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Deutliche Veränderungen bei Mediennutzung und Konsumverhalten

Eine gemeinsame Studie von Norstat in Zusammenarbeit mit myradiotest beleuchtet wesentliche Aspekte dieser Veränderungen.
Deutliche Veränderungen bei Mediennutzung und Konsumverhalten © Norstat Deutschland GmbH
 

Die gemeinsame Eigenstudie von Norstat Deutschland mit myradiotest wurde vom 23.-25. März 2020 als bevölkerungsrepräsentative Onlinebefragung unter 1.503 Deutschen im Alter zwischen 16 und 59 Jahren durchgeführt. Die Interviews beleuchten schlaglichtartig die wichtigsten Entwicklungen zu Beginn der aktuellen Corona-Krise.

Die Ergebnisse zeigen, dass die Nutzung von traditionellen Medien wie Fernsehen, Radio oder Tageszeitungen bei allen soziodemographischen Gruppen gestiegen ist. Vor allem Befragte, die aufgrund der Krise von zuhause arbeiten, gaben an, diese Medien stärker als gewöhnlich zu nutzen.

Gleichzeitig hat sich die Konsumlaune der Deutschen deutlich verschlechtert. Lediglich bei Lebensmitteln übersteigt die Anzahl der Befragten, die derzeit eher mehr kaufen, die Anzahl derer, die ihre Einkäufe in dieser Kategorie verringern. Allerdings gibt es hier Unterschiede zwischen einzelnen Bevölkerungsgruppen. Bei Befragten mit einem höheren Einkommen zeigen in einzelne Kategorien auch eine gestiegene Kaufabsicht, insb. Apotheke / Medizin und Getränke / Alkohol.

„Vor dem Hintergrund der derzeitigen Entwicklung brauchen Medienhäuser und Werbetreibende mehr Orientierung denn je. Auch in der gegenwärtigen Situation bleiben wir ein zuverlässiger Partner für belastbare Daten“, kommentiert Sebastian Sorger, Managing Director von Norstat Deutschland, die Ergebnisse. „Die Durchführung von aussagekräftigen Studien ist in unserem Onlinepanel auch weiterhin ohne Einschränkungen gewährleistet“.