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Artikel Portale im Web 2.0

Das Web 2.0 lockt nicht wie "früher" nur mit informellen Inhalten, sondern lässt die User teilhaben an der Entwicklung des Netzes.
marketing-BÖRSE | 12.01.2007
Seiten wie YouTube, MySpace oder Last.fm gelten als Massenphänomene, mittlerweile sind nicht mehr nur die Firmen im Netz, sondern die Menschen sind es selbst - und präsentieren sich auf skurrilste Weise auf den Unterschiedlichen Plattformen und Blogs.

Während Online-Foren auch schon im "altem Internet" ihre Hochzeit feierten kann man mittlerweile eine neue Entwicklung beobachten: Artikel Portale wie die Wikipedia entstehen und laden die User ein, ihr Wissen in Form von Artikeln zusammenzutragen und weiterzugeben.

Lupuz.de (www.lupuz.de) ist eine solche Artikel Community. Jeder kostenlos angemeldete Benutzer kann dem Hobbyjournalismus frönen und Selbstgeschriebene Artikel auf der Internetseite veröffentlichen. Der Themenvielfalt sind dabei keine Grenzen gesetzt und der Inhalt wird somit komplett von der Community bestimmt.

Der Clou dabei: alles geschieht und steuert sich über die Webseite selber! Das eigens entwickelte Redaktions-System lässt eine sehr flexible Gestaltung der Artikel mit Textformatierungen und Bildern, die frei im Text positioniert werden können zu. Neue Artikel werden von freiwilligen Redakteuren geprüft und veröffentlicht - nach 5 erfolgreich eingereichten Artikeln darf der Benutzer dann selbstständig und in Echtzeit eigene Artikel einstellen.

Lupuz.de geht dabei mit seinen Besuchern sogar noch einen Schritt weiter in die Zukunft. Es gibt einem nicht nur das Gefühl, dass alle Benutzer gemeinsam an einer Seite mitwirken können und Spaß daran haben etwas entstehen zu lassen. Nein, zusätzlich wird das, was durch die Inhalte der Seite entsteht, von den Betreibern der Seite wieder an die Community zurückgegeben und die Artikel werden, abhängig von der Bewertung durch die Community, wieder in Euro vergütet. Aber anders als z.B. auf Wikipedia, wo mehrere Benutzer "gemeinnützig" an einem Artikel arbeiten, schreibt auf Lupuz.de der User seinen Artikel selbst und wird diesem direkt zugeordnet.

Eingebettet ist Lupuz.de in ein Meinungsstarkes Diskussionsforum, dem Postpla.net (www.postpla.net). Der Postpla.net ist im deutschen Raum eines der führenden "freien" Community Foren ohne festen Themenbezug. Auch hier orientiert sich die Zielgruppe eher an einem jungen, alternativen Publikum. Auf Lupuz wurde der Community Faktor weiter aufgegriffen. Dabei können Artikel von der Gemeinschaft bewertet und kommentiert werden, der Artikelautor wird mit einem ausführlichen Profil im Artikel genannt und die Themen des verknüpftem Forums können im Artikel verlinkt werden. Beide Seiten gehen, trotz dass sie in Eigenständigkeit getrennt voneinander nutzbar sind, einen gemeinsamen Weg: Lupuz.de für die Information - der Postpla.net für die Diskussion.

Für Artikelschreiber die sich in Form von Artikel verwirklichen wollen bietet Lupuz.de einiges: Neben den wirklich flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten und der Artikelvergütung macht es das stark optimierte System interessierten Lesern einfach die entsprechenden Artikel zu finden. Zu dieser ausgefeilten Suchmaschinenoptimierung gibt es noch ein RSS-Feed und einen Artikel Newsletter. Auch thematische Zusammenhänge werden unter den Artikeln verlinkt. Der Autor bekommt Feedback in Form von Bewertungen und Kommentaren und (für Betreiber einer eigenen Webseite SEO-technisch ebenfalls sehr sinnvoll) Backlinks zur eigenen Webseite. Diese können gesetzt werden und werden von Suchmaschinen weiter verfolgt.

Neu ist wohl auch der Entstehungsweg der beiden Seiten - erst stand die Community, dann wurden die Seiten "darunter" geschaffen. Ganz unbeschriebene Blätter sind die beiden Projekte im Internet nicht. Lupuz.de wurde bereits 1998 aus privaten Motiven gegründet. Das Projekt wurde allerdings nach ca. einem Jahr wieder eingestellt, weil die rechtlich brisante Thematik, mit welcher sich die Seite beschäftigte, an Aktualität verlor. Lupuz (Lupus ist lateinisch und steht für "Wolf", das "z" stand damals für "Szene") beschäftigte sich seinerzeit (98/99) recht erfolgreich mit Informationen und News aus und über die Internetproviderszene. Trotzdem musste das Projekt eingestellt werden, und so wurde zur Endphase von Lupuz das Forenprojekt "Postpla.net" gegründet, das der verlaufenen Internetgemeinschaft von damals einen neuen Anlaufpunkt bot. und sich über die Jahre hinweg zu einem erfolgreichen Allrounder entwickelt hat.

Ende 2005 war es dann so weit. Nach einem halben Jahr Neuentwicklungszeit ging Lupuz.de als Schwesterprojekt zum Postpla.net vorerst im Betabetrieb wieder online. Die Community wartete bereits gespannt auf das neue Projekt. Alleine in der ersten Nacht konnte Lupuz über 400 neugierig gewordene neue und alte Besucher verzeichnen. Seit dem zog sich die Entwicklung des Systems wie ein roter Faden weiter. Man verbesserte das Projekt immer weiter und stetig wurde gefeilt, gewerkelt und optimiert. Bis schließlich Mitte 2006 der "Betabetrieb" offiziell als beendet angesehen werden konnte.

Mittlerweile kann man wirklich sagen, dass die Umsetzung, des offenen aber trotzdem individuellem und User-Bezogenem Redaktions-Systems, seinesgleichen im Netz sucht. Die Möglichkeiten die den Benutzern zur Verfügung stehen, lassen sich durchaus mit den "großen" im Netz messen. Ein Besuch und die Beteiligung an diesem Interessanten, und durch das private Flair sehr frisch wirkenden Projekt lohnt sich also durchaus!

--> www.lupuz.de

Lupuz:Information-Network - Lupuz.de
Berliner Str. 16
04105 Leipzig
E-Mail: m.schueler@lupuz.de
Telefon: 0900/3118830-485 (0,99€/min)

Pressekontakt:
E-Mail: m.schwarz@lupuz.de
Telefon: 0900/3118830-802 (0,99€/min)

Das Lupuz:Information-Network ist ein Zusammenschluss einzelner kleiner Firmen (wie z.B. PHP-Vision Web Entwicklung) und freier Mitarbeiter, der als Betreiber mehrerer Webseiten und Communitys hervortritt.

Man hat es sich zu Aufgabe gemacht, im Sinne des Web 2.0 neue Community´s und Webprojekte zu erschaffen. Diese sollen der transparenten Verteilung von Informationen dienlich sein und dabei die Benutzer an den dadurch erziehlten Einnahmen beteiligen.
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