofortige kundenorientierte Lösung erarbeitet werden. So tritt der Gläubiger als Helfer und Problemlöser und nicht als Schuldeneintreiber auf. Die Kundenbindung und Vertrauensbasis wird verstärkt und die Geschäftsbeziehung gefestigt. Durch ein permanentes und konsequentes telefonisches Nachfassen werden die Kunden zur Einhaltung der Zahlungsfristen quasi erzogen. Damit verbessern sich die Zahlungseingänge und die Unternehmensliquidität.
Tipps für die Einführung von Telefon-Inkasso:
1. Telefon-Inkasso-Training (Rhetorik- und Kommunikationstechnik erlernen): psychologischer Ansatz
2. Organisationsplanung und Prozessgestaltung
3. Festlegung eines festen Telefontages in der Woche
4. Rufnummer ausblenden
5. Zugriff auf Rechnung und evtl. weitere Unterlagen
6. Regeln für den Mitarbeiter in Bezug auf Stundungen, Ratenzahlungsvereinbarungen und weitere Maßnahmen
7. Forderungshöhe für Mahntelefonate festlegen
8. Integration in den Mahnlauf der Unternehmen
9. Erfolgskontrolle in Listenform
Autor: Steffen Kowalski, SFG Forderungsmanagement GmbH, Stuttgart
Weiter Infos finden Sie unter www.sfg-akademie.de
Deshalb müssen Sie zu innovativen Methoden greifen, um schnell und sicher an Ihr Geld zu
kommen. Das effektivste Hilfsmittel ist dabei das Telefon! Dort können Sie eine persönliche Bindung zu Ihrem Schuldner aufbauen und sich ein besseres Bild von seiner Glaubwürdigkeit und Zahlungsbereitschaft machen. Aber auch neue Mahntexte mit dem neuesten Erkenntnissen der Psychologie der Schuldner beschleunigen das Zahlungsverhalten.
Mit welcher Strategie und Gesprächstechnik Sie Ihren Schuldner zur schnelleren Zahlung bewegen, der optimale Mahnprozess im Unternehmen, die zeitlichen Abläufe und wie das richtige Inkassounternehmen finden, erfahren Sie im folgende Fachartikel.
Form der Mahnung
Die Mahnung ist an keine besondere Form gebunden. Sie kann schriftlich, mündlich oder auch durch schlüssiges Verhalten erfolgen. Gesetzlich erforderlich ist nur eine einzige Mahnung, bis zu drei Mahnungen je nach Bonität des Kunden entsprechen jedoch der kaufmännischen Gepflogenheit.
Telefon-Inkasso – Mit Mahntelefonaten Liquidität schaffen
Neben dem persönlichen Besuch bei säumigen Kunden, ist das Mahntelefonat die erfolgreichste und effektivste Form der Forderungsrealisierung. Man erfährt sofort den Grund für das Ausbleiben der Zahlungen. Je nach Sachlage kann eine sofortige kundenorientierte Lösung erarbeitet werden. So tritt der Gläubiger als Helfer und Problemlöser und nicht als Schuldeneintreiber auf. Die Kundenbindung und Vertrauensbasis wird verstärkt und die Geschäftsbeziehung gefestigt. Durch ein permanentes und konsequentes telefonisches Nachfassen werden die Kunden zur Einhaltung der Zahlungsfristen quasi erzogen. Damit verbessern sich die Zahlungseingänge und die Unternehmensliquidität.
Tipps für die Einführung von Telefon-Inkasso:
1. Telefon-Inkasso-Training (Rhetorik- und Kommunikationstechnik erlernen): psychologischer Ansatz
2. Organisationsplanung und Prozessgestaltung
3. Festlegung eines festen Telefontages in der Woche
4. Rufnummer ausblenden
5. Zugriff auf Rechnung und evtl. weitere Unterlagen
6. Regeln für den Mitarbeiter in Bezug auf Stundungen, Ratenzahlungsvereinbarungen und weitere Maßnahmen
7. Forderungshöhe für Mahntelefonate festlegen
8. Integration in den Mahnlauf der Unternehmen
9. Erfolgskontrolle in Listenform
Autor: Steffen Kowalski, SFG Forderungsmanagement GmbH, Stuttgart
Weiter Infos finden Sie unter www.sfg-akademie.de