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Return Path ergänzt seine Lösungen zum Schutz des E-Mail-Kanals

Outbound Abuse Manager und Global Trap Exchange sind zwei neue Services für Mailbox Provider.
Return Path | 13.11.2012
Mit Outbound Abuse Manager und Global Trap Exchange hat Return Path seine Services zum Schutz der E-Mail um zwei weitere Lösungen für Mailbox Provider ergänzt, die ab sofort erhältlich sind. Die neuen Lösungen bieten E-Mail Providern intelligente Informationen sowie Management-Dienste, um ihre Infrastruktur und Email- Kunden angesichts der zunehmend ausgeklügelten Methoden von Spammern und Cyberkriminellen zu schützen. Mithilfe dieser Dienste können Anbieter von E-Mail Accounts sofort Maßnahmen gegen Angriffe ergreifen, die innerhalb ihres Netzwerks entstehen, wenn etwa Spammer eigene E-Mail Accounts erstellen oder die Accounts vertrauenswürdiger Nutzer hacken. Letztere erweisen sich als besonders heimtückisch, da Adressaten aufgrund der bekannten Absenderadresse dazu neigen, diese Schadmails spontan zu öffnen.

Outbound Abuse Manager bietet Mailbox Providern vollständige Echtzeit-Kontrolle über alle ausgehenden E-Mail-Ströme, so dass sie aus ihrem Netzwerk abgehende Spam- und Phishing-Attacken umgehend identifizieren und unterbinden können. Diese Lösung wird durch Global Trap Exchange ergänzt, einen Dienst, der den Informationsaustausch innerhalb eines großen Netzwerks aus zahlreichen Mailbox Providern weltweit fördert. Global Trap Exchange wird vom europäischen Verband der Telekommunikationsanbieter - European Telecommunications Informatics Services (ETIS) - unterstützt und erleichtert die schnelle Identifizierung von Spam und anderen Schadmails.

"Cyberkriminalität hat an Raffinesse zugenommen. Betrüger bedienen sich längst auch manipulativer ,Sozialwissenschafts'-Techniken, mit denen sie in die Netze von Mailbox Providern eindringen und von dort aus neue Angriffe starten", erklärt George Bilbrey, President von Return Path. "Outbound Abuse Manager ermöglicht es Mailbox Anbietern, gefälschte Konten und infiltrierte legitime Konten zu entlarven und damit alle ihre Kunden vor Schaden zu bewahren. Besonders erfreulich ist, dass der Global Trap Exchange-Service Mailbox Anbieter miteinander verbindet und ihnen ein aktives gemeinsames Vorgehen gegen dieses globale Problem ermöglicht. Im Endeffekt wird sich das positiv auf die Sicherheit der E-Mail-Kommunikation insgesamt auswirken."

Die am Pilot-Versuch beteiligten Mailbox Provider berichteten, dass sie mit dem Einsatz der neuen Lösungen Schadmails sofort viel schneller entdecken und stoppen konnten, eine Vielzahl missbräuchlich genutzter Konten parallel bereinigen und das Spam-Aufkommen in ihren Netzen innerhalb von 30 Tagen nach Implementierung des Outbound Abuse Managers um bis zu 15 Prozent verringern konnten.

Globale Kooperation gegen E-Mail-Missbrauch

Return Path koordiniert mit mehr als 80 Teilnehmern das größte globale Mailbox Provider-Netzwerk gegen Betrug und E-Mail-Missbrauch, dem u.a. Libero, Synacor und UOL angehören. Zusammen stellen diese ISPs mehr als 2,2 Milliarden Postfächer bereit und dienen als Plattform für 30 Prozent der kommerziellen Opt-in-E-Mails. Der Global Trap Exchange-Service von Return Path nutzt dieses Netzwerk, um E-Mail-Konten, die Schadmails versenden, schnell identifizieren zu können und den Teilnehmern ein konzertiertes Bekämpfen des Betrugs zum Schutz aller E-Mail Nutzer zu ermöglichen.

Fred Werner, Communications and Program Director bei ETIS und einer der Vorreiter, wenn es um die Förderung gemeinsamer Anti-Spam-Bemühungen geht, erklärt: "Wir unterstützen Return Path aktiv im Bereich Global Trap Exchange. Dieser Service verdeutlicht den kooperativen Geist unter den Mailbox Anbietern, die bestrebt sind, E-Mail als Kommunikationsmedium weltweit zu verbessern und sicherer zu machen."