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IT-Sicherheit in der Markt- und Sozialforschung

Starke Zunahme der Bedeutung und Aktualität der IT-Sicherheit. Gemeinsame Veranstaltung von TeleTrusT und ADM.
Mit zunehmender Digitalisierung und weltweiter Vernetzung der Markt- und Sozialforschung gewinnt die Frage der IT-Sicherheit stark an Bedeutung. Die Möglichkeiten des Internets als Instrument der Forschung können in ihrer ganzen Bandbreite nur genutzt werden, wenn die Daten vor externen Zugriffen geschützt sind. Das gilt für Cybercrime und die Sammelwut privater und staatlicher Stellen gleichermaßen. „Als wir unseren gemeinsamen Informationstag geplant haben, konnten wir nicht ahnen, welche Aktualität die IT-Sicherheit durch die jüngsten Enthüllungen bekommen wird“, so Dr. Holger Mühlbauer, Geschäftsführer von TeleTrusT – Bundesverband IT-Sicherheit e.V.

Die Markt- und Sozialforschung in Deutschland hat in vielen Jahren ein umfassendes System der Selbstregulierung geschaffen, bei dem die Wahrung der Anonymität der Teilnehmer an Studien und die Trennung von Forschung und anderen Tätigkeiten an zentraler Stelle stehen. Die forschungsmethodischen und berufsethischen Verhaltensregeln der Markt- und Sozialforschung müssen jetzt durch konkrete Anforderungen an die Sicherheit der Informationstechnologie ergänzt werden. „Das ist eine zentrale Herausforderung für die Selbstregulierung der Profession, der wir uns zeitnah stellen müssen“, so Erich Wiegand, Geschäftsführer des ADM Arbeitskreis Deutscher Markt- und sozialforschungsinstitute e.V.

Der Informationstag „IT-Sicherheit in der Marktforschung“ von TeleTrusT und ADM findet am 16.10.2013 in Berlin statt. Nähere Informationen unter www.teletrust.de