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Bei E-Mail-Diensten auf maximale Anhanggröße und Speicherplatz achten

Unterschiede gibt es zudem bei den Möglichkeiten der Mailverwaltung.
Eine persönliche E-Mail-Adresse zu haben, gehört zum guten Ton - zumal sie bei Freemail-Anbietern wie Freenet, web.de, AOL oder GMX einfach und kostenfrei zu bekommen ist. Da sich die Anbieter aber in wichtigen Details unterscheiden, gilt es bei der Auswahl genau hinzuschauen. "Zu den Kerndaten eines E-Mail-Anbieters gehört der gebotene Speicherplatz. Die Unterschiede sind hier teils erheblich: Während es bei dem einen 50 Megabyte sind, stellt der andere mehrere Gigabyte oder sogar unbegrenzten Platz zur Verfügung", so Ralf Trautmann vom Onlinemagazin www.teltarif.de. Ebenso gilt es einen Blick auf die erlaubte Größe des Anhangs zu werfen. Denn wer zum Beispiel Fotos versendet oder bekommt, ärgert sich schnell, wenn der Anhang maximal vier Megabyte groß sein darf. Verzichten sollte man zudem auf Anbieter, bei denen E-Mails nach einer bestimmten Zeit automatisch gelöscht werden.

Der Zugriff auf das E-Mail-Postfach funktioniert entweder direkt über die Internetseite des jeweiligen Anbieters oder mit einem Mail-Client wie beispielsweise Outlook oder Thunderbird. Für letztere gibt es verschiedene Techniken. So ist das sogenannte POP3 darauf ausgelegt, dass die E-Mails mit nur einem Programm abgerufen und dann auch nur auf dem genutzten Endgerät verwaltet werden. Anders sieht es bei IMAP aus: Hier werden die E-Mails direkt auf dem Server verwaltet und sind von verschiedenen Clients und Geräten aus nutzbar. "POP3 ist bei allen Freemail-Anbietern Standard. IMAP muss bei einigen kostenpflichtig hinzugebucht werden. Für alle, die ihre Mails auf mehreren Endgeräten wie Smartphone, PC und Tablet verfügbar haben möchten, ist das ein relevantes Kriterium für die Wahl des E-Mail-Anbieters", sagt Trautmann.

Eine Übersicht einiger Freemail-Angebote inklusive zahlreicher Detail- Informationen gibt es unter www.teltarif.de/freemailer-ueberblick.