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Deutschland vereint: Es geht uns allen gut

Yahoo! hat deutschlandweit untersucht, wer die ausgeglichenste Work-Life-Balance hat und welche Rolle das Internet mit seinen Services dabei spielt.
München, 18. Mai 2009 – Ost-West, Nord-Süd, Stadt-Land – Diese Spannungsfelder und Gegensätze in der Bundesrepublik wurden vielfach untersucht und noch häufiger diskutiert. Doch Deutschland kennt noch ganz andere Trennlinien: Die aktuelle Yahoo!-Studie „Age of Empowerment“ hat untersucht, was die 16 Länder mit Blick auf die Work-Life-Balance eint und trennt und welche Rolle das Internet dabei spielt, kostbare Zeit zu sparen und das Leben zu organisieren. Die gute Nachricht voran: Uns geht es gut – weit mehr als zwei Drittel der Menschen in Deutschland verbindet ein als ausgeglichen empfundenes Leben.

Wer strebt es nicht an – ein ausgeglichenes und zufriedenes Leben, bei dem weder Alltagspflichten noch Freunde, Familie oder Hobbies zu kurz kommen? Was in Zeiten von Krisen und Zeitmangel wie eine Sisyphos-Aufgabe erscheint, ist jedoch für 72 Prozent der Männer und 70 Prozent der Frauen in Deutschland Realität: eine ausgeglichene Work-Life-Balance. Noch besser wird diese sogar mit zunehmendem Alter: Drei Viertel (75 bzw. 76 Prozent) der Frauen und Männer im Alter über 45 Jahren sind mit ihrem Leben und ihrem Alltag im Einklang. Optimierungsbedarf in Sachen Ausgeglichenheit gibt es dagegen noch bei den unter 30-Jährigen, die mit 70 Prozent den harmonischen Takt zwischen Arbeit und Freizeit noch missen.

Vergleicht man die Stimmungslage in den einzelnen Bundesländern, so haben die Hamburger (78 Prozent) in Sachen entspannter Lebensstil in Deutschland die Nase vorne, gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz und Hessen mit je circa 74 Prozent. Nicht ganz so positiv fällt die Bilanz in Berlin (67 Prozent) und seinem Nachbarn Brandenburg (64 Prozent) aus. Hier sind es lediglich knapp zwei Drittel der Studienteilnehmer, die mit dem Verhältnis von Pflichten und Freizeit zufrieden sind.

Was Frauen im Allgemeinen und Saarländer im Speziellen eint
Männer sind doch das stärkere Geschlecht – zumindest wenn in ihrem Leben etwas nicht so rund läuft. Von jenen, die sich keine ausgewogene Work-Life-Balance attestieren, lassen sich 73 Prozent der Männer aus der Ruhe bringen und bejahen, gestresst zu reagieren. Bei den Frauen sind es mit 85 Prozent allerdings deutlich mehr. Regional betrachtet zeigt sich, dass die Menschen in Brandenburg und Hamburg am ehesten mit einem unausgeglichenen Lebensstil umgehen können: Mit je 74 Prozent liegt zwar ein hoher Prozentsatz an Leuten vor, die dies als „stressig“ empfinden, im Bundesländervergleich aber entschieden weniger als im Rest der Republik. Nicht ganz so locker sehen das 87 Prozent der Saarländer – sie sind gereizt, wenn ihr Privatleben wieder einmal zu kurz kommt. Damit reagiert das kleine Land im Südwesten der BRD ähnlich sensibel auf Unausgeglichenheit im Leben wie die weiblichen Bundesbürger.

Der Westen im Hintertreffen
Wo Probleme sind, da müssen Lösungen her. Und entscheidende liefert heute das Internet. Auch wenn es bei den meisten Befragten für die Ausbalancierung ihres Lebens nicht die primäre Rolle einnimmt, ist es dennoch im Alltag für viele von uns längst unverzichtbar geworden. 50 Prozent der Männer und 43 Prozent der Frauen bestätigen, dass sie ihren Alltag besser im Griff haben, seitdem sie viele Dinge mit Hilfe des World Wide Web erledigen und organisieren. Knapp ein Drittel der Frauen (30 Prozent) und Männer (27 Prozent) würden sich völlig verloren fühlen, wenn sie für 48 Stunden keinen Online-Zugang hätten.
Bei der Unterscheidung nach Bundesländern zeigt sich in der Bewertung der Rolle des Internets ein Ost-West-Gefälle: In Sachsen-Anhalt (56 Prozent), Mecklenburg-Vorpommern (52 Prozent) sowie in Brandenburg und Thüringen (je 50 Prozent) sind über die Hälfte der Befragten der Ansicht, dass Online-Erledigungen ihnen dabei helfen, alles besser im Griff zu haben. Dahingegen sind nur 44 bzw. 45 Prozent der Baden-Württemberger und Saarländer dieser Meinung. Die Positionierung mit „Laptop und Lederhosen“ scheint nicht wirklich dafür zu sorgen, dass die Bayern überdurchschnittlich das Web und seine Vorzüge für sich zu nutzen wissen – nur 48 Prozent bejahen, dank des Internets Dinge besser zu organisieren und schneller zu erledigen.

Was die Geschlechter eint und die Länder trennt
Ein Hauptgrund für die Unverzichtbarkeit des Internets ist sicherlich die Tatsache, dass es vielen Menschen hilft, ihren Alltag einfacher und schneller zu organisieren. Knapp drei Viertel der Frauen und Männer (73 bzw. 75 Prozent), die begonnen haben, mehr als die Hälfte ihrer täglichen Aufgaben online zu erledigen, bejahen, ihr Leben und damit konkret ihr Zeitmanagement besser in den Griff zu bekommen. So einig sich die weiblichen und männlichen Befragten in diesem Punkt sind, so unterschiedlich bewerten jene, die 50 Prozent und mehr ihrer Erledigungen online managen, in den einzelnen Regionen den Mehrwert des Internets in punkto Zeitmanagement. Die größten Internetfans sind im Osten Deutschlands zu finden: Nahezu neun von zehn Mecklenburgern (88 Prozent) begrüßen die Möglichkeit, zahlreiche Erledigungen wie Bankgeschäfte und Terminplanungen über das Web erledigen zu können. In Bremen gilt das nur für jeden Zweiten (50 Prozent), dazwischen reihen sich Hamburg (77 Prozent), Bayern (74 Prozent) und Niedersachsen (69 Prozent) ein.

Fazit: Auch wenn die Deutschen bei der Nutzung einiger Internet-Anwendungen im Vergleich zu ihren europäischen Nachbarn, wie bereits veröffentliche Ergebnisse der Yahoo!-Studie „Age of Empowerment“ zeigen, noch aufholen müssen, ist ein größerer Anteil sich einig: Das Internet hilft dabei, wertvolle Zeit zu sparen. 40 Prozent der Frauen und 50 Prozent der Männer haben dadurch öfter die Gelegenheit, sich ihren Hobbys und privaten Interessen zu widmen. Unter den Bundesländern sind die Befragten in Sachsen-Anhalt (56 Prozent) die Spitzenreiter, wenn es um die Frage geht, ob sie dank Internet mehr Zeit für ihre Hobbies haben. Die Bayern und Berliner befinden sich mit je 42 Prozent im Mittelfeld der Bundesländer, Schlusslicht sind hier die Bremer: Nur jeder Dritte (33 Prozent) sieht für sich ein Mehr an Freizeit dadurch dass er einen Großteil seines Alltags online regelt.

„Trotz all der kleinen und großen Unterschiede kann unsere jüngste Studie ganz klar positiv bilanziert werden“, kommentiert Andreas Krawczyk, Chefredakteur Yahoo! Deutschland, die Ergebnisse. „Uns Deutschen geht es gut: Für weit mehr als zwei Drittel ist eine ausgeglichenes Leben zwischen Arbeit und Privatem Wirklichkeit. Nicht minder schön ist dabei, dass die Menschen hierzulande auch mehr und mehr wissen, welche wertvollen Dienste ihnen dabei das Web in punkto Zeitersparnis leisten kann. Zeit, die dann für die wirklich wichtigen, ja schönen Dinge des Lebens bleibt.“

Eine Übersicht für die einzelnen Bundesländer kann unter folgender Adresse angefordert werden: yahoo@dot-communications.de

Über „Age of Empowerment“
Für die vorliegende Untersuchung wurden im Zeitraum vom 2. bis 17. März insgesamt 31.964 Yahoo! Nutzer ab 16 Jahren befragt. In Deutschland nahmen 7.668 Personen an der Umfrage teil, in Frankreich 5.827, in Italien 4.861, in Spanien 9.271 und in Großbritannien 4.337.

Bildmaterial zur Studie finden Sie auf Flickr.

Über Yahoo!
Yahoo! Inc. ist eine führende globale Internet-Marke und eine der meist besuchten Webseiten weltweit. Yahoo!s Ziel ist es, seinen Communities aus Nutzern, Werbekunden, Publishern und Entwicklern ein unverzichtbares Online-Erlebnis zu bieten, das auf gegenseitigem Vertrauen beruht. Yahoo! Inc. hat seinen Hauptsitz in Sunnyvale, Kalifornien/USA. Sitz der Yahoo! Deutschland GmbH ist München.

Weitere Informationen sind verfügbar unter http://www.yahoo.enpress.de/ oder im Unternehmens-Blog Yodel Anecdotal http://yodel.yahoo.com/.

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Über Yahoo! Deutschland GmbH

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