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Jeder zweite Deutsche nutzt digitale Technologien für Outdoor-Aktivitäten

Urlaubsapps sind mit 27,3 Prozent am beliebtesten, 22,2 Prozent nutzen Bluetooth-Lautsprecher (z. B. zum Streamen von Musik).
Welche dieser Technologien nutzen Sie im Sommer im Freien? © eco Verband der Internetwirtschaft
 

Onlinebasierte Technologien für Aktivitäten im Freien sind mittlerweile beliebte Sommer-Begleiter für jede zweite Person in Deutschland. Zu den beliebtesten Anwendungen gehören mit 27,3 Prozent Smartphones mit Urlaubsapps für beispielsweise Wandertouren. Auch Bluetooth-Lautsprecher, zum Beispiel zum Streamen von Musikplattformen, sind populär und werden von jeder fünften Person (22,2 Prozent) eingesetzt. Immerhin jede zehnte Person nutzt wasserfeste Smartwatches (12,6 Prozent) und Kameras (10,9 Prozent). Weniger verbreitet sind GPS-Geräte (6,7 Prozent) und E-Bikes mit Online-Zugang (2,8 Prozent). Zu diesen Ergebnissen kommt eine bevölkerungsrepräsentative Civey-Umfrage im Auftrag des eco – Verband der Internetwirtschaft e. V.

„Mit dem Internet verbundene Geräte bieten die Möglichkeit, neue sowie innovative Freizeitaktivitäten auszuprobieren und die Zeit im Freien digital zu dokumentieren“, sagt eco Geschäftsführer Alexander Rabe. „Besonders die vielfältigen Möglichkeiten, neue Sportarten auszuprobieren und aktiver zu werden, sprechen viele Menschen an“, so Rabe. Viele Anwendungen lassen sich mittlerweile praktisch miteinander kombinieren und können besondere Erlebnisse schaffen. So kann man bei einer Radtour mit dem E-Bike eine Online-Karte verwenden, die Bewegungen mit einer Smartwatch aufzeichnen und die Fahrt mit einer Action-Kamera aufnehmen. Auf den Social-Media-Plattformen können Follower:innen so das Geschehen live mitverfolgen oder im Nachhinhein anschauen. Für viele digitalen Outdoor-Aktivitäten gibt es mittlerweile online große Communities, welche ihre Erlebnisse und Erfahrungen miteinander teilen und so die Online- und Offlinewelt miteinander verbinden.

Gleichzeitig sorgen bestimmte Technologien für mehr Sicherheit im Freien: Rettungsdienste können beispielsweise Smartwatches im Notfall orten. Neuere Modelle können bei einem Sturz den Notruf von alleine betätigen, so dass auch eine bewusstlose Person geortet und gerettet werden kann. Alexander Rabe rät, sich regelmäßig über neue Trends und Gadgets zu informieren: „Ob im Bereich Freizeitspaß oder Sicherheit – digitale Anwendung können ein wunderbarer Begleiter im Sommer sein und Outdoor-Erlebnisse bereichern.“