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Kooperation von Return Path und Symantec nimmt Phishing ins Visier

Daten von Symantec stärken Anti-Phishing-Lösungen von Return Path. Vertrauen in kommerzielle E-Mails wird gewahrt.
Return Path | 04.10.2012
Return Path, weltweit führender Anbieter von E-Mail-Intelligence-Lösungen und -Diensten, gibt eine Kooperation mit Symantec, dem weltweit führenden Anbieter von Sicherheits-, Storage- und Systemmanagement-Lösungen bekannt, die auf eine signifikante Erweiterung der Anti-Phishing-Lösungen von Return Path zielt. Die Vereinbarung beinhaltet die Integration der Trusted Domain List von Symantec in die Authentifizierungs- und Filter-Logik der Anti-Phishing-Lösungen von Return Path. E-Mail-Versender können damit Phishing-Angriffe im Namen ihrer Marke besser aufspüren und abwehren.

Symantec ist der weltweit größte Herausgeber von SSL-Zertifikaten, welche die Basis für die Trusted Domain List des Unternehmens bilden. Indem Return Path diese Liste vertrauenswürdiger Domains mit gültigen Zertifikaten in seine Analyse der E-Mail Ströme, die im Namen einer Marke versendet werden, miteinbezieht, lassen sich die Quellen von Schadmails wesentlich schneller und leichter isolieren. Legitime E-Mail-Versender können damit Phishing-Versuche, die von einer ihrer eigenen Domains zu stammen scheinen, leichter erkennen und stoppen.

"Symantec ist für Return Path ein idealer Partner im Kampf gegen betrügerische E-Mails. Denn unser gemeinsames Bestreben ist es, die Vertrauenswürdigkeit kommerzieller E-Mails zu erhalten", erklärt Ken Takahashi, General Manager, Anti-Phishing Solutions von Return Path. "Symantecs Erfolg bei der Bekämpfung von Online-Betrug ist eine äußerst wirkungsvolle Ergänzung unserer E-Mail- und Domain-basierten Lösung. Gemeinsam machen wir beim Schutz von E-Mail Versendern und ihren Marken, Internetdienstleistern und allen E-Mail Nutzern einen großen Schritt in die richtige Richtung."

Mit der Implementierung der Trusted Domain List von Symantec konnte Return Path den Anteil der fälschlicherweise als Phishing identifizierter E-Mails (False Positives) spürbar senken, wodurch betrügerische Websites deutlich schneller identifiziert werden konnten.

E-Mail-Versender können damit auf Phishing-Angriffe schneller reagieren und ihre Kunden und ihre Marke deutlich besser schützen - eine wesentliche Verbesserung, insbesondere wenn man bedenkt, welch negative Auswirkungen Phishing-Angriffe auf die betroffenen Marken haben können. So stoppen viele Konsumenten nach Erhalt einer Phishing-Mail jegliche Interaktion mit dem vermeintlichen Versender. Cloudmark ermittelte in einer Studie, dass 42 Prozent der Empfänger von Phishing-Mails erklärtermaßen kaum noch bereit waren, Geschäfte mit dem Unternehmen abzuschließen, in dessen Namen sie die Phishing-E-Mail erhalten hatten.

"Symantecs grundlegendes Ziel ist es, Konsumenten und Online-Informationen zu schützen", erläutert Fran Rosch, Vice President Identity and Authentication Services von Symantec. "Basierend auf unserer Kooperation mit Return Path werden die innovativen Anti-Phishing-Lösungen von Return Path um unsere SSL-Authentifizierung ergänzt. Damit werden Unternehmen und ihre Marken besser vor Angriffen aus dem Internet geschützt."

Die Kooperation von Return Path und Symantec wurde anlässlich des Online Trust Forums 2012, das diese Woche in San Jose, Kalifornien, stattfand bekannt gegeben. Das Online Trust Forum wird von der Online Trust Alliance (OTA) mit dem Ziel veranstaltet, das Vertrauen in die Online-Kommunikation und die Selbstregulierung zu fördern. "Durch Kombination der fachlichen Kompetenzen und Erfahrungen mit E-Mail und Web-Sicherheit tragen Symantec und Return Path wesentlich zur Festigung des Vertrauens in die Online-Kommunikation bei. E-Mail Nutzer vor Schadmails zu schützen ist eines der wesentlichen Ziele der OTA. Die gemeinsamen Bemühungen von Return Path und Symantec unterstützen und fördern die Best Practices, für die sich die OTA seit ihrer Gründung einsetzt", kommentiert Craig Spiezle, Executive Director und President der Online Trust Alliance.