16 Millionen UMTS-Anschlüsse in Deutschland
Berlin, 15. Februar 2009
Schnelle Internetverbindungen boomen auch im Mobilfunk. Zum Jahreswechsel gab es knapp 16 Millionen UMTS-Anschlüsse in Deutschland. In diesem Jahr soll die Zahl um gut 40 Prozent auf 22,7 Millionen Anschlüsse steigen. Das teilte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) anlässlich der Mobilfunkmesse Mobile World mit. Die Messe findet vom 16. bis 19. Februar in Barcelona statt. Grundlage der Daten ist eine BITKOM-Umfrage bei den Mobilfunkbetreibern. „Einen Schub bei den UMTS-Teilnehmerzahlen bringen derzeit die neue Generation der Smartphones und Netbooks“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. Diese Mini-Notebooks werden häufig mit integrierten Mobilfunkzugang oder USB-Stick für das drahtlose Internet angeboten. Mit den neuen Geräten und attraktiven Preisen nutzen auch Privatpersonen verstärkt mobile Datendienste.
Der Umsatz mit mobilen Datendiensten legt in Deutschland 2009 laut EITO voraussichtlich um 8 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro zu. Das entspricht einem Viertel des Gesamtmarkts im Mobilfunk. Scheer: „Datendienste sind der Treiber der Telekommunikation.“ Dabei sind nach BITKOM-Berechnungen die Umsätze mit mobilem Internetzugang und mobiler Mail mittlerweise höher als die Erlöse aus dem SMS- und MMS-Versand.
Der Gesamtumsatz mit Mobilfunkdiensten wächst im Jahr 2009 voraussichtlich um 0,3 Prozent auf 22,3 Milliarden Euro. Denn die Umsätze mit Handy-Gesprächen fallen wegen sinkender Tarife und Flatrates voraussichtlich um 2 Prozent auf 16,8 Milliarden Euro – obwohl immer mehr Menschen immer länger mit dem Handy telefonieren.
Die Zahl der Mobilfunkanschlüsse ist im vergangenen Jahr um 10 Millionen gestiegen. Sie lag zum Jahreswechsel 2008/2009 bei 107,4 Millionen. Für 2009 erwartet BITKOM ein Plus um gut fünf Millionen auf 112,8 Millionen.
Ansprechpartner
Marc Thylmann
Pressesprecher
Technologien & Dienste
+49. 30. 27576-111
Fax +49. 30. 27576-51-111
m.thylmann@bitkom.org
Manfred Breul
Bereichsleiter
Telekommunikation
Tel. +49. 30. 27576-260
Fax +49. 30. 27576-409
m.breul@bitkom.org
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.200 Unternehmen, davon 900 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.
Hinweis zur Datenquelle: Das European Information Technology Observatory (http://www.eito.com/) liefert aktuelle Marktdaten zu den weltweiten Märkten der Informationstechnologie, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik. EITO arbeitet unter anderem mit den führenden Marktforschungsinstituten PAC, IDATE und GfK zusammen.
Mit unseren Themen-Verteilern können Sie die Presseinformationen des BITKOM genau auf Ihre Bedürfnisse zuschneiden. Teilen Sie uns einfach Ihre Interessenschwerpunkte auf dieser Seite mit: http://www.bitkom.org/de/presse/39623.aspx. Wir aktualisieren dann kurzfristig Ihre Daten in unserem Verteiler. Falls Sie keine Presseinformationen mehr von uns erhalten möchten, können Sie ebenfalls dieses Formular nutzen.
Schnelle Internetverbindungen boomen auch im Mobilfunk. Zum Jahreswechsel gab es knapp 16 Millionen UMTS-Anschlüsse in Deutschland. In diesem Jahr soll die Zahl um gut 40 Prozent auf 22,7 Millionen Anschlüsse steigen. Das teilte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) anlässlich der Mobilfunkmesse Mobile World mit. Die Messe findet vom 16. bis 19. Februar in Barcelona statt. Grundlage der Daten ist eine BITKOM-Umfrage bei den Mobilfunkbetreibern. „Einen Schub bei den UMTS-Teilnehmerzahlen bringen derzeit die neue Generation der Smartphones und Netbooks“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. Diese Mini-Notebooks werden häufig mit integrierten Mobilfunkzugang oder USB-Stick für das drahtlose Internet angeboten. Mit den neuen Geräten und attraktiven Preisen nutzen auch Privatpersonen verstärkt mobile Datendienste.
Der Umsatz mit mobilen Datendiensten legt in Deutschland 2009 laut EITO voraussichtlich um 8 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro zu. Das entspricht einem Viertel des Gesamtmarkts im Mobilfunk. Scheer: „Datendienste sind der Treiber der Telekommunikation.“ Dabei sind nach BITKOM-Berechnungen die Umsätze mit mobilem Internetzugang und mobiler Mail mittlerweise höher als die Erlöse aus dem SMS- und MMS-Versand.
Der Gesamtumsatz mit Mobilfunkdiensten wächst im Jahr 2009 voraussichtlich um 0,3 Prozent auf 22,3 Milliarden Euro. Denn die Umsätze mit Handy-Gesprächen fallen wegen sinkender Tarife und Flatrates voraussichtlich um 2 Prozent auf 16,8 Milliarden Euro – obwohl immer mehr Menschen immer länger mit dem Handy telefonieren.
Die Zahl der Mobilfunkanschlüsse ist im vergangenen Jahr um 10 Millionen gestiegen. Sie lag zum Jahreswechsel 2008/2009 bei 107,4 Millionen. Für 2009 erwartet BITKOM ein Plus um gut fünf Millionen auf 112,8 Millionen.
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Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.200 Unternehmen, davon 900 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.
Hinweis zur Datenquelle: Das European Information Technology Observatory (http://www.eito.com/) liefert aktuelle Marktdaten zu den weltweiten Märkten der Informationstechnologie, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik. EITO arbeitet unter anderem mit den führenden Marktforschungsinstituten PAC, IDATE und GfK zusammen.
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