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Metropole auf dem Weg ins Cloud Computing

Interxion, ein führender europäischer Anbieter von Carrier-neutralen Rechenzentrumsdienstleistungen für Colocation, veranstaltet in Kooperation mit der IHK Frankfurt das „2. Frankfurter Symposium für Digitale Infrastruktur“. Über 250 geladene Gäste verfolgen die Vorträge von Experten aus Wirtschaft und Politik zum Themenkomplex „Digitale Infrastruktur – Metropole auf dem Weg ins Cloud Computing“. Hierbei wird aufgezeigt, welches Potenzial die Technologie für Unternehmen verschiedener Größen im Allgemeinen sowie für den Wirtschaftsstandort und Finanzplatz Frankfurt im Besonderen bereit hält. Digitale Infrastruktur in Form von Rechenzentrumskapazitäten und Glasfaserverbindungen ist in diesem Zusammenhang für alle Formen von Cloud Services eine unabdingbare Voraussetzung. Nutzer können ihre Nachfrage nach Rechenleistung oder Speicherkapazität durch Cloud Computing jeweils anhand aktueller Anforderungen skalieren und somit Effizienzvorteile generieren. In den Vorträgen werden daher der praktische Mehrwert von Cloud Computing sowie die technologischen Voraussetzungen in Kombination mit einer politischen Vision für die Gesellschaft erläutert.

Die „Frankfurt Cloud“ ist ein zentrales Thema für Hermann-Josef Lamberti. Der Chief Operating Officer und Mitglied des Vorstands der Deutschen Bank präsentiert das von ihm initiierte Projekt, für das er ideale Voraussetzungen am Technologiestandort FrankfurtRheinMain sieht. Studien zufolge ist Frankfurt die Nummer 1 für den Internetverkehr in Europa. Somit ist die Stadt der perfekte Ort zur Vernetzung unterschiedlicher Partner. In enger Zusammenarbeit der Universität Frankfurt, Interxion und der Deutschen Bank soll hier mit der „Frankfurt Cloud“ eine leistungsfähige Rechner-Infrastruktur für eine große Zahl unabhängiger Forschungs- und Industrieanwendungen entstehen.

Dr. Said Zahedani, Senior Director Developer Platform and Strategy Group und Mitglied der Geschäftsleitung der Microsoft Deutschland GmbH, gibt einen Überblick zum umfassenden Microsoft Angebot an Cloud Services für Infrastruktur (IaaS), Plattform (PaaS) und Software as a Service (SaaS). Wesentlicher Aspekt der Darstellung sind auch die Erscheinungsformen von Public und Private Cloud.

Ivo Totev, Mitglied des Group Executive Board bei der Software AG, referiert in seinem Vortrag mit dem Titel „Unternehmen in der Digital Society“ über die Bedeutung des Industriestandorts Deutschland und wie sich Technologien "Made in Germany" positiv in Form von Verkürzungen der Innovationszyklen auf die Unternehmens-IT auswirken. Cluster-Initiativen, die zur Erforschung moderner Technologien mit dem Schwerpunkt Cloud Computing und Prozessoptimierungen eingesetzt werden, helfen dabei, Innovationen schneller und vor allem effizienter einzuführen.

Zukunftsfähigkeit ist zudem einer der Hauptaspekte bei der Formulierung von politischen Visionen hinter der Technologie. Hans-Joachim Otto, MdB aus Frankfurt und Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, stellt die Initiativen des BMWi im Rahmen des Aktionsprogramms „Cloud Computing“ dar und informiert über Fortschritte bei der Breitbandentwicklung. Er betont dabei die Wertschöpfungspotentiale und die effiziente Ressourcennutzung in der „Rechner-Wolke“, thematisiert aber auch Sicherheitsfragen und die notwendige politische Gestaltung des Rahmens für die Informationstechnologie.

Dr. Mathias Müller, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, liegt die Entwicklung des Standorts Frankfurt am Herzen. Cloud Computing ist für ihn nicht nur ein neuer Wachstumszweig innerhalb der Internet-Industrie, sondern auch eine aktuelle Herausforderung für den Standort Frankfurt. Bedingt durch die dominierende Rolle als Finanzplatz Europas und die Anforderungen der Banken und Fondsverwaltungen an schnelle und sichere globale Transaktions- und Kommunikationswege hat der Aufstieg der digitalen Infrastruktur in Frankfurt schon vor mehr als zehn Jahren begonnen. Die rasante Wachstumsgeschwindigkeit des Datenflusses über den Frankfurter Internetknoten belegt laut Mathias Müller, wie richtig diese Ausrichtung gewesen ist.
Nun steht Frankfurt mit dem Cloud Computing vor einem ähnlich bedeutsamen Sprung und braucht privatwirtschaftliche und staatliche Initiativen, insbesondere um den Finanzplatz Frankfurt weiter nach vorne zu bringen.

Peter Knapp, Geschäftsführer der Interxion Deutschland GmbH, weist in seinem Vortrag darauf hin, dass leistungsfähige Cloud Services ohne entsprechende Rechenzentrumskapazitäten und Breitbandversorgung nicht existieren können. Er hebt hervor, über welch herausragendes und in absehbarer Zeit nicht replizierbares Alleinstellungsmerkmal Frankfurt gegenüber anderen Metropolen verfügt. Zudem hebt er die Bedeutung des Datenumschlagplatzes Frankfurt für die Wertschöpfung ganzer Wirtschaftszweige wie Telekommunikation, Finanzen und Kreativwirtschaft hervor, die maßgebliche Nutzer von Cloud Services sind.

Das „2. Symposium für Digitale Infrastruktur“ knüpft inhaltlich nahtlos an die Erkenntnisse der ersten Veranstaltung vor einem Jahr an. Deutlich wird, welche Wirtschaftskraft durch die konsequente Förderung innovativer Technologien wie Cloud Computing freigesetzt wird, jedoch auch, welche infrastrukturellen Voraussetzungen ein moderner Standort wie Frankfurt erfüllen muss, um dauerhaft in der ersten Liga mithalten zu können.

Interxion Deutschland GmbH, Volker Ludwig, Hanauer Landstraße 298, 60314 Frankfurt,
Tel.: 069 / 40 147-142, Fax: 069 / 40 147-159, E Mail: volkerl (at) interxion.com

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Interxion ist ein führender europäischer Anbieter von Carrier-neutralen Rechenzentrumsdienstleistungen für Colocation. Mit 28 Rechenzentren in 11 europäischen Ländern betreut Interxion mehr als 1.100 Kunden. Interxions energieeffiziente Rechenzentren sind in einem standardisierten Design errichtet und bieten ein Höchstmaß an Sicherheit und Verfügbarkeit zum Betrieb geschäftskritischer Anwendungen. Durch den Zugang zu 350 Carriern und ISPs sowie 18 Internetaustauschnoten bildet Interxion Content- und Connectivity Hubs, welche die Etablierung von Ökosystemen für Branchen-Cluster nachhaltig fördern.

Weitere Informationen über Interxion finden Sie unter www.interxion.de