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Erst Lehre, dann Karriere –

Azubis bei walter services starten durch
walter services GmbH | 05.05.2011
Zum achten Mal geht es Anfang Mai auf dem Gelände der Messe Karlsruhe auf der Messe „Einstieg Abi“ um die Themen Ausbildung und Studium. Wenn sich Arbeitgeber aus der Region präsentieren, darf auch walter services aus Ettlingen nicht fehlen. Hier hat der international tätige Call Center-Dienstleister seit drei Jahrzehnten seinen Stammsitz mit hauseigener Akademie und umfangreichen Aus-, Weiterbildungs- und Karrierechancen. Was viele Schulabgänger nicht wissen: Das Unternehmen bietet eine große Vielfalt an Berufsbildern und Entwicklungsmöglichkeiten für flexible Menschen. Vier Karrieristen im Alter von 21 bis 31 stehen für Aufstiegsgeschichten, die wohl nur walter services schreibt. Sie machen Jugendlichen in der beruflichen Orientierungsphase Mut und zeigen, dass unterschiedliche Wege und Erfahrungen zum Ziel führen können, auch, wenn sie nicht immer ganz zielstrebig beschritten werden.

Der angehende Bürokaufmann: Begeisterter Praktiker

Daniel Doderer absolviert seit 2010 bei walter services seine Ausbildung zum Bürokaufmann. Durch die verkürzte Lehrzeit ist er bereits jetzt in seinem zweiten Lehrjahr und nach zwei Semestern im Bereich Wirtschaftsinformatik, die ihm zu theoretisch erschienen, nun begeistert vom Praxisbezug seiner Ausbildung. Zu dieser hatte sich der 22-Jährige nach einem zweimonatigen Vorpraktikum entschieden, in dem er bereits erste Eindrücke von seiner späteren Arbeit bekam und unbedingt weitermachen wollte, obwohl er inzwischen mehrere Zusagen zu anderen Ausbildungsstellen hatte. Neben den sympathischen Mitarbeitern im ersten Gespräch bestätigten ihn die lange Tradition des Unternehmens und die guten Zukunftschancen, die die Dienstleistungsbranche bietet, in seiner Entscheidung. „Ich kann ganz gut mit Zahlen“, sagt Daniel Doderer über sich, „möchte mich jedoch vorab auf keine Abteilung und keinen Bereich festlegen, sondern offen auf Neues zugehen.“ Dies ermöglicht ihm die Ausbildung bei walter services, die Praxis- und Theoriephasen vereint und den Azubis die größtmögliche Abwechslung bietet, damit sie ihre Kompetenzen optimal einsetzen und entwickeln – und gegebenenfalls sogar neue entdecken. „Mir gefällt besonders die Vielseitigkeit und der interne Un-terricht, der in kleinen Lerngruppen auf die IHK-Prüfung vorbereitet“, sagt Doderer, der nach seiner Ausbildung auf die Möglichkeit hofft, bei walter services und an der Dualen Hochschule ein Studium zu absolvieren.

Projektleiter mit Mitte 20: Im ursprünglichen Wunschberuf gab es keinen Ausbildungsplatz

Ralf Higer hatte sich nach seiner Fachhochschulreife nie träumen lassen, dass er mit Mitte 20 schon Projektleiter in einem Kundencenter sein würde. Als er nach sei-nem Zivildienst keinen Ausbildungsplatz in seinem Wunschberuf Schreiner oder Restaurateur bekam, besuchte er ein kaufmännisches Berufskolleg und suchte im Anschluss nach einer entsprechenden Ausbildung. Den Tipp, sich bei walter services zu bewerben, erhielt er nach einer Bewerbung als Fachinformatiker, bei der er abgewiesen wurde. Während der Ausbildung zeigte sich dann schnell sein Talent im Kundencenter Umfeld: „Hier reizten mich die kreativen Aufgaben und die Möglichkeit, schnell selbstständig arbeiten zu können und Verantwortung zu übernehmen“, erinnert sich Higer, der schon früh den Wunsch entwickelte, Führungsaufgaben im Kundencenter zu übernehmen und mit Menschen in Kontakt zu bleiben, was ihm in der Administration gefehlt hatte. Auch die Aussicht, andere anleiten und Prozesse mitgestalten zu können, reizten den damals Anfang 20-jährigen. Dass er tatsächlich ein Talent zur Führungskraft hatte, bestätigte seine zweieinhalbjährige Ausbildungszeit, die er 2005 erfolgreich beendete. Seinen Führungsstil beschreibt Ralf Higer als eher kollegial und auf Augenhöhe. So schaffe er eine Balance zwischen Führung und Aufgabenstellung, mit der er seit 2006 erfolgreich ist. Damals hatte er sein erstes „eigenes“ Projekt für Telekom mit 100 Mitarbeitern und damals erst 26 Jahren. Sein Engagement wird derzeit durch die Teilnahme an einem zweijährigen berufsbegleitenden Traineekreis belohnt, in dem er besonders gefördert wird und auch mit Führungskräften aus anderen Standorten in Kontakt kommt. Am Ende der anspruchsvollen Schulung steht die Aussicht auf eine Stelle im Management als Leiter Kundencenter. „Die richtige Entscheidung bei walter services die Ausbildung angefangen zu haben, bestärkt mich täglich.“

Der Liebe wegen in den Süden gezogen – Ausbildungsplatz gefunden

Dies kann Pembe Gümüs bereits nach einem Jahr Ausbildung für sich bestätigen. Die 21-jährige Hannoveranerin ist im zweiten Lehrjahr zur Bürokauffrau und nach ihrer Fachhochschulreife der Liebe wegen im vergangenen Jahr in die Nähe von Pforzheim gezogen, wo sie jetzt mit ihrem Mann lebt. Noch von Hannover aus suchte Sie aktiv nach der Möglichkeit einer Ausbildung im näheren Umkreis von Pforzheim – mit Unterstützung ihres Mannes, der damals bei der Agentur für Arbeit arbeitete. Damals kamen mehrere Richtungen für sie in Frage, unter anderem ein Praktikum bei der Caritas mit anschließendem Sozialpädagogik-Studium, oder eine Ausbildung zur Bürofachfrau. Nach zwei Vorstellungsrunden war dann klar: Pembe Gümüs durfte sich auf die bevorstehenden Lehrjahre bei walter services und dadurch umso mehr auf ihre Hochzeit und ihren Umzug freuen. Seitdem durchläuft sie mehrere Abteilungen, wie auch die Lohnbuchhaltung, wo sie mit dem Anlegen von Leiharbeitnehmern in SAP, der Krankheitserfassung und dem elektronischen Archivieren von Akten betraut wurde. Besonders hat sie sich jedoch auf die Abteilung Marketing gefreut, in der sie derzeit eingesetzt ist: „Hier kann ich gestalterisch tätig werden und den professionellen Umgang mit Programmen lernen“, schwärmt sie. Bald soll sie auch einen Einblick in die Abteilung Human Resources, in der Finanzbuchhaltung und im Controlling bekommen. Im Zuge einer umfassenden Ausbildung gehören diese Bereiche zum Programm, da sie eine essentielle Bedeutung für die Abläufe im Unternehmen haben. Nach der Ausbildung kann sich Pembe Gümüs vorstellen, in einem Bereich zu studieren, der an ihre Ausbildung anknüpft.


Erst Vollzeitjob, dann Karrieresprungbrett: Studentin an der Dualen Hoch-schule

Was für Pembe Gümüs vielleicht noch Zukunftsmusik ist, ist für Alexandra Heinz schon Wirklichkeit und „daily business“. Die 23-Jährige ist Studentin an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, Fachrichtung Dienstleistungsmarke-ting und verbringt die Praxisphasen ihres Studiums bei walter services in Ettlingen. Alexandra Heinz arbeitete bereits nach ihrem Abitur als telefonische Kundenbetreuerin bei walter services. Aus den ursprünglich geplanten drei Monaten, mit denen sie sich eine finanzielle Grundlage für ihr Studium schaffen wollte, wurden ein Jahr und drei Monate bei walter services, an die sie sich gerne erinnert. Nach unterschiedlichen Jobs als Kellnerin und Verkäuferin war Alexandra Heinz neugierig auf die Call Center-Branche geworden. Obwohl sie sich an ihre Vorurteile erinnert, hatten sie die Erzählungen von Bekannten über das gute Betriebsklima und die abwechslungsreichen Tätigkeiten neugierig gemacht. Das erste Vorstellungsgespräch wurde dann telefonisch geführt. „Ich wurde zu unterschiedlichen Kenntnissen und Fähigkeiten befragt, aber besonders nach meiner Belastbarkeit“, erinnert sich die heutige Studentin. „Ob ich es schaffe, acht Stunden lang am Telefon freundlich zu sein“, lächelt die junge Frau. Dass sie dies nicht nur acht Stunden lang konnte, sondern der Job sich als eine Berufung erwies, merkte sie erst später. Dies lag nicht zuletzt an der familiären Atmosphäre in ihrem Team. „Außerdem wurden Erfolge nicht nur erwartet, sondern auch honoriert, was ja nicht selbstver-ständlich ist.“ Nach ihrer Zeit bei walter services begann Alexandra Heinz schließlich ein Studium an der Universität Mannheim mit dem Ziel Unternehmensjuristin auf Bachelor zu studieren. Nach der Arbeit im Call Center mit den herzlichen Kolle-gen fiel ihr der Wechsel in den anonymen Hörsaal und von der lebendigen Kommunikation zum Zuhören besonders schwer. Sie beschloss, das Studium aufzugeben fand zurück zu walter services, da das Unternehmen eine Kooperation mit der Dualen Hochschule Mannheim im Fachbereich Dienstleistungsmarketing unterhält. Weil die Bindung zum Unternehmen noch immer da war, bewarb sie sich. „Ich war vor allem neugierig darauf zu erfahren, wie manche Entscheidungen zustande kommen und wollte live erleben, wie die Abläufe und Kommunikationswege in den Stockwerken über den Call Centern sind“, erklärt sie ihre Motivation. „So kann ich walter services treu bleiben und gleichzeitig mit einer hochkarätigen Ausbildung meine Kenntnisse und Fähigkeiten erweitern“, fasst sie zusammen. Ihr Ziel: einmal Führungsverantwortung zu übernehmen. Ihre Zeit im Call Center sieht Alexandra Heinz durchweg positiv. Sie empfiehlt jedem Abiturienten vor dem Studium zu arbeiten um zu erkennen wie das Leben nach dem Studium aussieht um nicht an der Praxis zu scheitern. Belastbarkeit, das Verhältnis zum Chef und zu Kolle-gen – all das könne man nicht in der Theorie lernen.

Wer mehr über das walter services erfahren möchte, ist zum Austausch auf der Einstieg Abi eingeladen. Hier stehen Personaler und Mitarbeiter Schulabsolventen Rede und Antwort und freuen sich auf den Dialog.
www.walterservices.com


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