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DJV fordert Europäische Medienakademie

Berlin, 11.09.2008 - "Journalisten müssen in Zukunft noch mehr als bisher die Möglichkeit haben, sich mit europäischen Themen auseinanderzusetzen." Daher sei es an der Zeit, eine Europäische Medienakademie durch die Europäische Union einzurichten, bestehende Bildungsangebote zu bündeln und neue anzubieten. Diese Forderung erhob der Bundesvorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbandes, Michael Konken, am gestrigen Mittwoch in einem Gespräch mit der Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments Mechthild Rothe. Träger der Einrichtung müssten die EU und Medienverbände sein.


Es gebe zahlreiche Journalistinnen und Journalisten, die die politischen Abläufe und Entscheidungswege in Brüssel bestens kennen. Auf deren Wissens- und Kenntnisstand müsse die Europäische Medienakademie aufbauen. Insbesondere junge Journalisten müssten intensiv an europäische Themenstellungen herangeführt werden. Die Know-how-Vermittlung an den journalistischen Nachwuchs solle zu den Kernaufgaben der Akademie gehören.

Die Idee, die bei der Vizepräsidentin des Parlaments auf großes Interesse stieß, soll in den nächsten Monaten weiter vertieft werden.







Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner





Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter www.djv.de

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